Archiv » Das kleine Haus von Lares Ortega

Lares seufzte unglücklich und zog seine beiden Koffer herein in das kleine, rechteckige Haus mit einem Zimmer und einem kleinen Bad.
Er verstaute seine Sachen sorgfältig in einem Schrank - viele waren es nicht. Mehr Zeit verbrachte er mit dem Aufhängen von Fotos - keins war von ihm, alle zeigten sie seine geliebte Frau. Doch die Zeiten des Versinken und Unglück und Trauer waren vorbei, er sah raus und beobachtete das große Schloss. Seine Laune besserte sich jede Sekunde. Dann ging er raus und beschloss erstmal, seinen Aufgabenbereich zu inspizieren.

Lares öffnete ausdruckslos die Tür. Er erkannte sofort die Ähnlichkeit in den Gesichtszügen von Eli und Felix und schloss demonstrativ die Tür wieder.

"Oh ... ich werde also unvorszüglich entlassen, das muss schlimm sein", lachte Lares kalt, doch öffnete dann die Tür. Er brauchte das Geld dringend.
"Was wollen Sie?"

Lares sah Eli sauer ins Gesicht.
"Ach so ist das? Dann passen Sie mal auf ... ich werde Ihren Neffen beobachten, was ich ihm auch gesagt habe. Ende.
Und fangen Sie nicht von Schulleiter an, denn es ist ja wohl eindeutig, wie parteiisch Sie sind, wenn es um Ihren Neffen geht."

Lares überlegte.
"Nein. Sind Sie fertig? Es ist mein Job, wissen Sie, hier für Ordnung zu sorgen. Und ob es Ihnen passt oder nicht, auch Ihr Neffe wird sich an diese halten."

Lares sah ihm kopfschüttelnd hinterher.
Er zog seinen Zauberstab und ließ an beiden Seiten Elis einen kräftigen Wind vorbeizischen.
Als der nach wenigen Sekunden aufhörte, war Lares' Tür schon wieder geschlossen.

[armer eli =(]

[ach - im gegenteil - eli ist so viel mutiger geworden, nach all den jahren - ich erinnere mich an donas erste kalte begegnung mit eli - damals wars schlimmer^^

das ist total schön zu lesen, wie eli immer mutiger wurde =)]

/tut mir leid, ich konnt es nich lassen....please vorgive me! /

Dalia lief über die Länderein, um sich etwas in ihrer neuen Heimat umzusehen.
Doch plötzlich stellte sie fest das sie sich verlaufen hatte und so sah sie sich etwas schüchtern um.
Da entdeckte sie Lares Haus.
Soll ich da jetzt anklopfen oder lieber nicht?!, fragte sie sich in Gedanken.
Der Himmel allerdings versprach kein weiteres gutes Wetter und so ging sie zu der Tür und klopfte an.