RE: Zug - 3

"Was..." sagte er nur.
Nathen lehnte sich zurück und guckte aus dem Fenster.

Sie waren bald am Ziel angekommen...

Luciana entschied sich, sich neben Mary zu setzten.
"Das wird schon" sie versuchte aufmunternd zu klingen.

[hihi marijo tuts leid, er vergisst immer dass du vor ihm noch bist. macht das echt nicht mit absicht! ]

Céline runzelte leicht die Stirn. Ihr entging nicht wie Nathans Ton war.
Sie verschränkte dann die Arme.
"Also... komm mir jetzt bitte nicht mit Vorwürfen...
Du hast sogar jetzt Antonio vertrieben, trotz deiner zerquetschten Faust und deinen Cousin konntest du nicht mal einen Fluch anhexen.
Sorry Nate, ich check die Logik nicht mehr.
Warum kannst du nicht verstehen, dass ich dir damals einen Kampf mit Cedric zutraue, wenn ich dich so kämpfen gesehen habe? Hm?", Céline hielt die Arme verschränkt und fand das einfach total schwachsinnig.
"An meiner Stelle wärst du auch total perplex und wüsstest nicht mehr was du mir zutrauen oder eben gerade nicht kannst."

"Mhm....", machte Mary leise.
Sie blickte weiterhin aus dem Fenster und versank in Gedanken.
Wieder mal überschlug sich alles in ihr und sie wusste gar nicht, wie sie die Gefühle ordnen sollte.

Viele Fragen lagen auf Lucianas Zunge, doch sie wollte keine Stellen, da sie Mary nicht bedrängen wollte.
Sie lehnte sich daher etwas zurück und sah sich immer wieder ein wenig um.

"Ich bin dir nicht böse" sagte Nathan nach einer langen Stille.
"Ich bin nur auf mich wütend...Nicht auf dich."
Er seufzte.

Der Zug blieb endlich stehen...
Nathan stand auf.
"Wir sollten nun aussteigen." meinte er und lächelte sie liebevoll an.
Er verließ den Zug.

Céilne blinzelte leicht fraglich.
Er war niht wütend auf sie?
Nun war es Céline die sich ein wenig dumm vorkam.
Sie lächelte unsicher.
"Tut mir leid... wir beide haben nach dieser Tour wohl echt bisschen Urlaub nötig", murmelte sie und stieg dann etwas nachdenklich aus.
Sie blickte dann zu Nathan.
"Weisst du... es konnte auch gut daran liegen, weil es dein Cousin war.
Ich glaub immer noch an dich.
Ich könnte Sidney auch nicht etwas tun, zumindest es würde nicht das selbe Ergebnis ergeben wie zb. jemanden der mir nie was bedeutet hat.
Mach dir bitte keine Vorwürfe, Nathan."

Als der Zug hielt, stand Mary auf und stieg aus dem Zug.
Sie zog vorsichtshalber den Zauberstab und sah sich um.

Luciana war ebenfalls ausgestiegen und hatte den Zauberstab gezückt.
Sie sah sich wieder ein wenig um.