Archiv » 1. Stunde (4/5.11.)

Thema: Hexenverfolgung

Die Tür des Klassenzimmers war offen aber Miranda befand sich noch nicht im Raum.
Ein Fenster steht offen und Licht scheint warm ins Klassenzimmer.
Viele Karten hängen an Wänden und Bilder sind auch aufzufinden.
An einer Seite befindet sich ein großes Bücherregal, wo man sich Bücher bei Interesse ausleihen kann.
Die Lehrerin muss aber davor erstmal gefragt werden ob dies möglich ist.

Adrian, und einige Zeit später, als die Hälfte der anderen schon da war, Raphael betraten den Raum und setzten sich, Adrian in die vorderste, Raphael in die hinterste Reihe.
Das langweiligste Fach der Welt, das galt es zu überleben, dachte Raphael.

Julius kam herein.
Das heutige Thema war Hexenverfolgung, das interessierte den Otopianer brennend.
In Otopia waren Hexen verpönt und durch blutige Kriege bekämpft worden.
Was er hier lernen würde, könnte er sicherlich für spätere Gespräche in seiner Heimat gebrauchen.

Noch ein paar andere Schüler waren eingetreten und es waren auch Ben, Kathlene und Drake dabei.
Miranda kam nun durch die Tür und diese schloss sich sofort.
Als sie dann vorne ankam drehte sie sich um und blickte durch die Anwesenden.
Miley McFadden und AnitaTse fehlten wie es wohl aussah.
"Gut herzlich Willkommen in dem Fach Geschichte.
Das Thema ist Heute Hexenverfolgung und sagt mir einfach mal was euch dazu einfällt. Egal was." sagte sie ruhig und blickte durch die Reihen.
Sie selbst setzte sich dann auf ihren Schreibttisch und wartete ab.

"Jagd auf die Hexen und Zauberer", sagte Julius daraufhin.
"Mittelalter."

Miley betrat den Klassenraum und setzte sich hin.
Ein wenig gelangweilt durchsuchte sie ihre Tasche.

Miranda nickte ruhig und schaute dann hinüber zu Miley McFadden.
Gut also war sie nun auch endlich da.
"Die Jagd...die meisten von den Gejagten waren manchmal gar keine Hexen."
Ein Schrei durchflutete das Klassenzimmer.
Über ihnen erstreckte sich ein Bild, welches eine Frau zeigte die verscuhte wegzurennen.
Immer wieder ertöhnten Schreie und ein Kind weihnte wegen ihrer Mutter.
"Familien wurden auseinander gerissen und mussten mitansehen wie die Mutter verbrannt wurde."