RE: Pub der drei Federn - 2

Charles war bereits drinnen und sass bequem auf einem Hocker.
"Der Verlierer wird uns wohl einen Drink spendieren", meinte Charles. xD

Schnell setzte sich Joyce neben ihn.
Auch seine hand ließ sie los xD.
"Darf ich was Alkoholisches?"

Rul sah sich um.
"Na einen Drink kann sie ja nicht umbringen", sagte er schmunzelnd.

"RUL!", rief ein Mann von hinten.
Es war Stanley und er lief auf sie zu.
Stanley war gross und hatte die Statur eines Rugbyspielers.
In seiner Hand hielt er eine Flasche Whiskey.
"Hey Rul, Mann....na endlich!"
Er klopfte ihm auf die Schultern und sah dann zu Charles.
"Charles!", meinte Stan und er hob seine Arme. xD
"Mann Charles, jetzt müssen wa aber spielen! Ich hab schon nen Tisch reserviert. Echt, ihr Zauberer habt es so ruhig hier, wo is denn da die Stimmung?"

Charles sah kurz zu Joyce und sah dann zu dem Barkeeper.
"Brandy... dreimal", verlangte er und nickte leicht Richtung Rul, damit er am ende dann zahlen durfte.
Der Barmann gab ihm, Joyce und Rul einen.
Dann kam auch schon Stanley und Charles hob schwach seine Augenbrauen und sah diesen an.
Er war wirklich stark gebaut, er hatte sich eher vorgestellt eine Bohnenstange zu treffen, wie es Rul war. xD
"Verstehe, wo ist denn der Tisch?"

"Dahinten", meinte Stan und er lief schon voran.
Alles war bereit gelegt.
"Du hast den ersten ZUg."

Rul folgte den beiden.
Mia unterdessen setzte sich an einen anderen Tisch und begann ihre Katze zu malen. xD

Charles folgte den beiden, allerdings blickte er zu Mia zurück
"Du brav weiter schreiben", ermahnte er sie und setzte sich dann zu dem Tisch.
Er machte dann den ersten Zug und das pokern begann.

Joyce kippte den Brandy runter.
"Ach du-" hustete sie und kriegte sich garnicht mehr ein.
Immernoch hüstelnd und räusernd folgte sie den Männern (^^)
zum Tisch. "Ich spiel mit" sagte sie mit ertickter Stimmer. Dann deutete sie dem Barkeeper, das sie eine Cola haben will.
"Teufelszeug" murmelte sie und hustete noch einmal. "So geht wieder" sagte sie und grinste.

Stanley sah zu Joyce und er musste laut lachen.
"Sicher, das du dein Geld gegen mich verlieren willst? Aber bitte!"
Mia bestellte sich einen Sirup. xD

Charles musste kurz lachen, als Joyce dann auch kam.
Er zwinkerte ihr leicht zu.
"Wir haben jetzt eine Dame am Tisch, tut mir leid Joyce, aber ladyfirst können wir ja leider nicht mehr machen der erste Zug ging an mich", meinte er noch.

Nikolai hatte erfahren, dass Charles sich in dieser Bar aufhielt und wollte gerne sich auch wieder amüsieren.
Und musste zweimal hingucken.
'Das ist Charles?
So habe ich ihn ja lange nicht mehr gesehn', dachte er und runzelte nun etwas die Stirn.
Er wank dann kurz lächlend.
"Hey hallo, hallo miteinander!
Das ist ja eine Überraschung, nein ehrlich.
Oh, ich möcht euch nicht weiter stöhren, ist das... ist das eine Schülerin, freut mich", er stand nun vorne am Tisch und Charles nahm seine Zigeratte aus dem Mund.
"Was hat dich denn hierher verschlagen, Nikolai?
Ich dachte du wirst jetzt ein fromer Kasten in Indien."
Nikolai lachet kurz herzhaft.
"Oh nein ich doch nicht, äh...", er blinzelte nun kurz, "wie kommst du darauf?"
Charles lächelte schwach und ebenso kalt.
"Ich sprech dich nachher Nikolai, ich hab jetzt ein Spiel", sagte er und wollte nun pokern.

"Ist ja Ians Geld" murmelte Joyce leise und grinste ihn dann an.
"Aber ich habe es noch nie gespielt" sagte sie und sah Stanley mit großen unschuldigen Augen an.
"Sicher das du dein ganzes Geld mir geben willst?" fragte sie dann frech und hob beide Augenbrauen.

"Hey! Noch ein Bruder von nem anderen Luder! Los, komm mach mit und verlier!"
Stan zog seine Karten.
Er sah dann zu Joyce und er lachte.
"Hey, Süsse, mal ehrlich. Man nennt mich den Pokerkönig, Schatz. Also mach dich auf wat gefasst, ja?"

"Dann bin ich die neue Pokerkönigin"
sie nahm dann ihre Karten und sah verwirrt zu Charles.
"Was muss ich haben um zu gewinnen?"

"Am besten viel Kohle und genug Bluff", sagte Charles zu ihr.
"Wie ich?
Oh nein, das geht mir viel zu schnell", sagte er.
"Ich geh noch bisschen zu der Theke, bis nachher", er wank kurz und ging zu Mia.
Poker war nichts für ihn.