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Zitat

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Die Krankenstation liegt in Red Hawk Atama und ist recht klein.
5 Krankenbetten stehen in einem riesigen Zimmer. Nebenan ist eine kleine Heiler-Praxis.

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Marko gab Tristan einen Kuss auf die Stirn.
"Wie gehts dem großen Mann heute?"

Tristan grinste breit.
"Super!" sagte er.
Er aß gerade einen Vanille Pudding.
Tristan saß im KRankenbett.

"Schon wieder lügt er" dachte Marko.
Marko setzte sich zu Tristan.
"Warst du schon an der frischen Luft?"

"Nein, keine Lust. Die Oma lässt mich nie in den Garten. Sie sagt immer ich solle bei ihr bleiben!" beschwerte sich Tristan.
Er seufzte.
Tristan legte seinen Kopf auf die Schulter seines Vaters.
"Wann darf ich nachhause?"

Was sollte MArko nur sagen?
Er war am Boden zerstört...
"Wieso musstest du nur meine Krankheit erben? Warum nur? Manchmal frage ich mich, warum das Schicksal nie auf meiner Seite ist..."
Marko lächelte dann.
"Bald. Dann gehen wir mit Mum in den Urlaub."

Tristan guckte dann in die Augen seines Vaters.
"Ich sterbe. Stimmts?"
Tristan lächelte...Nein, er hatte keine Angst.
Doch er wusste selber nicht warum er keine Angst vor dem Tod hatte.

Marko runzelte die Stirn.
"Er ist so klug..."
Marko schloss seine Augen.
"Ich brauche unbedingt das Blut von Kathy..Es kann doch nicht sein, dass mein Sohn sterben muss! Böse Menschen sterben nicht...Und die guten sterben..."
Marko fuhr mit seiner Hand durch das HAar seines Sohnes.
"Rede keinen Blödsinn! Morgen gehen wir nachhause. Einverstanden?"

"Yeah! Die Oma muss ich also nicht mehr sehen!"
Tristan sprang auf.
Er sprang nun im Bett hin und her.

Marko stand dann auf.
"Leg dich hin, Tristan. Schlaf ein wenig. Ich komme später wieder vorbei."
Marko gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

"Jawohl!" sagte er und legte sich sofort wieder hin.
Tristan deckte sich zu.
"Dad...Ich hab dich lieb..." dachte er.
Tristan traute sich nicht es ihm zu sagen...Nein...NIcht, nachdem sein Vater sich verändert hatte.

Marko kam in das Zimmer.
Es war bereits am Abend.
"Hey großer Mann!"
Er legte einen weißen Teddybät auf das Bett.
"Ich dachte mir, vielleicht würdest du dich freuen wenn Chris bei dir ist."

Tristan strahlte vor Freude.
Er nahm den Teddybär, Chris, in die Arme und knuddelte ihn.
"Danke, Dad!"
Er umarmte seinen Vater.

Marko lächelte schwach.
"Chris...Tristan wollte ihn nach seinem Großvater benennen. Er ist so klein und vermisst einen Menschen den er nie kennen gelernt hat..."
Marko setzte sich auf das Bett.
"Hast du schon gegessen?"

Tristan nickte.
"Ja. Mum hat mir vorhin den Kuchen gebracht! Der schmeckt super! Aber sie meinte ich darf nicht mehr so viel essen."
Er seufzte.
Dann sah er seinen Vater an.
Er hustete laut auf. Es war ein grässliches Husten.