Archiv » Norwegen: Burg Wolfenstein

Die Burg Wolfenstein ist eine mittelalterliche Festungsanlage, teilweise renoviert, die einem unbekannten, reichen Briten gehören soll, und während den Kriegstagen für einige wenige, Ausgewählte Flüchtlinge dient. Die Burg stand auf einem Felsen, der Eingang war schwer bewacht. Der Innenhof der Burg diente als Ankunftsort für Flüchtlinge, die durch Magie hierhin gebracht worden waren.

Die Mutter und das kleine Mädchen kamen an.

[wo ist denn der vater?]

Ein paar Diener in schwarzen Fracks kamen auf die beiden zugelaufen und legten Decken um sie. "Haben Sie Hunger?", fragte der eine.

Im ersten Stockwerk des großen Hauptgebäudes war ein riesiges Fenster eingelassen. Eine dunkle Gestalt blickte auf die Menschen herab.

Die Frau war ganz erstaunt, aber auch unter halben Schock.
Sie sah zu den Dienern.
Das kleine Mädchen senkte den Kopf und hielt die Hand ihrer Mutter.
"Nein... aber vielleicht meine Tochter..."

"Kommen Sie bitte mit.", sagte der Diener und brachte sie in einen großen Raum, indem Reihen von Betten standen. Auf einigen saßen bereits Menschen, einige von ihnen hielten Suppenteller in der Hand.

Die Frau nickte verständnisvoll, sie hob das Mädchen auf ihre Arme und folgte den Dienern.
Das Mädchen beobachtete die vielen Menschen mit den Suppenteller, sie hob den Kopf und sah fragend auf.
Die Mutter des Mädchens war ebenfalls verwundert.

An ihrem Bett stand bereits eine warme Suppe mit Brot, daneben eine Kanne voll mit Wasser und eine kleine Wanne mit Wasser und einem Waschlappen.

Das Mädchen wollte runter gelassen werden.
Die Frau sah zu der Wanne mit dem Wasser.
Wie grosszügig und lieb sie doch behandelt wurden, sie konnte sich das nicht erklären.
Das Mädchen nahm sich dann die Suppe und begann sie zu löffeln.
Die Mutter sah dann dankbar zu den Dienern.
Sie brachte keinen Ton heraus, sie war gerührt.
Sie ging dann zu ihrer Tochter und gab ihr noch etwas Brot dafür.

Die beiden Diener nickten ihnen noch einmal zu und gingen dann wieder.

Im Hauptraum sagte ein dunkelhaariger Mann zu einem maskierten Diener: "Alles - fast alles - läuft nach Plan. Fahren Sie fort." Der Diener nickte und verließ die Burg.

Durch einige Lautsprecher drang eine Stimme: "Die magische Zeitung, der Tagesprophet, hat zur Endschlacht in Griechenland aufgerufen! Aus der ganzen Welt kommen mutige Zauberer, um gegen die Screams zu kämpfen. Ob Flüchtlinge wie Ihr, trainierte Kampfmagier oder einfache Arbeiter - die Zeit für eine Auflehnung gegen die Unterdrückung und die Morde der Scream war nie günstiger! Rächt Euch für eure gefallenen Brüdern, Schwestern, Eltern und Kinder - folgt mir in den Kampf gegen die Screams! Zauberstäbe, Schildhüte und Portschlüssel liegen im Innenhof der Festung aus." Die Stimme verstummte, eine Stille folgte. Plötzlich kamen unter wildem Gejohle massenhaft Flüchtlinge aus den verschiedenen Barracken gestürmt, nach Griechenland!

Deniz hatte vor einen wahren Job zu finden, da Nikolai wohl für immer weg vom Fenster war.
Sie hat ihn sowieso nicht gemocht ( xD)
Deniz hatte sich etwas hautenges und kurzes angezogen.
Sie kam dann bei der Burg an und sah hinauf.
"Oh nicht schlecht", meinte sie leise, sie klopfte dann an. *g*

Ein Diener öffnete. "Ja?", fragte der Kobold.

Deniz öffnete leicht den Mund, sie sah runter zu dem Kobold.
"Hm ich möchte mit Mister Galadzo sprechen.
Wäre das möglich?"

"Hmm... Was möchten sie?", fragte er und legte den Kopf schief.

"Oh etwas?", sie hob darauf leicht eine Augenbraue.
Sie schüttelte kurz ihr Haar aufrecht.
"Ich möchte mich für eine Stelle bewerben... falls das überhaupt bei ihm möglich ist", meinte sie freundlich.