RE: Wohnung der Parkers - 11

"Protego!" rief Andy.
Der Schutzschild baute sich vor ihm auf und wehrte die Giftstachel ab. Als das Schild verschwand näherte sich die Spitze des Schwertes.
"Verflucht!"
Andy griff mit der linken Hand nach dem Schwert, und drückte es mit ganzer Kraft von sich weg. Seine linke Hand besaß nun einen tiefen Schnitt . Das Blut tropfte auf den Boden.

Jason schüttelte den Kopf.
"Das ist erst der Anfang..."
Tante Elenas Arme und Beine fielen ab. Statt ihren Armen und Beinen waren nun Schwerter mit ihrem Körper verbunden. Jason verwendete einen weiteren "Zauberstab" und flüsterte einen Zauber. Die Schwerter waren nun von FEuer umhüllt.
Onkel Alfred verlor seinen Kopf. Der Kopf wurde von einem anderen blauen Faden berührt.

Andy schritt zurück. Diese Zauber waren beeindruckend und mächtig. Jason war eindeutig ein gefährlicher Zauberer und nun wurde ihm klar warum er bis jetzt jedenAuror mit Leichtigkeit töten konnte.
"Das ist krank..." meinte Andy und richtete seinen Zauberstab auf Tante Elena.

Jason kicherte.
"Krank? Das ist wahre Macht, Neffe!"
Tante Elena raste auf Andy zu; die Schwerter zeigten in seine Richtung. NAtürlich wusste er, dass Andy diesen Angriff abwehren würde. Onkel Alfreds Kopf rollte zu Andy hinüber und tickte.
Eine Explosion ertönte.

Andy wollte gerade ernet Protego einsetzen, doch es war zu spät, denn der Kopf explodierte vor seinen Füßen. Der Rauch verteilte sich in der Wohnung.
"Mist."
Andy hustete laut auf und kniff seine Augen zusammen. Er wusste nicht aus welcher Richtung nun Tante Elena kommen würde.
"Er wird mich erwischen...Verdammter Dreck!"

Jason Parker nickte zufrieden.
"Jetzt ist es vorbei!" rief er seinem Neffen zu.
Tante Elena war nun direkt vor Andy und stach zu...

Plötzlich explodierte Tante Elena und es blieben nur noch einzelne Teile der Holzpuppe am Boden liegen.
Marija hatte ihren Zauberstab auf die Holzpuppe gerichtet und sie mit Erfolg beseitigt.
"Ich bin immer noch hier" sagte Marija mit einer ernsten Stimme.
Ihre Kleidung war zerfetzt und ihr Körper mit Staub und Schmutz bedeckt. Sie wedelte mit ihrem Zauberstab und der Rauch löste sich auf.

Jasons Augen wurden leicht größer. Sein Blick wanderte hinüber zu Marija.
"Du lebst...Also bist du doch in der Lage die Zauberei einzusetzen."
Jasons Blick wanderte dann weiter zu Tante Elena. Eine Holzpuppe lag am Boden. Nun, das war für ihn kein Problem. Er hatte immer noch Onkel Alfred.

Andy ging auf Marija zu.
Er umarmte sie und küsste sie sanft auf den Lippen.
"Ich dachte...Ich dachte..."
Er brachte keinen richtigen Satz mehr raus. Sie war am Leben und nun würde er auf sie acht geben.

Marija erwiderte den Kuss ihres Freundes.
"Er ist so optimistisch...Jason ist eindeutig stärker als wir. Ich habe keine Ahnung wie wir da rauskommen sollen..."
Sie drehte sich zu Jason um.
"Nette Zauber. Aber jetzt wir an der Reihe.
Andy...Los jetzt."

Jason lachte.
"Wie niedlich. Zwei 17 jährige versuchen es also tatsächlich...Viel Glück. Das werde ihr nämlich brauchen!"
Onkel Alfred schwebte nun wieder in der Luft, aber ohne seinen Kopf.

Marija schoss mehrere Feuerbälle auf dieletzte Holzpuppe; das alles tat sie im Laufen, denn sie rannte auf Jason zu.

Andy tat es ihr gleich: Er lief auf Jason zu und feuerte einen Schockzauber auf Jason ab. Nun waren sie an der reihe ihn anzugreifen.

Jason ging leicht in die Knie. Onkel Alfred wich den Feuerbällen mit Leichtigkeit aus.
"Protego" flüsterte Jason und der Schockzauber wurde mit Erfogl abgewehrt.
Jason hatte noch genug Zauberstäbe. Seine Gegner unterschätzten ihn und er würde diesen Vorteil ausnutzen.
"Schwach..." meinte Jason und lächelte.
Die restlichen blauen Fäden drangen in den Körper der Holzpuppe ein. Plötzlich verteilte sich ein Nebel ini der Wohnung.

Andy wedelte mit seinem Zauberstab und der Nebel löste sich recht schnell wieder auf.
"Billiger Zauber, Jason."
Er sah zu Marija. Sie war erschöpft und würde es nicht mehr lange durchhalten. Auch er war müde. Und Jason? Jason schwitzte nicht einmal. Er bewegte sich kaum vom Fleck und sorgte dafür, dass sich die beiden ständig bewegen mussten.