RE: 3. Unterricht Prof. Medea - 3

[ total falscher acc. sry]

Mary zog auch ihren Zauberstab.
"Nein, fang du lieber an Kathleen.", sagte sie leise.
Sie wartete ab und sah die Gryffindor offen an.

Abby sah zu Leonard und nickte leicht.
"Gerne..."
Sie sah sich noch einmal kurz unsicher um und war dann bereit.

Leanne lehnte sich mit einem Seufzer gegen eine Wand und blickte kühl durch die Gegend.

Leonard lächelte Abby zu und ging dann einen Schritt zur Seite, damit sie genug Platz hätten.
"Ich fange jetzt an, O.k.?"

Er zog seinen Zauberstab und mit einer ruhigen Bewegung beschrieb er einen kleinen Kreis in der Luft und dachte die Zauberformel.
Schon einen Augenblick später war Abby verschwunden und auf dem Tisch, vor dem sie gestanden saß ein kleiner Vogel.
Um genau zu sein eine absolut Schneeweiße Taube.
Sie war nur etwas kleiner als normale Tauben, und das Federkleid war etwas länger und glatter.

Etwas überrascht, aber lächelnd betrachtete Leonard den kleinen Vogel, und schwenkte dann erneut seinen Zauberstab - und schon stand wieder Abby vor ihm.

Dann trat er einen Schritt zurück und steckte seinen Zauberstab an den Gürtel.

Abby hatte Leonard noch einmal leicht unsicher zu gelächelt und gewartet.
Als sie sich dann plötzlich in eine weiße Taube verwandelte, wurde ihr ganz komisch. Das Gefühl, ein Tier zu sein, war unbeschreiblich. Sie selber war ja kein Animagus und deshalb war es noch etwas anders, als für viele andere Personen.
Jedoch blieb sie still sitzen und sah zu Leonard auf, bis sie sich wieder zurückverwandelte. Kurz darauf holte sie tief Luft und blieb noch einen Moment starr an ihrem Platz stehen. Ganz ruhig...
Natürlich, sie kannte den Schüler eigentlich kaum, fast gar nicht, wenn sie ehrlich war, doch es gab etwas, was sie spürte und es kam ihr so ungewöhnlich bekannt vor, wenn sie ihn ansah. Doch was war es? Die junge Ravenclaw hatte leider keine Ahnung und schüttelte etwas mit ihrem Kopf, so dass ihre Haare in weichen Strähnen auf ihren Umhang fielen.
Abby hob zitternt die Zauberstabhand und richtete diese mit dem Zauberstab auf Leonard.
Noch einen Augenblick dachte sie nach, um kurz darauf leise und dennoch deutlich die Formel zu sprechen: "Animali vao!"
Nur wenige Sekunden später stand vor ihr dort, wo Leonard gestanden hatte, ein süßer kleiner Hund. Ein Beagle um genau zu sein.
Lächelnd blickte sie zu ihm nach unten und streichelte ihn auch kurz, bis sie sich wieder aufrichtete und den Schüler zurückverwandelte.

Noch in der Rückverwandlung spürte Raphael, dass etwas schief ging...daran hatte er gar nicht gedacht...während er in der Tierform war, war es ihm nicht mehr möglich seine Verwandlung aufrecht zu erhalten....das heisst er würde sich in Raphael zurückverwandeln - nicht in Leonard.

Seine Gedanken rasten udn in einen Sekundenbruchteil reagierte er: noch bevor sein Körper voll zurückverwandelt war berührte seine Hand seinen Zauberstab und mit einem leisen Knall aus blendenden Licht verschwand er in einer Rauchwolke, die ihn gänzlich einhüllte.
Als sich der Rauch verzog stand wieder Leonard dort...und zum Glück waren die anderen mit ihren eigenen Verwandlungen beschäftigt....aber....

Er war sich nicht sicher....aber es kam ihn so vor, als ob Abby ihn einen Moment lang in seiner wahren Gestalt sehen konnte.
Innerlich verfluchte er sich selber für seine Dummheit...damit hätte er eigentlich rechnen müssen. Und obwohl er nicht mehr verfolgt wurde, brauchte er seine Tarnung noch... Mühevoll riss er sich aus dem Gedanken und setzte eine überraschte Miene auf und wedelte hustend den Rauch beiseite. Es sollte so aussehen, als ob die Rückverwandlung ein wenig schiefgegangen wäre...

"Was?...sowas..."

Er hustete noch einmal, sein Blick dabei aber beobachtend und bittend auf Abby gerichtet...hatte sie ihn gesehen?

Kathleen nickte daraufhin und hob ihren Zauberstab ein wenig, dabei richtete sie ihn auf Mary.
"Bereit?" fragte sie nochmal mit einem vertrauensvollen Blick und dann sprach sie die Zauberformel:
"Animali vao!"
Daraufhin begann sich die Gestallt der Slytherin Kathleen gegenüber vollkommen zu verändern.
Die schönen braunen Haare begannen zu verschwinden, die Statur veränderte sich.
Nach kurzer Zeit stand anstatt der 17 Jährigen Mary eine junge Löwin vor Kathleen.
Dieses Tier strahlte Kraft und Willensstärke aus und ein leichtes Lächeln legte sich auf Kathleen's Züge.
Dann verwandelte sie ihre Freundin wieder zurück.

Joyce verwandelte Mary White wieder zurück.
"Du warst eigentlich ganz putzig"

Leanne spielte mit ihrer Haarsträhne und beachtete die Schüler nicht...

Joyce sah zu Leanne.
Irgendwie doch auch blöd...
dachte sie und sah zu Mary White.
Jeodch machte sie nicht die Anstalten zu Leanne zu gehen.

Irgendwie hatte Leanne keine Lust auf diese Stunde, es war doch zum verrückt werden, dass sie niemand mochte. Aber wenn nur jemand wüsste, dass sie eigentlich ganz anders ist...

Das Böse in ihr macht sie fertig, dass spürt sie jetzt ganz deutlich...sie weiß endlich was mit ihr los ist.

Traurig schüttelte Lee ihren Kopf und ihre Augen leuchteten in einem intensiven grün...

Mary lachte kurz auf.
"Soll ich jetzt versuchen?",fragte sie Joyce.
Sie hatten ihren Zauberstab schon griffbereit und wartete.

"Ich bin bereit"
grinste Joyce und sah zu Mary.

Medea lief durch die Klasse.
Sie sah den Schülern zu und korrigierte einige, falss sie etwas falsch machten.
Medea sah dann, das Leanne noch alleine war.
"Hier ist eine Schülerin alleine. Jemand soll sich mit ihr zusammentun, schnell!"

Mary konzentrierte sich.
"Animali Vao", sagte sie, den Zauberstab auf Joyce gerichtet.
Sofort verwandelte sie sich in einen Schwan.
Mary lächelte zufrieden.

Joyce hatte sich nicht verkrampft.
Sie schnatterte kurz und sah an sich runter.