RE: Eingang Dorf - 3

Mary grinste Nate an und wandte sich dann an Jumoke.
Sofort wich das Grinsen aus ihrem Gesicht und sie sah ihn ernst an.
"Sollte mich das in irgendeiner Weise stören?", fragte sie ihn und schaute dann zu den Dorfbewohnern.
Ja, sollte es..., gab sie sich nun selber die Antwort.
"Tja...vielleicht sind wir gar keine Eindringlinge. Vielleicht sind wir ferne Verwandte, die ihre Angehörigen besuchen wollen."
Was erzählst du da eigentlich?

Er starrte nun alle 3 wütend an.
"Ihr seid in unser Gebiet eingedrungen..." sagte er.
Jumoke hasste zwar dieses Dorf, doch es war seine Aufgabe dieses Dorf zu beschützen!
"Ihr seid...Aus Europa?"

"Jah", gab Céilne die Antwort und seufzte leise wegen den Schmerzen die nun langsam ein wengi aufhörten, sie öffnete nun die Augen und blickte zu Jumoke.
Er sah ziemlich bräuner als die Indier aus.
"Und mit wem haben wir die Ehre, wenn man fragen darf?"

Mary dagegen war sich ziemlich sicher, dass Jumoke noch nie Wasser gesehen hatte.
Sie rümpfte die Nase und traute sich gar nicht, tief genug Luft zu holen. Vielleicht roch er ja unangenehm!
"Ja, das würde mich auch mal interessieren", gab sie zu.

Nathan blieb ruhig.
Er war nicht der Typ immer Fragen zu stellen. Das hatte er wohl von seinem Bruder...
"Mhm...Das dorf ist wohl ein reines Vampir-Dorf..." dachte er sich und sah sich um.

"Mein Name ist Jumoke. Ich bin der Bürgermeister dieses Dorfes" stellte er sich vor.
Erneut blickte er die Gruppe an, dann grinste er breit.
"Europäer...Die Firma hatte Recht" dachte er.
Jumoke ging einen Schritt zurück.
"Eindringlinge werden nicht geduldet." meinte er.

Die 50 Dorfbewohner gingen auf die Gruppe zu.

"Dacht ich doch es hätte ein Haken...", murmelte Céline eher zu sich selbst.
Sie lächelte dann allerdings freundlich.
"Ähm... Bürgermeister?
Ist es hier so üblich das einfache, angegriffene Touristen hier fertig gemacht werden?"
'Ach komm schon, las uns passiren', dachte sie im innern und biss die Zähne leicht zusammen.

"Super...wenn sie nicht geduldet werden, können wir ja einfach weitergehen", schlug Mary lächelnd vor.
Dann räusperte sie sich, als die die 50 Dorfbewohner auf sie zu kamen.
"Ohhh....ähm tja, war nett euch kennen zu lernen, aber ich glaube, wir wollen dann lieber gehen."
Sie sah Nathan und Celine eindringlich an.
Eigentlich wollte sie nicht aufgeben, aber es war wohl eher unwahrscheinlich bei so viel Menschen oder Vampiren zu überleben.

Nathan nickte.
"Ich glaube nicht, dass wir uns da durchkämpfen können..." sagte er und schluckte hart.
Sie konnten nicht in das Dorf, und wenn sie zurückgehen, würden die Bewohner sie wahrscheinlich irgendwann erwischen.
Plötzlich tauchten Pug, Horse und die anderen Auroren auf.
Sofort attackierten sie die Dorfbewohner mit Flüchen.
Pig packte einen Vampir und warf ihn auf den Boden.
"ICH FRESSE DICH!!!"

Jumoke zuckte zusammen, als di eAuroren auftauchten.
"Zeit zu gehen" sagte er.
Jumoke verschwand in den dunklen Gassen.

"Oh? Hilfe?
Yeah! Au-
Danke Leute", lächelte Céline sehr erleichtert darüber.
"Kriegt alle nen Drink spendiert."
'Natürlich abgesehen von den Inder...'

Mary sah auch erleichtert aus, als sie die anderen Auroren sah.
Doch als Pig einem Vampir neben ihr androhte, dass er ihn essen würde, hatte sie plötzlich doch etwas Angst.
"Ich würde vorschlagen, dass du nicht neben mir isst", sagte sie und wandte sich damit an das Kampfgeschehen.
Mit dem Zauberstab schockte sie einige, andere schlug sie einfach nur zu Boden.

Nathan konnte den Schwebezauber nicht mehr für Celine halten.
Er verfluchte einen Dorfbewohner.
Eine Frau mit einem Küchenmesser rannte auf ihn zu, doch er wich aus und schockte die Gegnerin.
"Puh..." gab er nur von sich.
Fox und seine Auroren bekämpften weiterhin die Dorfbewohner.

Céline landete auf dem Boden. xD
Sie musste grinsen als sie Nathan dann die Frau auch noch schockte.
"Hehe, gut gemacht, Nate.
Bleib schön in meiner Nähe", sie zwinkerte und nahm nun auch ihren Zauberstab und versuchte sich für Sicherheit auch noch zu verteidigen.
Sie war ja nicht lebensmüde. xD

Mary hörte die anderen gar nicht mehr sprechen.
Sie war mit den Gedanken ganz woanders und schlug oder trat einfach nur zu.
Natürlich verwendete sie auch den Zauberstab und auch wenn sie nur selten hinsah, schaffte sie es doch meistens zu treffen oder das Opfer wenigstens zu streifen.