RE: van Geuden - Villa - 75

Donatello hatte eine Träne im Auge und drehte sich weg.
Er sah aufrecht der untergehenden Sonne entgegen - und lächelte. Sein Leben war nicht nutzlos - er würde es für seinen vater zurückzahlen.

ZEITSPRUNG:

"Mein Plan ist folgender.", sagte er nach einem Tag Fahrt mit der Maschine, als sie sich dem ersten Dorf näherten.
"Man wird uns sofort Pferde geben - wir müssen das königliche Schloss auf jeden Fall viel schneller als Damm ereichen. Doch wir sind schon auf unserem Boden. Wir werden die Armee zusammentrommeln müssen. Bist du bereit?"

Joel nickte "Ich bin bereit" Sagte er und war etwas aufgeregt, über das was nun alles passieren würde.

Donatellos Maschine wackelte langsam heftig und kam nun zum Stillstehen.
"Die Letzten Meter müssen wir zu Fuß erledigen!", meinte Donatello, als aus dem Sand plötzlich Sandmänner wuchsen - nicht ganz freundliche.^^

Joel stieg von der Maschine, und bemerkte erst jetzt die Sandmänner.
Erschrocken wich er von diesen zurück. "Ähm..Donatello..."

"Die stehen auf keiner Seite! Mach sie einfach fertig!", rief er und zog sein Schwert.

Joel machte grosse Augen. "Aber..wie kann man Sand mit einer Klinge oder einem Dolch vernichten?" Fragte Joel unsicher und zückte seinen Dolch.

"Mit deinem Dolch kann man das ja auch nicht. Aber lass mich da mal ran - du durftest mit Damm kämpfen."
Er schnitt einem durch den Magen - er zerfiel. Dann rollte er unter dem zweiten hindurch und schnitt ihm in den Rücken. Schließlich sprang er hoch und stieß auf den Dritten.
"Geht doch. Weiter, schnell!"

Joel hatte Donatello mit leicht geöffnetem Mund zu gesehn.
Erstaunt folgte er Donatello nun weiter.

Zügig erreichten sie das Dorf. Jemand kam ihnen entgegen.
"Wir brauchen zwei Pferde!"
"Aber..."
"Zwei Pferde!"
"G-gut. Zwei Pferde, alles klar."
Ein weißes und ein schwarzes Pferd holte die Frau.
"Steig auf.", meinte Donatello.

Joe nickte und stieg auf das schwarze Pferd.

Donatello schaute in den Himmel.
"Ich sagte - aufsteigen - auf dein Pferd!"

Joel der die Beiden Pferde zuerst nicht erkannt hatte, stieg überrascht vom Schwarzen auf das Weisse.
Er lächelte verlegen und machte sich bereit.

Und so ritten sie los.
Sie ritten lange und schwiegen, bis Donatello von sich gab:
"Der König glaubte mir nichts von Damms Armee, er hat unsere also noch nicht aufgestellt.
Verstehst du, was ich damit meine?"

Joel sah beunruhigt zu Donatello.
"Ich verstehe was Sie meinen, doch wie wollen wir nun Damms Armee aufhalten, wenn der König uns keinen Glauben schenkt? Zu zweit können wir sie niemals besiegen."

"Du zweifelst an uns, Joel. Sie sind nur 4000! Und wir zuzweit, und du hast auch noch deine Dolche!", grinste Donatello.