Little Hangleton » Wohnung von Luciana Thunderstorm

Mit 20 Jahren ist Luciana von zu Hause ausgezogen und hat ein paar Straßen weiter
eine Wohnung gemietet.

Luciana kam in ihre Wohnung und schloss die Tür hinter sich.
Sie lehnte sich dagegen und verschnaufte erst einmal.
Schnell strich sie sich eine Strähne aus der STirn und ging durch ihre Wohnung,
dabei legte sie im vorbei gehen die Tasche auf den Tisch und öffnete ihre Jacke.
Nachdem sie auch ihre Schuhe ausgezogen hatte, stellete sie die Kaffeemaschine an
und setzte sich mit der Zeitung auf ihr Sofa und öffnete diese.
Luciana überflog ein paar Anzeigen und legte die Zeitung dann wieder weg.
Wieder stand sie auf und ging in die Küche. Wenig später kam sie mit einem Kaffee wieder
und setzte sich wieder hin.
Endlich Feierabend

Irina hatte einen Umweg gemacht, sie war zuerst im St. Mungos gewesen.
Dort hatte man sie hierhin gewesen und ganz erschöpft klingelte sie dann an der Türe.
Zum Glück hatte sie von den Schattenvampiren nur bis zur Grenze fliegen müssen.
Ein ihr bekannter Schmuggler war mit ihr fortan appariert, damit es schneller ging.
Dieser befand sich nun neben ihr, hielt sein Gesicht verdeckt und wartete stumm.

Luciana saß in ihrer Wohnung hob den Kopf, als es klingelte.
Leise seufzte sie und ging dann zur Tür.
Als sie diese geöffnet hatte, schaute sie verwundert zu Irina und dem Schmuggel, dessen Gesicht sie nicht sehen konnte.
"Ähm... Hi." sagte sie und trat zur Seite, damit sie eintreten konnten.

"Hallo", sagte Irina und sie trat dann ein.
Der Schmuggler blieb draussen und regte sich nicht.
"Cyrill wollte fragen, ob du uns helfen könntest", sagte sie und blickte sich hier drin ein wenig um.
Sie drehte sich dann zu Luciana und blickte sie an.
Irina musterte Luciana, sie wurde nicht schlau aus dieser Hexe und wusste auch nicht, ob man ihr zur genüge trauen konnte.
"Dieses Mal geht es nicht um die Flüchtlinge."

Die beiden standen in Lucianas Wohn-und-Essebreich.
Von dort aus ging es durch einige Türen zu den anderen Räumen.
Luciana schaute Irina an.
"Was ist passiert?" fragte sie.

Tja, was war passiert?
Wie sollte man das erklären?
"Bald wird es einen Krieg in Otopia geben", sagte sie und folgte Luciana durch die Wohnung.
"Cyrill will dich dabei haben. Anscheinend bringst du uns Glück?"

Luciana fuhr sich durch die Haare.
Wenn sie es richtig verstanden hatte, würde sie für unbestimmte Zeit
nach Otopia reisen. Zu Cyrill.
Damals hatte sie geglaubt ihn nie wieder zu sehen und plötzlich war er wieder da.
"Wann müssen wir los?"
Sie war sich sicher, dass Irina und ihr Gefährte nicht lange bleiben konnten.

Irina klappte den Mund auf und zu.
"W- was? Du kommst mit?"
Warum?

Verwundert zog Luciana die Augenbrauen zusammen.
"Wieso sollte ich Cyrill im Stich lassen?"

"Ehm..."
Irina hob eine Augenbraue.
Das taten eigentlich fast alle, sogar Rul und das viel zu oft.
"Okay", meinte sie schliesslich und lächelte etwas verunsichert.
"Dann gehn wir also. Vielleicht solltest du ein paar Sachen einpacken, die dir wichtig sind. Das könnte eine Weile dauern.
Wir gehn gerade jetzt."

Luciana nickte.
"Gib mir ein paar Minuten" sagte sie und lief in ihr Schlafzimmer.
Zuerst leerte sie ihre Tasche. Nocheinmal wollte sie nicht so schleppen.
Doch anstatt neue Sachen einzupacken begann sie einen Brief zu schreiben und wenn
sie nicht wusste, was sie weiter schreiben sollte, packte sie weiter ihre Sachen.
Nachdem sie den Brief fertig hatte, schickte sie ihn mit ihrer Eule davon.
Dann trat sie aus dem Schlafzimmer.
Das ganze hatte ungefähr 10 min gedauert.
"Wir können los"

"Gut", sagte Irina.
Derweile hatte sie den Schmuggler abhalten müssen, Luciana auch ja nichts aus der Wohnung zu stehlen. xD
Eine alte Angewohnheit, aber Cyrill mochte diese Hexe anscheinend sehr.
"Er wird uns zur Grenze zaubern", sagte sie, da sie das Wort Apparieren nicht kannte.

Luciana nickte.
"In Ordnung" Sie trat dann mit Irina hinaus und schloss die Tür.
Dann schloss sie die Tür ab und steckte den Schlüssel in ihre Tasche.

Dann apparierten sie zur Grenze und von da aus ging es zu den Schattenvampiren, etwa einen Tagesmarsch.

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