RE: Vollmond - 8

Jay sah das Mädchen leicht überrascht an.
Dann stürmte er hinterher. Seine Clique überraschte ihn.
Warum waren sie gekommen?
Aber dennoch freute er sich. Sehr sogar.

Sue sah zurück zu Jay.
Dann wurde sie langsamer.

Jay rannte an ihr vorbei.
Um ein paar Bäume herum und tatsächlich! Da standen sie.
Er stürzte auf den erstbesten zu und warf ihn vor Freude fast um.
Sie alle waren verwandelt und sahen ihn neugierig an.

Sue bremste ab und kam langsam hervor.
Sie glaubte zu platzen vor freude. Endlich sah sie ihre "Familie" wieder.

Erst jetzt bemerkten die meisten Sue.
Einige warfen ihr misstrauische Blicke zu.
Natürlich hatten sie die Sache mit Kip mitbekommen...
Doch viele begrüßten sie freudig.

Sue setzte sich. Sie sah die Gruppe nur entschuldigend an.
"Hey Leute" sagte sie schwach lächelnd.


//gute Nacht :-*//

[schlaf gut *knuddl*]

Jay war viel zu aufgeregt um sich hinzusetzen.
Er begrüßte alle seine Freunde.
Dann heulte er vor Freude auf.
Es war einfach zu schön, dass sie ihn besuchten.

Xenya eilte durch den Wald.
Sie wollte einfach weg, nur noch weg.
Sie wusste weder ein noch aus.
Nun hatte sie niemanden mehr, sie musste Cyrill finden, und dieser sollte sie aus diesem Albtraum befreien.

Alan stand bei einem Baum...
Er war gross und in seiner Jugendlichen Gestallt.
Als Xenya durch den Wald lief, fühlte er das... er lächelte schwach und seine Augen funkelten dabei kurz auf.
Alan trat dann vor.
"Hallo Xenya", begrüsste er sie freundlich vertraut.

Xenya schrack zusammen.
"D- du hast mich erschreckt!"
Sie schluckte und sah etwas unsicher zu ihm.
Woher kannte sie ihn?

"Angst?", fragte Alan und lächelte kurz schwach.
Er nickte dann.
Er fühlte den Fluch, der auf Xenya lastete.
"Ich könnte dich zu Cyrill führen.... möchtest du?"

Xenyas Augen funkelten kurz.
Cyrill?
Sie atmete tief durch.
"Du hast mir nichts zu sagen", sprach sie dann, obwohl es nicht ihre Worte waren.
Sie fasste sich an die Kehle und schüttelte den Kopf.
"Ja, ja bitte!"

"Hab ich das?", fragte Alan und sah sie weiterhin an.
"Aber was mich doch interessiert ist- weswegen bist du so allein?", er umkreiste sie ein wenig lauernt.
"Hast du keine Freunde, die dir helfen?
Wie Sirius zum Beispiel?", er hielt an.

Xenya schluckte.
Sie schubste ihn dann fort.
"HÖR AUF!"

Alans Augen funkelten, er sah sie friedlich an.
"Dein Fluch muss ihn sehr interessieren.
Schade...
Ich sollte gehn...", meinte Alan, er betrachtete das Mädchen.
Er näherte sich dann ihrem Ohr.
"Du möchtest doch so nicht weiter leben?
Die Stimmen... und schlussendlich die Ungewissheit", flüsterte er.