Archiv » Ferienhaus der Familie Almond

Das riesige weiße Haus befand sich direkt hinter einem Wäldchen. Vor dem Haus befand sich ein gepflegter Garten in dem jeder Grashalm die selbe Länge zu haben schien. Chloe Almond liebte dieses Haus, da man es nur mit einem Wort treffend beschreiben konnte. Es war einfach perfekt. Nichts störte das Bild. Jeder Baum wuchs gerade und kein Maulwurf käme auch nur im Traum auf den Gedanken einen braunen Erdhaufen zu hinterlassen. Das Mädchen lief den Weg hoch und strahlte. Die Sonne schien, die Blumen blühten und ein paar Vögel zwitscherten. Alles war so, wie sie es geplant hatte. Jetzt fehlte nur noch eins. Jemand, der es verdient hätte, diese Perfektion mit ihr zu teilen. Bis vor ein paar Tagen schien dieser Jemand nicht vorhanden zu sein, doch nun wusste Chloe, wer ihrer würdig war. Sie war an der Tür angekommen und öffnete sie. Dann betrat sie den Raum und sofort eilte ihr ein Hauself entgegen. Er führte sie in die Bibiliothek und Chloe setzte sich auf ein bequemes Sofa.
"Schreib mit!" Chloe diktierte dem Hauselfen einen Brief an denjenigen, für den ihr Herz schlug. Dann schickte sie das kleine Geshcöpf fort, damit er den Brief der schnellsten Eule mitgeben konnte. Zufrieden ging si ein ihr Schlafzimmer und versank dort schon bald im Reich der Träume.

Als Chloe erwachte blieb sie noch einen Augenblick lang in ihrem Bett liegen. Dann stand sie auf, zo sich an und ging zum Frühstück. Der Tisch war reich gedeckt und sie langte zu. Ein leiser Knall ertönte und der Hauself tauchte auf. Chloe drehte sich um und sah das Geshöpf durchdringend an. "Hat er geantwortet?" Der Elf schüttelte langsam den Kopf und duckte sich, als eine Tasse dicht über seinen Kopf flog und an der Wand zersprang. Das Mädchen zerstörte noch einige andere Dinge, bis sie sich wieder beruhigt hatte und in die Bibiliothek ging.

Sie ging zu einem Gemälde ihres Urgroßvaters und berührte die goldene Taschenuhr, die der alte Mann in der Hand hielt. Das Porträt schwang zur Seite und Chloe lief einen Gang entlang, bis sie zu einem eisernen Tor gelangte. Es schwang geräuschlos auf als Chloe es mit ihrem Zauberstab berührte. Nun befand sie sich in einem hübschen Raum, an dessen Wänden Gemälde und Teppiche hingen. In der Mitte stand ein Tisch auf dem ein dickes Buch und eine große Glaskugel lagen. Zielstrebig ging Chloe darauf zu, setzte sich auf einen Stuhl und hielt ihre Hand über die Kugel. Nach ca. zwei Minuten bildeten sich ein Nebel in der Kugel. Nach weiteren zwei Minuten lichtete er sich und Chloe konnte Bilder erkennen. Dort stand er! Der wundervollste und beste Junge auf dre ganzen Welt! Luke Jonson! Er war witzig, klug, charmant, höflich, zuvorkommend, selbstbewusst...Die Liste ließ sich endlos fortsetzen. Aber wenn sie ihn erobern wollte, musste sie sich beeilen. Mehrere Mädchen, aus ihrer Klasse fanden ihn toll und hofften ihn für sich zu gewinnen. Das Mädchen bemerkte, wie ihre Gedanken abschweiften. Schnell versuchte sie sich wieder auf die Kugel zu kontzentrieren. Das Bild wurde schärfer und langsam hörte Chloe auch das was Luke sagte. Gerade redete er mit einem seiner Freunde über Qudditch. Da Chloe sich noch nie für so etwas interessiert hatte wollte sie sich schon abwenden, doch da tauchte auf einmal eine Eule am Fenster auf. Chloe erkannte sofort das Briefpapier. Doch weder Luke noch sein Freund bemerkten das Tier.

