Wales » Tempel

Dieser Tempel lag unter der Erde.
Der Eingang zum Tempel führt durch eine Bar auf der Erdoberfläche. Nur einige Zauberer konnten diesen Ort finden.
Der Tempel war riesig und wurde vor über 600 Jahren erbaut. Er wurde von den meisten vergessen. Nur noch rote Ritter kannten diesen Tempel.
Hier hielt sich Jay Oman hier auf. ER zog sich in diesem Tempel schon öfters zurück.
Beim Eingang waren 8 riesige Säulen. Am Ende der kleinen Halle war ein Wintergarten und hinter dem Wintergarten war Jay Oman´s privates Zimmer.
Rechts vom Wintergarten waren mehrere Besprechungsräume.
Links vom Wintergarten waren Trainingsräume für seine Schüler. Doch diese werden seit 2 Jahren nicht mehr genutzt, da seine besten 5 Schüler stark genug sind und keine Ausbildung mehr nötig haben.
Sein Zimmer war dunkel und es gab kaum Licht.


Jay Oman saß in seinem Zimmer und hatte die Augen geschlossen.

Marko betrat das private Zimmer von Jay.
"Du wolltest mich sehen?"

"Ja." sagte Jay und öffnete langsam seine Augen.
"Ihr werdet endlich eingesetzt" meinte er grinsend.
MArko schloss die Tür hinter sich ab.

Marko setzte sich auf einen alten Stuhl und nickte leicht.
"Ich habe dir schon einmal gesagt. Rede nicht mit mir, sondern mit den anderen Jungs." sagte er und verschränkte seine Arme.
"Sag mir den Befehl und ich führe ihn aus. Aber den Papa spiele ich nicht für die anderen" sagte er ernst.

Jay lachte laut auf.
"Das weiß ich doch. Die anderen wissen es doch schon, Marko. Zachary leitet wie immer alles" erklärte er breit grinsend und stand auf.
Oman ging auf und ab und blieb vor Marko wieder stehen.
"Bringt mir Danneel Tower."

Er hob beide Augenbrauen.
"Eine Entführung? Solche Aufgaben können Ethan oder Alexandra erledigen. Die sind doch dazu da um sie zu opfern" meinte er leicht angefressen und legte seinen Kopf schief.

"Nun. Die könnten sterben. Dieses Mädchen hat einen Freund. Er liebt sie. Und die Liebe ist so stark das er jeden umbringen würde für sie" erklärte er grinsend.
"Und ich brauche die Besten."

Marko stand auf und verließ das Zimmer.

Andrej setzte sich in den Besprechungsraum.
Er gähnte laut auf. In der Ecke nahm er PLatz und sah sich um.
Nur er war hier.

Nun betrat auch Gabriel den Besprechungsraum und stellte sich zum großen Tisch.
"Wow. Hier ist echt viel los" meinte er und grinste hinter seiner MAske breit.

Andrej zuckte etwas mit den SChultern.
"Ich musste gestern 2 Muggels killen. Die haben mich verfolgt" erzählte er mit gelangweilter Stimme und legte seinen Kopf schief.

Gabriel schüttelte den Kopf.
"Nur weil man dich schief anschaut, heißt das doch nicht gleich, dass man dich verfolgt" sagte er und verdrhte hinter seiner MAske die Augen.

"Oh, wirklich?" fragte er und zuckte mit den Schultern.
"Macht ja nichts" meinte er nach einer Weile und schloss seine Augen.