RE: Krankenstation - 2

Der Schockzauber hatte keine Wirkung.
Er lief wieder auf Luciana los und schlug mit der Kettensäge zu.
"Eindringlinge...töten..." murmelte er.

Verwundert sah Luciana Serra an.
"Was zum-" flüsterte sie und sprang zur Seite.
Sie versuchte es dann mit einem Wabbelbein-Fluch.

Nathan beobachtete kurz das Kampfgeschehen.
Er versuchte nun ebenfalls Serra zu schocken.

Nichts hatte eine Wirkung auf ihn.
Er begann in die Wan dhineinzusägen, als er Lucianba verfehlt hatte.
Er blieb in der Wand stecken.

Mary kam durch das Fenster in die Krankenstation gesprungen und sah sich fragend um.
Luciana? Was machte sie denn hier?

Céline kam ebenfalls an.

Luciana sah zu Mary und Céline.
Sie hob kurz die Hand.

"Wow, ihr habt uns gefunden" meinte er.
Nathan stellte sich zur anderen Wand und guckte den Feind kurz an.
"Der Typ ist nervig" sagte er dann mit ernster Stimme.

Serra steckte immer noch mit der Kettensäge in der Wand fest.
"Töten! Töten! Eindringlinge!" rief er ständig wütend.

"Ja, war ja auch sehr schwer", meinte sie zu Nathan und blickte immer noch fragend zu Luciana.
Sie verstand nicht ganz, warum sie hier war.
Dann allerdings hörte sie die immer wiederkehrenden Rufe Serras.
"Oh mann..."
Mary wusste, dass es nichts bringen würde, aber irgendwie mussten sie doch versuchen, ihn zu erledigen, bevor er es mit ihnen tat.
"Stupor!"

"Ganz sicher, dass das nicht der Typ ist, der uns den Brief geschrieben hat?", fragte Céline mit verschränkten Armen und schmunzelte leicht.
Sie sah dann zu Luciana.
"Auch Urlaub auf Indien?
Ne mal im ernst, wie kommst du hierher?"

Luciana sah zu Céline und zukte mit den Schultern.
"Ich wurde hier Gefangen genommen" erklärte sie.

"In Indien nehmen sie wohl gerne Leute gefangen..." sagte er und verdrehte die Augen.
Er guckte kurz zu Serra hinüber, dann wandte er den Blick ab und sah wieder zu Luciana.

Keine Wirkung.
Serra versuchte immer noch die Kettensäge herauszuziehen.
Immer wieder schrie er auf.

"Hat schon oben nicht geklappt, aber dass der Unbesiegbar ist... trau ich so einem einfach nicht zu", sagte Céline und überlegte.
Sie schloss dann kurz ihre Augen vergnügt.
'Na Gott sei Dank, denkt er nicht daran seine Säge los zu lassen', sie sah dann lächelnd zu den beiden.
"Solltest mal den Bürgermeister kennen lernen, der ist noch cool.
Hat dich denn, der hier entführt und was wollten die von dir?", fragte sie Luciana.