Luke drehte sich nun doch um und sah die Eule. Schnell öffnete er das Fenster und ließ sie herein. Dann nahm er ihr den Brif ab und las laut den Inhalt vor:

Lieber Luke!
Hiermit möchte ich dich herzlich zu meiner privaten Grillfeier am siebten Juni einladen. Bitte erscheine gegen halb acht bei dem Ferienhaus meiner Familie. Schicke mir bitte rechtzeitig eine Eule ob du kommen kannst,
in Liebe,
deine Chloe.

Er wandte sich an seinen Freund.
Welche Chloe denn?
Boar! Das ist bestimmt Chloe Almond! Die ist ja so hammageil!
Denkst du im Ernst die will was von mir?
Garantiert! Warum weiß ich nicht, der ihre Familie hat Kohle und sie sieht gut aus! Wer da nicht zuschlägt ist nicht mehr ganz richtig!
Ich weiß nicht...die ist doch total zickig!
Du kannst bei sowas doch nicht absagen!
Luke nickte langsam. Dann schrieb er Chloe eine Antwort und gab sie ihrer Eule mit.

Chloe sprang auf und sofort verschwand das Bild in der Kugel.
Freudestrahlend lief sie los um alles auf den großen Abend vorzubereiten. Sie schwang ihren Zauberstab und jeder eventuelle Schmutzfleck verschwand. Der Hauself tauchte neben ihr auf und bekam von Chloe eine Liste in die Hand gedrückt.
Das wird es zu Essen geben. Wir wollen unserem Gast schließlich etwas bieten. Der Garten und das Haus müssen perfekt aussehen! Chloe drehte sich um und lief in ihr Zimmer um sich etwas zum Anziehen herauszuscuhen.

/interessante posts!!/

Luke betrat den Garten und klingelte. Ein Hauself öffnete und führte ihn durch das Haus und wieder nach draußen. Ein großer Pool befand sich dort und zahlreiche Leute standen herum. Auf einem Tisch waren viele Köstlichkeiten aufgebaut. Normale Sachen wie gegrilltes Fleisch, aber auch besondere Dinge wie z.B. Kaviar. Der Junge stand etwas verloren herum und wusste nicht wirklich was er tun sollte.

Chloe kam auf Luke zugelaufen und strahlte ihn an. Sie trug ein weißes Kleid das ihr bis zu den Knien ging. Ihre braunen Haare gingen ihr bis zur Schulter und sie führte Luke sofort zum Büffet.
Hast du Hunger? Oder vielleicht Durst? Oder möchtest du vielleicht schwimmen oder tanzen? Ihre Stimme klang hoffnungsvoll.

Ähm...was zu trinken wär nicht schlecht. Hast du Coke da?

Natürlich! Du kannst aber auch Sekt, Champagner oder Bier haben! Chloe nahm Lukes Hand und führte ihn zum Büffet.

Ne Coke würde mir vollkommen reichen
Luke ließ Chloes Hand los und nahm sich eine Cola.
Sind noch andere aus der Schule da?

Ja! Hinten müssten irgendwo noch welche sein! Chloe drehte sich um und deutete auf ein paar Leute, die herum standen.

Und...ähm...ist zufällig auch Luna da?
Luke wurde ein wenig rot und versuchte sich nicht zu auffällig umzussehen.
Doch bis jetzt sah er nur ein paar der Älteren. Es erstaunte ihn, dass Chloes Eltern ihr eine solche Feier erlaubten. Offenbar hatte sie an nichts gespart.

Jumbo stand am Buffet und schaute sich das ESSEN an.

Luke winkte Jumbo kurz zu und betrachtete dessen interessante Essensauswahl...