RE: Haus der West [Australien] - 4

Kate war zusammen mit dem Wagen apperiert und fuhr dem Steinweg entlang, etwas fraglich blickte sie auf die steile Strasse und hielt dann an.
Zog die Handbremse hoch und stieg aus.
Das Haus der West war halbwegs mit Bretter verseht, damit es aussah als würde es schon jahre leer stehen.
Kate bediente den Knopf und ihr Auto schloss sich zu.
Kurz klopfte Kate und blickte sich dann um.

Nicht lange und auch schon wurde ihr geöffnet, Célinel stand drinnen.
"Hey", sie lächelte leicht und nickte Kate zu.
"Kannst rein kommen.
Ähm... Amy ist oben."
Kate trat ein und sofort wurde zugemacht und ebenso abgerigelt.
Drinnen waren einige Sachen mit weissen Lindtüchern bedeckt, dass es auf den ersten Anhieb wirklich verlassen aussah.
"Keine Sorge, oben sieht alles wie beim alten aus, komm", Céline eilte die Treppe hinauf und lachte kurz, da sie anfing Kate etwas witziges zu erzählen.
Sie kletterte das Feuerwehrrorh hoch und kam dann vor der Tür an, die sogleich öffnete.
"Den Wagen hast du dabei, nehm ich an?", fragte Céline nun beiläufig.
Kate hielt etwas inne, erstaunt blickte sie sich um, sie sah dann darauf zu Céline.
"Hast du?", Céline verschränkte skeptisch die Arme.
"Hab ich...", murmelte Kate leicht und betrat das Zimmer.

"Yeah! Super!", freute sich Céline.
Sie schloss dann die Tür.
Amy lag auf dem Bett mit ihrer kleinen Rose.
"Ach, ich hoffe Andrew nimmts uns nicht übel."
"Er weiss nichts davon", sagte Kate und blickte zu dem Bett weiter oben.
"Gut, gut", meinte Céline und liess die Steoranlage an.
"Weisst du ich hab vor nächstens, das alles hier", sie deutete auf die Wand, "militärisch umzugestallten."
Kate schluckte kurz und deutete Céline dann auf das Bett, das förmlich auf einer höheren Ebene stand.
"Ist das schon lange so umgebaut?"
Céline blickte hoch, man konnte Rose nun sehen, da Amy sie hochhieb.
"Ach das?
Ja", sie grinste spitzbübisch.
"Deswegen habe ich ja gerade vor, das so umzugestallten, weil das hat einfach Pepp!
Und wen einer dieser Vampire kommt, knall sie um.
Oh", sie schaltete das nächste Lied an.

Die strahlende Amy lugte nun vom Bett runter und wank mit der kleinen Hand ihrer Tochter.
Rose fing an los zu schreien.
"Oh, ich freue mich schon auf die erste Fahrstunde!", rief sie.

Céline verzog leicht ihr Gesicht grinsend und sah dann erwartungsvoll zu Kate.

Diese schwieg selber nun kurz und seufzte im innern leicht.
Da musste sie wohl durch mit ihrer Freundin.

Eine Stunde war vergangen, die vier sassen im Wagen.
Céline am Steuer und Kate neben ihr.
Amy und Rose gleichn hinten.
"Mehr Gas und auf die 2 runter Schalten Céline", sagte Kate zu ihr.
Célines gute Laune waren vergangen und sie fluchte schon vor sich her.
"Ist der Wagen immer so launisch?
Oh, man diese Kubelung lässt sich nicht mal richtig bewegen!"
Der Wagen fuhr rückwärts und Kate reagierte nun schnell und zog die Handbremse.
Amy deutete Rose vergnügt zum Meer hinaus.

Riley kam von oben herunter gelaufen, skeptisch verzog er sein Gesicht.
Er deutete mit dem Finger auf Céline, die nun inne hielt.
Genervt verdrehte sie die Augen und zeigte ihm ihren Mittelfinger.

Riley lächelte darauf nun angespannt und freundlich gespielt verschränkte er erwartungsvoll seine Arme.
"Würd ich auch tun, wenn ich so fahren würde wie du", knirschte er angespannt lächelnd.
Es fehlte nicht viel und Riley würde seine Wut schon deutilch den anderen klar machen.

Kate hob die Augenbrauen als sie Riley vor dem Auto erblickte, leicht hielt sie inne.

"Oh, sieh mal, Rose.
Der liebe Riley ist da", flüsterte Amy ihr sanft ins Ohr und schmunzelte selber gut gelaunt.

"Jaha, der liebe Riley", murmelte Céline und liess die Scheibe nun runter.
Sie hob ihren Kopf zum Fenster raus.
"Hey Riley, warum stellst du dich nicht gleich hinter den Wagen?", rief sie ihm ernstlich zu.

Riley lächelte weiter.
"Warum lernst du nicht einfach fahren Cousinchen?"

Céline schnallte sich ab.
"Es reicht, ich verschwinde", meinte Céilne sichtlich genervt und verliess das Auto.
"So macht das ganze keinen Spass."
"Wow", Riley trat näher zum Auto.
"Ist das ein Sportwagen?
Nette Farbe so...", er blickte nun zu Kate, "blau."
Kate blickte daraufhin langsam zu ihm auf, leicht verdrehte sie die Augen im innern und wechselte den Sitzplatz, sie setzte sich ans Steuer und liess den Motor an, vorsichtig begann sie runter zu fahren.
Céline verschränkte ihre Arme und blickte zum Meer hinaus.