England » Liverpool: Perham Wohnung

Es war eine 3-Zimmer Wohnung.
Sie war wie eine einfache Muggelwohnung eingerichtet.

Nathan und Eugen kamen nachhause.
"Mhm, Danneel ist wohl noch bei ihren Eltern."
Eugen lief in sein Zimmer.
Nathan setzte sich zum Esstisch und sah den Tisch nachdenklich an.
"Mhm, wo ist nur Mary? Waren es diese 2 Typen vorhin?"
Und wieder dachte er an Denys und Dylan.

Mary hatte sich mit Nate verabredet und war daher zusammen mit klein Joelina zu Nathans neuer Wohnung appariert.
Wobei...so neu war diese Wohnung sicher auch nicht mehr, nur hatte sie sie noch nie zu Gesicht bekommen.
Die beiden Maras standen also während eines freundlichen Tages vor dem Zuhause eines alten Freundes ehemaligen Aurorin und Mary beugte sich hinunter zu Joelina, um ihr etwas aus dem Gesicht zu wischen.
"Da hast du noch Eis...und da auch noch, und da!", lachte die Mutter der Kleinen und küsste sie schließlich lieblich auf die Stirn.
Joelina sah mit großen Augen zu Mary und kicherte schließlich.
"Mama, ich hab dich lieb!", teilte sie ihr mit, was Mary dazu veranlasste, ihre Tochter fest in die Arme zu schließen und an sich zu drücken.
"Und ich dich erst. Niemanden so sehr wie dich. Komm, wir gehen jetzt rein, zu Onkel Nate."
Mary klopfte an.

Nathan war gerade in der Küche. Da Danneel für einige Tage bei ihren Eltern war, musste er sich um alles in der Wohnung kümmern. Klar, die Zauberei war ziemlihc nützlich, aber kochen wollte er schon immer lernern.
Eugen saß im Wohnzimmer auf der Couch und sang irgendein Kinderlied - und es klang schrecklich. xD
Als Mary klopfte, sprang der junge Kerl auf.
"Besuch! Besuch!" rief er.
Nathan lachte.
Er ging zur Tür und öffnete diese. Als er Mary und Joeline erblickte, lächelte er leicht.
"Hey, kommt doch rein" sagte er und zwinkerte der kleinen JOeline zu.
Eugen rannte an ihm vorbei und musterte Joeline und Mary.
"Woooow" gab er von sich.

Mary grinste sanft in sich hinein, als sie von draußen her den kleinen Eugen rufen hörte.
Wie süß und Joelina sah fragend zu Mary auf. Etwa wie: Noch jemand kleines?
Mary zwinkerte und nickte ihr zu Antwort zu, während sie Joelina eine lange Strähne aus dem Gesicht strich.
Sie wartete geduldig ab, doch da öffnete sich auch schon die Türe und Nate erschien.
"Hallo, Nate", grüßte die Mara den Zauberer und lächelte warm.
"Da sind wir also. Vielleicht erinnerst du dich noch an meine Tochter, Joelina. Joelina, das da ist Onkel Nate."
"Guten Tag!", wünschte diese promt und streckte ihm aufmerksam die kleine Hand entgegen, damit er diese schüttelte! xD
Mary lachte leise, trat dann aber mit ihrer Tochter ein.
Schließlich aber beugte sie sich hinunter, strich Eugen über den Kopf und wartete noch einen guten Moment.
"Guten Tag, kleiner Herr. Erinnerst du dich noch an mich? Ich bin Mary. Und das hier, mein Kleiner, ist meine Tochter Joelina."
Die Kleine jedoch war diesmal nicht ganz so übereifrig, stellte sich schräg hinter ihre Mama und winkte Eugen zu.

"Hey Kleine. Du bist ja größer geworden. Undnatürlich erinnere ich mich an dich. Wi ekönnte ich nur so ein süßes Kind vergessen?" meinte er lächelnd.
Eugen umklammerte das rechte Bein seines Vaters und sah zu Joelina. Er winkte MAry zu und nickte. Doch im Moment fand er nur Joelina interessant.
"Hi! Ich bin Eugen. Und finde dich echt lieb!" sagte er und wurde rot.
Nathan musste lachen.
"Hach...Das hat er leider von mir" sagte Nathan lachend.
Er führte sie dann in das Wohnzimmer.

Mary lachte und wuschelte Eugen lieblich über den Kopf, wobei sie sich erhob und mit Nate ins Wohnzimmer trat.
Joelina hingegen blieb aufmerksam stehen und fühlte sich natürlich geschmeichelt!
"Danke, das ist sehr l-lieb!", bedankte sie sich. "Ich bin Joelina. Und du Eugen?"
Ein wenig strich sie sich dabei über das weiße Kleidchen, das sie erst vor kurzem bekommen hatte und sah wieder auf zu dem Jungen.
"Komm, lass uns hinterher gehen und belauschen, was sie so bereden!", wollte sie ihn sogleich mit ihren Observationsversuch mit einbeziehen, schlich schweigend an das Wohnzimmer heran und lugte von der Tür aus hinein.
Mary sah sich um in der Wohnung und wandte sich wieder an Nate.
"Schön habt ihr es hier. Wie geht es Danneel, Nate? Und dir? Ist soweit alles in Ordnung?"

