RE: van Geuden - Villa - 20

Nach einiger Zeit öffnete Sirius dann die Falltür und sprang zu Joel. Er schloß die Tür wieder und sah gerade noch, wie Donatello den ersten Drachen tötete. Er packte das geliehene Schwert und sprang auf einen anderen Drachen. Er stach ihm ebenfalls einige Male in den Hals, bis der Drache tot abstürzte. Sirius sprang noch ab und landete neben dem toten Drachen. Er kletterte über mehrere Drachenbeine neben Joel.

Joel beobachtete Sirius bei seiner mutigen Tat. Er schluckte und griff nach seinem Dolch. Er warf ihm hart zu einem Drachen zu. Der Dolch traf ihm mitten in die Brust. Der Drache schrie schmerzend auf und fiel ebenfalls tot zu Boden. Joel sah den Drachen schweigend an und griff nach dem Dolch.

Donatello sah das beeindruckt. "Joel! Mit einem einzigen... da stimmt was nicht... hört ihr das?" Donatello lauschte und hörte Soldaten oben in der Villa. "Weg hier! Die Drachen sind auf jeden Fall nicht durch die Falltür gekommen! Hier muss ein andere Ausgang sein! Schnell!"

Joel hielt Ausschau nach dem geheimnisvollen Ausgang. Doch er konnte wegen den restlichen, noch lebenden Drachen, kaum was erkennen. Er stand dicht bei Sirius und Donatello. Nun hörte auch Joel die Soltaten. Beunruhigt sah er Donatello fraglich an.

Donatello rannte durch den riesigen Saal, der nackte helle Wände hatte. Plötzlich sah er einen Ausgang, groß genug für einen Drachen... es war ein Damm, in dem sie waren. Runter ging es und dort war etwas Wasser, das höchstens bis zu den Knien reichen könnte. "Runterrutschen, schnell!"

Joel sah kurz zu Sirius, und rutschte nur zögernd herunter.

Sirius ging erst zu einem Drachen, lockte ihn zum Ausgang und tötete ihn, so dass der Ausgang für alle anderen versperrt war, während er runterrutschte.

Der Drache aber sprang wieder auf, da es nicht so einfach war. Donatello rannte durch einen Abflusstunnel und betätigte plötzlich etwas. Ein Blitz und sie standen in Eleuria. "Das war ein sehr schwieriger Zauber. Er kann bis zu 5 Menschen nehmen aber gar keine anderen Gestalten, deshalb Sirius, wirst du dich zumindest in Eleuria und Narnia in gar nichts mehr verwandeln können. Wir sind vor unserem Dorf mit dem Schloss des Königs, das bald angegriffen wird. Beeilen wir uns."

Donatello kam mit seinem Drachen zu seiner Villa und durfte aber erst durch das Tor, wenn der Eleuria-Donatello das Schloss erreichte, damit die Eier auch sicher waren.

Joel folgte ihm keuchend. Dieses benteuer würde er nicht mehr so schnell vergessen können.

Donatello in der Villa ging in das Tor und landete in seiner Gestalt in Eleuria und in seinen Armen befanden sich 20 Eier in einem Korb. Er sah Joel und Sirius lächelnd an und rannte dann zum Schloss.

Joel sah Donatello nach. Er wandte sich an Sirius "Wenn wir jemals wieder heil nach hause kommen, dann werde zwanzig Aufsätze freiwillig schreiben." Er lief Donatllo hinterher.

4 Stunden später. Eine nglaubliche Macht bewegt sich in der Dunkelheit aufs riesige Schloss und davor stehende Armeen vor. Die Armee von Lord Sandos wurde in den zwei Dörfern zuvor nicht aufgehalten und hat sich nur um einen Bruchteil verkleinert.
Pfeile flogen überall umher. Ein Zucken, ein Blitz und das Feld neben dem Schloss summte auf und brannte lichterloh.
Donatello lief zu Joel und Sirius, die in einer Rüstung waren wie er selbst.
"Wir sind die wichtigsten, wir sind die letzten Retter, wir reiten Drachen. Von den zwanzig Eiernsind nur 4 geschlüpft. Wir hatten bis jetzt einen Drachenvorteil von 9 Drachen aber gerade ist ein großer Drachenreiter mit seinem Drachen besiegt worden. Passt auf euch auf. Die meisten Pfeile werden auf euch gezielt. Gut, steigt auf eure Drachen."

Joel stieg nur zögernd auf den Drachen, doch als ein Pfeil hm beinahe traf hob er mit dem Drache vorsichtig ab. Immer wie dichter flogen die Pfeile auf Donatello, Sirius und Joel zu. Dies bewies das Sandos Armee mächtig war.

"Wir teilen uns! Dort ist Kasd, er sitzt auf dem blauen Drachen, er versucht Damm abzulenken, also los, tötet erstmal so viele Krieger ihr könnt, Reiter übernehme ich!" Plötzlich beobachteten sie wie ein Pfeil ganz leicht vorbeizischte und Kasd ins Herz traf. Dieser fiel im langsamen Flug von seinem Drachen und landete schon tot im Feuer. Sein Drache flog auf einen Berg zu und endete ebenfalls tödlich. Donatello rollte eine Träne herunter.
"Ihr seht, wie einfach das geht! Los!"

Unten tobten die Drachenlosen Krieger der beiden Länder. Das große Tor war bislang nicht beschädigt aber vieles brannte. Die gegnerischen Drachen waren noch ein sehr großer Vorteil und töteten viele Menschen.

"Professor, waren können Sie hier eigentlich zaubern?"