St. Mungo Krankenhaus » Gebärdenstation

[srry ich weiss nich wo ich den thread da sonst finden sollte xD ]

Eli kam herein und er blickte sich um.
Weiter hinten lag Medea auf einem Bett und sie sah schwach zu ihm.
"Medea."
Eli trat herein und ging zu ihr ans Bett.

Eli sah besorgt zu Medea.
Diese strich ihm immer wieder über die Hand und versicherte ihm, das alles gut würde.
"Und ausserdem bekomme ich hier sogar Hilfe", sagte Medea zuversichtlich.
"Also was sollte schon gross schief gehn?"
Eli seufzte und sie musste leicht lachen.
"Sie machen sich zu viele Sorgen, Professor."
"Medea, ich-"
Eli fasste sich am Haar und nervös sprang er auf.
Medea sah fragend zu ihm.
"Ich, ich weiss nicht, wie ich."
Er richtete sich kurz die Krawatte und man konnte sehn, wie seine Hand zitterte.
Dann ging Eli auf die Knie und Medea öffnete leicht den Mund.
"Muss ich mir jetzt sorgen machen?"
Sie lächelte und Eli räusperte sich.
"Medea, ähm...du, also vielleicht...wäre es an der Zeit...wenn wir..."
"Was etwa hier?"
Sie musste lachen und reichte Eli ihre Hand.
"Lieber jetzt als zu spät."
"Du weisst, ich muss dich beissen."
"Das ist mir...bewusst."
Eli atmete tief durch und Medea musste sich ein Lachen verkneifen.
Eli sah zu ihr.
"Du machst es mir wirklich nicht einfach!"
Sie musste lachen.
"Sags einfach."
"Willst du mich heiraten?"
Eli atmete erneut tief durch.
Dieses Mal aus Erleichterung. Die Worte waren gesagt.
Medea lächelte.
"Ja, das will ich", sagte sie dann und sie lehnte sich etwas über den Bettrand.
Eli stand auf und er küsste sie glücklich.
"Na siehst du, war doch gar nicht so schwer."
"Du bist eine furchtbare Spielverderberin."

"Sie können kommen, Mr. Strobolz. Alles ist gut überstanden", sagte der Arzt und Eli sprang auf.
Während der Geburt hatte er draussen warten müssen, sonst wäre er vor Angst womöglich gestorben. xD
Medea lag schweissgebadet auf dem Bett und hielt ihr kleines Baby in der Hand.
Eli trat herein und er sah auf sein Kind.
Ein unglaubliches Gefühl überkam ihn.
Er war unglaublich stolz, und so glücklich wie noh nie.
Er hätte singend durch die Stadt tanzen können, das war einfach unbeschreiblich, dieses Glück.
"Ein Mädchen", sagte Medea, vorsichtig über die eine Hand des Babies strich.
Eli strahlte und er trat vorsichtig zu ihr.
"Es ist so...winzig."
Medea blickte zu ihm.
"Willst du es halten?"
Eli schüttelte schnell den Kopf.
"Nein, sonst geht es noch kaputt!"
Medea lachte. "Blödmann. Kann er es halten?"
Die Hebamme kam und reichte Eli sorgfälltig das Kind.
Dieser hütete sich auch ja zu fest zu atmen.
Medea sah auf das Kind in Elis Armen und dieser atmete schliesslich wieder ein.
"Ach du meine Güte..."
"Ist es gesund?", wollte nun Medea wissen.
"Alles mit der Zeit", sagte der Arzt und die Hebamme nahm Eli seine Tochter wieder ab.
Sie verschwand dann mit dem Baby und Eli setzte sich zu Medea an den Bettrand.
Diese nahm seine Hand und lächelte schwach.

Eli sah glücklich zu Felix.
"Komm...niedlich die Kleine, nicht?"