Archiv » Blutige Hügel

Die Hügel sind neben dem Dorf.
Hier verschwanden die ersten Menschen spurlos...

Nathan legte MAry auf den Boden.
Es war heiß.
Und die Sonne war sehr stark.
Celine und Luciana waren auch hier.

Céline streckte sich zuerst einmal ein wenig und nervte sich wegen der Hitze.
'Wird ja immer wie schöner', dachte sie gereizt und ging zu Mary.
"Geht es mit der Hitze?
Ich wüsste nämlich schon ein Trick wie man das für die Kopfhaut angenehmer gestallten kann", meinte sie und das letzte klang ein wenig aufmunternder. xD

Mary blinzelte der Sonne entgegen und sie wusste jetzt schon, dass sie diesen Ort nicht leiden konnte.
Sie hasste die Hitze und alles, was dazu gehörte.
"Danke, Nate. Und..es geht schon, Celine, danke."
Das Mädchen rappelte sich dann auf und legte sich beide Hände auf das Gesicht.
Die Foltermethode war wirklich grauenvoll.

Er lächelte leicht.
"Sie hatte eine Spritze...Mehr weiß ich selber nicht" antwortete er dann endlich auf Marys Frage.
Er sah sich um.
Nur steinige Hügel...
"Kannst du alleine gehen?"

Céline wollte sich wegen der Spritze nicht äussern, es hatte keinen Sinn Mary noch mehr zu beunruhigen.
'Zweiffelsohne ist es alles andere als was gutes', ging es ihr durch den Kopf während sie ihren Umhang schön in ein paar Streifen zeriss.
Sie machte sich daraus dann ein Kopftuch, gegen die Sonne, dass ein wenig Piratenmässig wirkte.

"Spritze...ich mag keine Spritzen", sagte sie leise, nahm die Hände von den Augen und sah sich aufmerksam um.
"Ja, ich kann laufen. Bin doch schon ein großes Mädchen, da macht mir so ein bisschen Folterei doch nicht aus."
Sie grinste und ging demonstrativ etwas weiter vor.
Dass ihr dabei alle Glieder schmerzten, zeigte sie natürlich niemandem.

Er sah ihr nach und runzelte leicht seine Stirn.
"Na ja..Mal sehen wann sie umkippt" dachte er und folgte ihr.

Céline band sich noch das Tuch fertig zurecht und freute sich nun.
"Yeah! Geschützt von der Sonne!", rief sie und ging dann etwas amüsiert den beiden nach.
Luciana folgte natürlich auch.
"Und jemand ne Ahnung, wer die geheimnisvolle Person in style Klamotten war?
Apropos Leute, ich fange an langsam favouriten von diesen Typen zu haben.
Bis jetzt ist der Bürgermeister und geheime Lady in schwarz meine zwei Favouriten.
Aber der eine mit der Säge war auch noch witzig", sie grinste schwach.

Mary verzog noch etwas das Gesicht, aber die anderen konnten das nicht sehen.
Sie musste jetzt einfach durchhalten! Sie wollte doch Aurorin werden, also musste sie damit leben. Und außerdem, sie kannte das ja bereits von Lina..
Weiter ging sie nach vorne und fuhr sich wieder an den Hals, wo die Spritze hineingestochen hatte. Das Mädchen runzelte die Stirn und fragte sich, was die Lady in schwarz ihr da nur eingeflößt hatte.
"Favouriten? Nein, mein Favourit ist bis jetzt noch bei den Guten. Ich frag mich, wie er nur Auror werden konnte..."

Plötzlich landete ein Riesenvieh vor ihnen.
Es war 3 Meter groß.
Es war ein MOnster...
Es brüllte die Gru9ppe an.
Der Skorpionschwanz raste sofort auf Celine zu.

Er fiel auf den Hintern.
"Verdammt! Bei den Göttern..." murmelte er.
Sofort zückte er seinen Zauberstab.

"Sh-!", Céline duckte sich noch rechtzeitig und rollte sich vorwärts, allerdings verlief das nicht so ring da der Boden ziemlich hart war.
Sie rieb sich etwas schmerzhaft an den Rücken und blickte zu dem Monster hoch.
"Sag bloss nicht Antonio dressiert euch", murmelte sie und wand sich nun zu dem Skorpionschwanz des Monsters, sie liess einen Feuerball auf diesen los.

Mary sah mit großen Augen zu dem Monster und griff sofort in die Tasche des Umhangs.
Aber da war nichts! Wo war ihr Zauberstab?
"Das darf nicht wahr sein, ehrlich nicht", flüsterte sie bedrückt und suchte weiter in der leeren Tasche rum.
Doch da fiel ihr ein, dass sie ihn in die andere Tasche gelegt hatte und konnte nur über sich selbst den Kopf schütteln.
Sie umgriff das Elfenbein ihrer einzigen Waffe und richtete diese auf das Vieh.
"Stupor!!"

Der Feuerball prallte an seinem Panzer ab.
'Er brüllte erneut laut auf.
Er flog in die Höhe und die Schockzauber zeigten auch kaum Wirkung.
Scorugo landete wieder am Boden.
Er stach mit dem Schwanz zu, auf MAry.
Er holte mit den Armen aus und versuchte Celine und Nathan zu erwischen.