RE: London: kleines Café - 4

Louise bemerkte ihren Blick und lächelte breit, während sie über ihren kleinen Bauch streichelte. "Wie geht es dir, meine Liebe?" fragte sie, während sie ihre erste Gurke in den Mund schob.

Miranda trank etwas vom Blutkakao und überlgte kurz.
"Naja nicht so gut" sagte sie leise und strich sich durchs Haar.

Louise lächelte sanft und legte Miranda eine Hand auf die Schulter. "Was ist los?" fragte sie leise. Ihr Blick war aufrichtig besorgt.

"Fühle mich schon sehr lange nicht mehr gut und viele von meinen Freunden geht es nicht gut. Hogwarts wird vielleicht bald angegriffen, Eliza ist blind und ich hatte zig Monate Mikel nicht gesehen und weiß nicht was ich sagen soll" sagte Miranda und verzog das Geischt. Sie legte dann ihre Brille ab und man sah die roten Augen.

Louise lies sich von den roten Augen nicht schocken. "Das ist viel für einen Menschen." sagte sie, "Ich weiß von Eliza. Sie hat mich gebeten ihr und Mikel zu helfen. Jetzt da Mikel Familienoberhaupt ist, wollte er dir unbedingt ein Geschenk machen.".
Sie biss sich auf die Zunge. Das sollte sie doch nicht sagen!

Miranda schaute zu Louise und überlegte.
Sie trank den Kakao aus und machte dann in die Tasse vollständig Tierblut was man sah.
Sie massierte sich dann kurz die Augen und öffnete diese wieder.
"Ich weiß es ist sehr viel für einen Menschen, aber naja" sagte sie leise.
"Wie es aussieht wird León bald einen Bruder bekommen" sagte Miranda und versuchte zu lächeln.

"Oder eine Schwester." lachte Louise, "Aber er weiß es noch nicht. Seit dem Tod seines Vaters hatte ich keine Beziehung mehr. Was Mikel angeht, würde ich mit ihm reden. Er liebt dich und braucht dich jetzt.".
Louise musterte das Tierblut in der Tasse kurz und machte sich dann über den ersten Kuchen her.

"Hmm, ich wollte bald mit ihm sprechen" sagte sie und trank etwas vom Blut.

"Was wolltest du ihm sagen?" fragte Louise. Sie stellte den leeren Teller ab und schob sich eine neue Gurke in den Mund.

"Ich weiß es nicht" sagte sie und man sah das plötzlich kurz leer dreinschaute.
"Ich hab ihn so vermisst und fühlte mich so allein"

Die Frau lächelte. "Und was hast du gefühlt, als er weg war?". Louise streichelte erneut ihren Bauch. Sie spürte einen kleinen Tritt.

"Leere und Schwachheit" flüsterte sie und schaute auf den Tisch.

Louise stand auf und nahm das Mädchen leicht in den Arm. "Er auch. Gib ihm noch eine Chance." flüsterte sie, "Und was Eliza angeht. Sie kommt klar. Ihre einzige Sorge waren du und Kieran.".
Ein erneuter Tritt. Diesmal gab Louise ein Uff von sich.

"Warum wir beide?" fragte sie und schaute dann besorgt zu Louise weil sie Uff gemacht hatte.

"Alles Ok, der Kleine tritt nur gern zu." erklärte Louise. Sie fuhr sich durch das blonde Haar. "Ihr drei, du, Mikel und Kieran seit ihr ganzer Kosmos. Ihr Leben und das braucht sie jetzt um so mehr.".