RE: Schloss von Tarabas - 67

(lol du hast es falsch verstandne MArtina Die menschen wollen nicht otopia angreifen^^)

Ein Bote kam und er verneigte sich tief vor Tarabas.
"Die erstgeborenen dieses Monats sind alle im Käfig", sagte er.
Tarabas sah ernst auf ihn und erhob sich.
"Ich möchte das der Prinz auch zusieht!", befahl er einem Diener.

/hol du mal den joel, andrea^^/

Der Diener verbeugte sich erfürchtig.
Er ging dann.
Soldaten waren in Begleitung, die Joel brachten.
Der Diener war auch dabei.
Joel kam mit fragend ernster Miene in den Thronsaal.
Joel verneigte sich erfüchrtig vor Tarabas.

"Heute ist Opfergabe", sagte Tarabas und er liess sich von einem hohen Diener den Schmuck geben.
"Alle Erstgeborenen der letzten drei Monate habe ich sammeln lassen, heute werden sie verbrannt. Ich möchte das du Zeuge bist dieses glorreichen Tages."

Joel sah Tarabas lange an.
Er schwieg einen Moment, doch schliesslich nickte er leicht.
"Ja Tarabas"

[aller *g*]

/aller vampire /

Er packte Joel.
"Vielleicht werde ich dich das Feuer entzünden lassen!"
Er schubste ihn dann von sich weg.
"Du bist einfach widerwärtig! Komm mit mir."
Tarabas lief dann aus dem Thronsaal hinaus und trat hinunter in den Park.
Einige Adelige standen bereits dort und sie verbeugten sich tief vor Tarabas.
Douglas war ebenfalls darunter und ach seine Frau die hinter ihm stand und wartete.
Tarabas ging schweigend zu dem Käfig das über einem grossen Holzhaufen hing.
Rings herum brannten einige Fakeln und Tarabas griff sich davon eine und reichte sie Joel.
"Hoch lebe der König", flüsterte er ihm bei der Übergabe und er trat dann zu der Seite.
In dem eisernen Käfig direkt über dem Holz waren hunderte von Erstgeborenen.
Die meisten waren bereits tot, zerquetscht und erstickt durch die andern, oder bereits erstochen von einigen Wachleuten.
Blut tröpfelte dem Käfig entlang und es war totenstille.
Vom Volk war niemand da, Demonstrationen gab es schon seit hunderten von Jahren nicht mehr, denn sie waren bloss zweklos und brutal gewesen.
Tarabas nickte Joel dann zu.

[oha...]

Joel wurde betrübt.
Er sah noch einmal zu Tarabas und einigen anderen Vampiren, schliesslich wandte er sich dann an den Käfig.
Einiges ging Joel dabei durch den Kopf als er die kleinen ansah.
Es dauerte einen Moment, bis Joel sich schliesslich an die Vampire, die bereits versammelt waren, wandte.
"Hoch lebe der König...", Joel schwieg danach.
Betrübt warf er die Fakel dann auf das Holz.
Ernst beobachtete er dann wie das Holz von den Flammen langsam "gefressen" wurde...

Tarabas sah ausdruckslos auf die Flammen und den schwarzen Rauch der langsam zu den Babies hochstieg.
Merissa und einige andere Frauen die weit im Hintergrund standen, sahen weg.
Sie erinnerten sich an ihre Kinder die verbrannt geworden sind und alle schwiegen.
Das ganze Schauspiel ging etwa zehn Minuten.
Es roch stark nach verbrannten Körpern und Tarabas trat dann ohne ein weiteres Wort fort.
Langsam löste sich die Menge auf und auch die Zuschauer gingen davon.
Das Feuer brannte noch weiter.

Joel sah der Verbrennung schweigend zu.
Seine Miene war ein Gemisch, aus Ernst, Betrübtheit und Ausdrucklosigkeit.
Er fühlte auf einmal wärend dem zuschauen nichts mehr, er fühlte sich leer mit den Gefühlen.

Joel betrat den Thronsaal.
Die Soldaten begleiteten ihn.
Er fasste sich ein Herz und ging dann näher zu Tarabas.
Er verbeugte sich erfürchtig vor ihm.
"Ich komme mit einer Bitte, Tarabas", begann Joel vorsichtig, langsam sah er zu Tarabas auf.

Tarabas legte seinen Schmuck ab und ein Diener verschwand.
"Ich erfülle dir keine Bitten", meinte Tarabas und er wandte sich dann Joel zu.
"Aber ich möchte hören was du zu sagen hast."

Joel richtete sich auf.
Er sah zu Tarabas.
"Ich habe das Mädchen gefunden, dass ich später heiraten möchte, Tarabas."

Tarabas sah ihn kalt an.
"Diese Zauberin...Mentor hat mir von ihr berichtet. Nun, wenn du das umbedingt willst..."
Er sah dann zu einem Diener.
"Hol mir diese Kathleen und lasse Sirius Riddle kommen."

Der Diener verbeugte sich erfürchtig, er ging darauf und benachrichtigte die Soldaten.
Wenige Augenblicke später konnte man schwarze Fledermäuse -wenn man aus dem Fenster schaute- erkennen, die den Weg in die Zauberwelt machten.

Einige trennten sich und flogen stattdessen zu Lady Eshter.