Wales » Strand an der Küste

Elena lief über den Strand an der Küste von Wales.
Neben ihr lief ihr Bruder Jeremy.
"Ich werde nicht nach Phönix zurück kommen, das weißt du" , sagte sie zu ihm.
"Ja, ich weiß. Elena es ist schrecklich ohne dich. Du bist meine Schwester und beste Freundin" , stellte Jermey fest.
"Du bist es doch auch für mich, aber du musst zurück nach Phönix. Ich komme dich bald besuchen vielleicht mit Maximilian, aber ich werde dich und Tante Maggie auf jeden Fall besuchen kommen" , lächelte Elena und legte ihrem Bruder eine Hand auf die Schulter.
"Danke, ich werde auf dich warten Schwesterherz" , lachte Jermey.
"Es ist schön wenn du lachst, Kleiner! Ich wünschte deine Ferien wären länger" , fügte Elena lachend hinzu.
"Ja wünschte ich auch!" , sagte Jermey traurig.
Um ihren Bruder auf zu heister schmiss sie etwas Sand nach ihm.
Dieser traf ihn ins Gesicht.
"Oh warte, das kriegst du wieder" , rief Jermey.
Die beiden Geschwister lachten und rannten über den Strand an der Küste.
Ihre letzte gemeinsame Zeit bevor sie sich wieder trennen mussten wollten sie genießen.

Elena saß am Strand.
Sie seufzte leise.
Jermey war nun wieder in Phönix.
Wie sehr sie Abschiede von ihm hasste.
Ihren Bruder in Phönix zurück gelassen zu haben tat ihr noch immer weh.
Sicher sie wollte ihn nicht aus seinem Umfeld reißen, aber dennoch liebte sie ihn.
Ihr Blick ging von den rauschenden Wellen zu dem strahlend blauen Himmel.
Er schien unbeschwerlich, untrübbar zu sein und doch veränderte er sich.
Elena seufzte schwer.
Jeremy und Max vermissend legte sie sich in den Sand und starrte den Himmel entgegen.

Virginia saß mit Elena am Strand.
Die beiden jungen Frauen hatten sich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
"Nun, El was gibt es denn Neues?" , fragte Virginia sie.
"Och, mein Bruder ist zu mir gezogen und ich führe eine Beziehung" , erklärte sie kurz.
"Jeremy ist bei dir? Das ist doch mal was. Wer ist denn der gute Prinz?" , lachte Virginia.
"Maximillian Slope" , antwortete Elena ihr.
"Aje, ist das nicht der hübsche Sohn unseres ehemaligen Professors?" , fragte Virginia grinsend.
Elena nickte leicht.
"Du hast dir also den Sohn des Professors geschnappt...respekt junge Dame. Was sagt deine Tante?" , wollte Ginia wissen.
Elena sah hinauf zum Himmel.
"Sie findet es toll. Er wäre der perfekte Umgang für mich" , sagte sie grinsend.
"Und Jeremy?"
"Er ist begeistert von Maximillian. Du glaubst gar nicht wie ähnlich sich die Beiden sind. Zu mindestens was die Frauenwelt angeht" , meinte Elena.
Virginia lachte leise.
Die beiden jungen Frauen standen auf, gingen ins Meer schwimmen.

Elena lief am Strand entlang.
Die Meeres Luft strich ihr durch ihr braunes Haar.
Sie lächelte.
Die Sonne wärmte ihre zarte Haut.
Elena nahm den Geruch von Salz in ihrem Mund war.
Sie war noch so verliebt wie am ersten Tag in Maximilian.
Die beiden hatten sich schon eine Weile nicht mehr gesehen.
Jeremy lenkte Elena etwas von ihrem Sehnsuchtsgefühl ab, dennoch wenn sie allein war.
Im Bett lag und an die Decke sah wurde ihr bewusst wie sehr er ihr fehlte.
Elena lies sich auf einem großen Stein nieder.
Ihr Blick lag auf den kleinen Segelschiffen die an ihr, in einiger Entfernug vorbei zum Hafen fuhren.
Wenn sie hier saß, den Segelschiffen zusah, war es für sie als habe sie einen Teil von Max bei sich.