Nathan setzte sich ann auf die Couch. Gläser, Saäfte und Mineralwasser stand bereits auf dem kleinen Couchtisch.
Eugen nickte.
"Ja, ich bin Eugen."
Er folgte ihr schließlich. Es klang etwas aufregend und Spaß würde es auch machen.
"Das Kleid steht dir echt gut" meinte er und flüsterte ihr das zu.
Nathan lehnte sich zurück.
"Na ja...
Uns geht es gut. Danneel und Ich werden in 9 Monaten zum 2.Mal Eltern." antwortete er.
Ein 2.Kind...Ja, das GEfühl Vater zu sein war toll. "Und wie geht es euch?"

Joelina hatte sich an die Wand knapp hinter die Tür gedrückt und lauschte ganz aufgeregt den Worten, die gesprochen wurden.
Vielleicht erfuhr sie ja etwas interessantes! Vielleicht endlich, wohin es denn bald gehen sollte!
Mary hatte zwar immer wieder Andeutungen auf den Bezug zu Otopia gemacht, aber wohin genau...das war ihr schleierhaft.
Womöglich wieder in dieses coole Dorf? Wo sie sich so lustig kleideten und anmalten? Innerlich musste Joelina kichern.
Auf das Kompliment von Eugen hin, drehte sie ihren Kopf zu ihm um und ihre Lippen öffneten sich ein wenig.
"Danke!", flüsterte sie begeistert und fühlte sich hier sehr wohl. "Es ist sehr schön, nicht? Oma hat es mir geschenkt!"
Mary setzte sich neben Nate und sah aufmerksam zu ihm hinüber.
Als er ihr sagte, er würde bald noch einmal Vater werden, wurde ihr Ausdruck fast ein wenig betrübt.
Denn schließlich war sie im Grunde genommen ja gar nicht hier, um bloßen Plausch zu halten.
Das...war ja sehr viel ernster und es fiel ihr nicht gerade leicht.
Dennoch freute sie sich von Herzen für die beiden und musste nun doch sanft auflächeln.
"Oh,Nate! Das ist...wunderbar. Wirklich, ich freue mich sehr für euch beiden. So sehr. Ihr seid gute Eltern."
Schließlich schwieg sie einen Moment und blickte sich nach den beiden Kleinen um, die sie aber nicht entdecken konnte.
"Nun, uns geht es bestens. Wirklich. Wir sind wohl auf und das ist die Hauptsache."

Eugen lauschte ebenfalls.
"Echt? Deine Oma ist bestimmt nett. Meine Oma bäckt immer Kekse für mich."
Nathan nickte leicht.
"Danke.
Wir freuen uns ebenfalls.
Und es ist schön zu hören, dass es euch gut geht."
Nathan schenkte sich etwas ein, Orangensaft.
"Willst du was trinken?"

Joelina kicherte.
"Das macht bei uns Lily!", sagte sie und natürlich meinte sie damit ihre Hauselfe.
Sie war durch Lina damals in die Familie gekommen und lebte noch heute bei ihnen.
"Das glaube ich gerne", sagte Mary darauf, dass sie sich darüber freuten.
"Ein Kind...ist schließlich das Beste, was einem passieren kann."
"Du kriegst ein Geschwisterchen! Wusstest du das?"
"Gerne etwas Saft, danke", wollte sie natürlich kein Risiko eingehen.
Schließlich seufzte sie schwer auf.
"Weißt du, eigentlich bin ich aus einem bestimmten Grund zu dir gekommen."

Eugen nickte schnell auf und ab.
"Ich weiß! Bin echt froh. Da habe ich jemanden zum spielen."
Der kleine Mann schien frohd arüber zu sein. Einer seiner Träume wurde wahr. Oh ja, selbst mit 4 konnte man schon Träume haben. xD
Nathan schenkte ihr Saft ein und lehnte sich wieder zurück.
"Oh, worum geht es denn?" fragte er dann leicht interessiert.
"Hast du Geschwister?"

"Nein", sagte Joelina ehrlich, fand allerdings nichts schlimmes daran.
Sie hatte sich bis jetzt nie allein langweilen müssen und würde es auch weiterhin nicht tun.
"Ich freu mich für dich!"
Mary sah ernst zu Nate auf und atmete leise durch.
Schließlich überschlug sie ein wenig die Beine, strich über ihren Umhang und wartete ab.
"Ich wollte mich verabschieden", brachte sie schließlich heraus, wobei ihr Lippen ein klein wenig zuckten.
"Diesmal für immer."

Eugen lächelte Joelina nur an und lauschte weiter.
Nathans Augen wurde leicht größer. Für immer? Hatte er richtig gehört?
"Mhm" gab er von sich und verschränkte seine Arme vor der Brust.
"Wohin wirst du gehen?"
Es war eine blöde Frage. Sie würde nach Otopia gehen. In die Muggelwelt? Nein, diese Welt passte nicht zu ihr.
"Oha" gab dann Eugen von sich. xD

Joelina blickte mit großen Augen zu, wie Mary davon zu berichten begann.
"Jah, Joelina und ich werden nach Otopia zurückgehen. Diese Welt...Nate, das ist nichts mehr für mich. Seit Joels Tod...will ich hier gar nicht mehr sein. Überhaupt nicht mehr. Am besten nie wieder..."
Ernstlich blickte sie hinab und runzelte etwas gedankenverloren die Stirn.
"Was aber nichts mit dir zutun hat, deswegen bin ich hier. Wir waren lang befreundet und ich will nicht wie beim ersten Mal sang- und klanglos verschwinden. Das macht man nicht."