RE: Scum-Bar - 2

"Jup... wie die anderen", meinte Céline.
Die Bar war wie leer gefegt. xD
Nur noch der Baarkeeper und die beiden Mädchen waren da, die anderen verfolgten die beiden Jungen.
"Höm.... schon noch deprimierend so zwei Typen jeden Tag in der Schule zu wissen", meinte Céline ein wenig verstört und kratzte sich an der Stirn.
Sie nahm dann das Glas und leerte es auf einem Zug.

"Jah... Die Jungs tun mir irgendwie leid"
Kurz sah sie in ihr Glas.
"Trauer Sekunde vorbei" auch sie leerte das Glas in einem Zug.
"Irgendwie ist es hier so... leer"

"Irgendwie haben wir die bekanntschaft von harten Kerlen total versäumt", meinte Céilne und seufzte leicht.

Joyce nickte.
"Wer konnte auch ahnen das alle Kerle den beiden Typen hinterher rennen"

"Oder das Sidney mit ner Annanas auftaucht", meinte Céline und blickte leer hinein.
Es war total ein verstöhrtes Bild.
Alle waren weg. xD

Aufmunternd klopfte Joyce ihrer Freundin auf die Schulter.
"Mit einer Ananas und einem Hawaii Hemd."

Céline schwieg.
"Ja....", sie sah fassungslos drein.
"Oh Gott... sag nicht, dass das Wahr ist", sie blickte selbstmitleidig zu Joyce. xD
"Ich glaub, es ist zu viel verlangt für Sidney, nur einmal... einmal normal zu sein."
Sie nahm dann ihr Drink, der nachgefüllt war und trank ihn noch einmal aus.
"Ich brauch jetzt nen Grabräuber, gehen wir zu Ian?"

Joyce sah sie an.
"Ich weiß nicht... Ian ist in letzter Zeit nicht bei besonders guter Laune"
Dann sah sie nachdenklich zu ihr.
"Aber versuchen kann man es"

Céline umarmte sie und war total schlapp, dass mit Sidney hatte ihr vollkommen den Rest gegeben.
"Das ist meine Joyce wie ich sie kenne", mrumelte sie.
Sie liess dann ab von ihr.
"Ich hoffe seine Geliebte ist dort, ich möcht lachen", sagte sie und bei dem Gedanken lächelte sie schon schwach. xD

Joyce hatte die Umarmung erwidert.
Als sie dann von Elaine redete, verzog sie das Geischt.
"Naja..." dann grinste sie und bot Céline grinsend ihren Arm an. "Dann wollen wir mal"

"Hoffen wir mal ich überleb die Reise", Céline schmunzelte kurz und nahm ihren Arm an, die beiden verliessen die Scum-Bar.

Zimmer

Charles befand sich in einem grossen Zimmer weiter oben in der Scum-Bar hinter einem Drehbaren Schrank, der an der Wand befestigt wurde.
Schon seit zwei Jahren leitete Charles die Spionasche Truppe.
Er sass vor seinem Laptop und rechechierte, normalerweise war das Cypriens Job, aber dieser war noch unterwegs an einem Fall.
Meistens hielt Cyprien sich auch bei Sergios Bar auf da er dort arbeitete.
Charles war bei Errols Akte verblieben und er blickte auf seine Uhr.
Er schüttelte den Kopf.
Er nahm das eine Mobil Telefon zur Hand und begann eine Nachricht zu schicken.

Der Schrank drehte sich und Deniz kam herein.
"Oh, hallo", sie lächelte lieblich und setzte sich dann hin.
"Du kommst du spät", meinte Brewster kalt und sah dann zu ihr auf.
"Ja ich weiss", nickte Deniz, "Kaffee?", sie hob leicht die Tasse.
Charles lehnte ab und begann auf seinem Computer zu tippen.
"Cyprien kümmert sich wohl jetzt um das Geschäft mit den Japanern nehme ich an?"
Deniz trank von dem Kaffee und fuhr sie dann mit der Zunge kurz an die Lippe entlang, sie beobachtete Charles schnellen Finger.
"Nein", sie musste grinsen und lehnte sich zurück, sie hielt die Arme verschränkt und blickte Brewster nun vielsagend an.
Dieser hörte nun auf zu Tippen und sah irritiert zu ihr.
"Ja was denn-
Hat Sergio etwa vor das alles"
"Nein, nein.
Sergio hat ihm den Fall schon gestern angedreht.
Und hier", sie zeigte ihm eine Kopie von der Otopianischen Karte und das Orignal.
"Hat er mir gegeben, er ist zur Zeit gerade in England mit Kate."
Charles sah sie entgeistert an.
"Mary Vane liegt im Krankenhaus.
Es war ein Angriff von den Atamas und ehrlich bei diesen Schäden und dem Brand, hätte ich auch nichts anderes erwartet", fügte Deniz hinzu und schüttelte nun leicht ihr Haar ein wenig aufrecht.
"So, so", Charles verschränkte nun seine Arme, "und weswegen ist Kate wieder hier?"
"Sie ist hier wegen Mary.
Und glaub mir, hätten die beiden nicht so einen guten Draht, hätten wir Monate gebraucht, bis Cyp uns endlich die Karten ausliefern konnte."
"Ach und du glaubst wirklich Cyprien kann sie beschützen?", fragte Charles und hob leicht seine Augenbrauen.
"Tja einem Typen der vier Jobs gleichzeitig erledigen kann, schafft doch wohl noch ein fünfter Job", sie zwinkerte.

