RE: Büro von Isaac Neilson - 3

Abigail nahm den Zettel an sich und auch den Brief.
Sie sah auf den Zettel.
Ihr würde sie das persönlich über bringe.
Abigail sah zufrieden zu ihrem Boss auf.
"Dann werde ich mich auf den Weg zu ihr machen, Mr. Neilson."

Als die kleine Sitzung dann beendet war, erhob sich Abigail nach kurzem Warten dann endlich.
"Aufwiedersehn Mr. Benedikt es hat mich sehr gefreut", sie reichte ihm ihre Hand und schielte dabei kurz zu Neilson, ehe sie wiederum besonders freundlich zu ihm sah und offen nickte.
"Es ist mir immer ein besonderes Vergnügen, Sie zu sehen.
Ihre Spende an das Hotel ist sehr grosszügig und das bewundere ich."

"Ach, dass war bloss eine Kleinigkeit", sagte Harry lächelnd.
"Ich muss eher Mr. neilson danken für sein Vertrauen in meine Arbeit."

"Und sehr Bescheiden", fügte Chase darauf sicher hinzu.
"Ich bin mir sicher, Sie und Mr. Neilson... werden nur das Beste durch die vertrauenswürdige Möglichkeit machen."
Sie spähte dann kurz fraglich zur Uhr und hob darauf etwas eine Augenbraue.
"Oh, es wird Zeit.
Ich muss Mr. Benedikt, aber es hat mich sehr gefreut, ja."

"Auf wiedersehn Miss Chase", verabschiedete sich Harry sogleich.
"Hat mich sehr gefreut, Sie kennen zu lernen."

Abigail warf ihm noch einmal einen freundlichen Blick zu und ging dann bestimmt.
Draussen wartete bereits ein Taxi auf sich und sie stieg ein.
Die Tür fiel zu und das Taxi fuhr los.

Jane Smith

"Äh hallo?
N-Neilson?
...
Ich äh...

Kein Piepston?", Erin biss etwas auf ihre Lippen, da sie nach einem Anrufbeantworter oder so wartete.
Doch nichts.
"Tja ich bin's Erin.
Was soll man sagen?"

Serge sass vor neilsons Schreibtisch und er strich sich leicht durchs Haar.
"Soll ich abnehmen?"
"nein, kein Wort!"
Daraufhin drückte er auf lautsprecher und lehnte sich zurück.
"Ich bin hier, Erin. Was kann ich für dich tun?"
Oh böser, böser niels, warum darf Jack nicht singen bei dir im Hotel?

Einen Moment war stille am anderen Ende.
"Neilson?
Ich...
Oh, Gott ich", man hörte sie verlegen auflächeln am anderen Ende.
"Deine Stimme schon nur zu hören, du machst mir glatt ne Gänsehaut w-weil ich...
Ich bin dazu echt nicht vorbereitet u-u-und ich weiss, du bist beschäftigt.
Was anderes hab ich auch gar nicht erwartet!", fügte sie noch schnell hinzu.
Ihre Stimme war nun um einiges histerischer.
"Ich unterstütze das wegen deiner Arbeit!
Und das ganze soll ja einmal auch stehen und sicherlich ist das ja auch schon angekündigt i-ich-", abrubt brach Erin ab.
Kurze Zeit stille herrschte, da Erin Taro sagte, dass sie das nicht konnte.
"Niels?
Du weisst ich möchte mich da nicht einmischen.
Es ist nur so... ich weiss nicht, ob wir jetzt noch deine Freunde sind.
Und es macht mir Angst.
Ich hab Angst dir sogar anzurufen, glaubst, glaubst du mir das?"

"Das glaube ich dir", sagte neilson mit ruhiger Stimme am anderen Ende und Serge sah mit aufgeklapptem Mund zu neilson.
Wer um himmels Willen fing so seltsam ein Telefongespräch an?
"Ex-Freundin?", flüsterte er sogleich und neilson schüttelte den Kopf.
"Du hast also Angst, dass wir keine Freunde mehr sind."
Im Hintergrund konnte man Jack hören, alles klar.
"Höl mal Erin, ich bin gerade sehr beschäftigt."

"J-ia", Erins Stimme kam zögernd und sehr kritisch.
"Okay.
Ich- du ich-
Kein Problem Niels!
Du-du hast ja auch das Recht, also.
Dann wär die Sache also geklährt... o-oder nicht?
Niels?
Bist du noch drann?"
'Oh bitte sag was!', betete Erin in Gedanken verzweifelt.

neilson stöhnte leicht.
"Erin, du bist wirklich unerträglich", sagte er.
"Sag es endlich offen heraus, du strapazierst meine nerven."
Daraufhin sah er zu Serge.
"Mit den Frauen habe ich es mittlerweile hier oben. Unglaubliches Getue.
Erin, bist du noch da? Sag mir endlich, was dein Problem ist."

Schweigen herrschte einen Moment.
"W-was mein Problem ist?
Ich-
Neilson!
Du verwunderst dich nicht, dass ich Angst habe dir anzurufen!
U-und dann fragst du mein Grund wegen dem Anruf, m-mein Problem?", man hörte Erin zitternd einatmen.
"I-ich weiss einfach nicht ob wir noch Freunde sind.
Ob du es möchtest, verflucht!
Ob wir dir nicht mehr gut genug sind was weiss ich!
Ich hoffe echt.
So unglaublich, dass wir dir noch was bedeuten.
Und du kennst mich... ich bin nicht eine, die dich andauernd zu was zwingt, ich mein, ich bin selbst abgehauen, ich weiss wie das ist!
Aber ich weiss nicht, ob du das so machst wie ich.
Ich bin so verwirrt Neilson!
Bitte sag mir jetzt, sind wir noch deine Freunde, mir egal ob du mitkommst, ich will es wissen, okay?!", man hörte Erin atmen.
"Niels?", sie schluckte.

"Erin, wir sind immer Freunde gewesen. Wir hätten keinen Grund es nicht mehr zu sein. Ein Café Latte für mich."
Serge stand auf und er lief schonmal zu der Kaffemaschine.
Auch er hörte jedes Wort von Erin und wunderte sich doch sehr, wer das seiin konnte.
neilson blätterte einige notizen durch, während er mit Erin sprach und er putzte schliesslich seine Brille.
"Möchtest du wissen, warum ich Jack nicht spielen lasse? Weil in meinem Hotel bloss reiche leute einchecken, die pro nacht mindestens £10'000 bezahlen für die günstigste Suite, deshalb."
Er hielt kurz inne.
"Diese Leute würden ihn nicht verstehn, und er sie auch nicht."

Im anderen Ende herrschte Stille.
"Oh mein Gott...
Diese schmierige Penner von", Erin hielt entsetzt inne.
"Neilson?", ihre Stimme hörte sich nun so an wie ganz Erinlikefrüher. *hust*
"Ich werde heute noch jemand an einer Stille kicken... wo es sehr weh tut.
Entschuldige das ich dich Angerufen habe, ich sehe, es war ein grosses Missverständnis für mich.
V-viel Glück für dien Hotel und... Gott, es ist mir so peinlich...
Würdest du mir glauben, dass ich nicht angerufen hätte, wenn sich jemand bestimmtes klarer ausgedrücht hätte?"

neilson seufzte erneut.
Serge kam zurück und er reichte neilson den Kaffee.
Man, wie viel Erin da laberte, das war doch einfach ermüdend!
"Erin, alles okay. Alles ist in ordnung. Wenn du mal was brauchst, dann komm...komm bei mir vorbei. Ruf nicht an!" xD