Céline lief Cyprien entgeistert dem Gang entlang.
"Ich versteh das nicht, stopp! Wait!", sie packte Cyprien am Arm und drückte ihm gegen die Wand.
Eindringlich sah sie zu ihm.
"Kate würde das niemals tun.
Klar manchmal ist sie schon bisschen verdreht, aber einem Mann noch mals ne Chance geben, der sie abgewimmelt hat obwohl sie so viel leiden musste-
Da würde sie sich doch für ihre beste Freundin entscheiden, Cyp!"
Cyprien nahm einen Schluck von der Cola Dose und blickte zu ihr.
"Sie liebt ihn halt."
"Na und!
Das ist keine Entschuldigung wegen Mary, ganz ehrlich Cyp...", sie sah ernst drein.
"Und ehrlich gefällt mir das garnicht.
Wenn das erst Sergio erfährt bist du geliefert und wir alle."
Cyprien musste grinsen.
"Nun übertreib mal nicht.
Die einzige die geliefert wäre, wäre Kate aber glaub mir Sergio wäre zu egoistisch um das zu machen", er nahm erneut einen Schluck und ging selbstsicher wieder voran, oja er genoss es gute Nachrichten Brewster zu bringen.
Céline blinzelte und runzelte die Stirn.
"Hä?
Ne, ne, ne.
Kate hat ihre ganze Familie verraten! Mafia = Familie.
Familie = das wichtigste!", sie lief ihm hinterher.
"Hey!"
"Jah.
Aber amerikanische Mafia sind da anders als die Italiener."
"Sergio ist ein Italiener", sie grinste schief.
Cyprien öffnete die Tür und blickte interessiert zu ihr.
"Aber auch Amerikanisch umgestimmt, wegen Fabio.
Wenn Sergio erst erfährt, dass wir Andrew auf unserer Seite haben, wird ihn das umstimmen", Cyprien lief durch die Tür weiter dem Korridor entlang bis zum Zimmer mit dem Schiebeschrank.
Céline blieb stehen und runzelte die Stirn.
"Was?!"
Sie rannte ihm hinterher.
"A-aber, er gehört zu den Atamas!
Ach quatsch, er ist ein Atama! Hallo? Er gehört zu denen, die Mary auslöschen wollen."
"Und Kate jetzt zu ihnen", Cyp tippte den Code ein und die Tür öffnete sich, er trat ein und auch Céline.
"Sag jetzt nicht, diese Liebe hat ihnen vollkommen den Verstand geraubt", murmelet Céline und schüttelte den Kopf.
Das gab es doch nicht!
Cyprien konnte sich ein weiteres Grinsen nicht verkneiffen und sah schadenfreudig zu ihr, darauf kassierte er einen Schlag mit der Atke von Céline. xD
"Ich warne dich! Das ist nicht lustig!
Wie würdest du reagieren, wenn man dich einfach so in Stich lässt, während man keine Chance hat sich zu wehren?"
"Oh, du meinst als ich geschockt auf dem Boden lag, während das mit Kate und Andrew passierte?", fragte Cyprien nur zufrieden und stellte sich zum Schrank.
Missmutig dann auch Céline.
"Ja schon... aber sie war ja nicht deine beste Freundin", fügte sie hinzu und wartete.
Der Schrank drehte sich und sie kamen in den Versteck der Spione von Charles.

Charles, Deniz und Nikolai waren bereits in dem Raum.
Sie sassen um den Tisch und hatten auf die beiden gewartet.
"Wo ist Joyce?", fragte Brewster prombt und legte seine Zeitung ab.
Deniz lächelte den beiden lieblich zu und nickte zufrieden.
Sie haben hervorragende Arbeit geleistet nachdem sie schon einiges gehört hatte.
Céline nickte Charles zu.
"Hi Boss.
Joyce befindet sich wohl noch zuhause, ich ruf ihr sonst mal gleich an", sagte sie etwas zögernd.
"Ach ja", sie grinste nun und schloss vergnügt ihre Augen, "der Anführer der Atamas sollte Umbra sein. Uuund das beste: Das Versteck der Atamas ist in Red Hawk, es ist ein Zauberdorf", erzählte sie Scheinheillig, dass würde sie retten und Joyce auch gleich mit!
Cyprien sah nun aumferksam zu Céline, dass sie den Ort des Versteckes herausfinden würde, hätte er nicht erwartet.
Ebenso Charles und Deniz nicht. xD
"Wie bitte?", Charles sah engeistert zu ihr.
Nikolai schenkte sich fragend einen Whiskey ein und blickte dabei erstaunt zu Céline.
"Also den Job hab ich sicher mal, ne?", sie zwinkerte ihm zu und wandte sich dann an Cyprien.
"Oh, Cyp.
Leist du mir kurz mal dein Handy?
Meines hab ich noch zuhause, Joyce sollte es für alle Fälle hören."
Cyprien nickte knapp und reichte ihr seines.
"Danke", Céline ging etwas weiter zu der dunklen Ecke und begann anzurufen.