Schattenvampire » Haus von Antonio [1.Etage]

Antonio kam nun nach Hause und hängte seinen Mantel an.
Josephine und Margarrete kamen sofort herbei geheilt und verbeugten sich vor ihren Ehemann.
Dieser nickte kurz angebunden und blickte sich um.
"Mein Liebster, wir haben schon von der Neuigkeit gehört." sagte Josephine und lächelte ihren Mann lieblich an.
"Es sind wahre gute Nachrichten." sagte Antonio und lächelte auch wieder kurz.
Er verschwand dann im Wohnzimmer und seine Frauen ließen ihn erstmal allein.
Erst später wurde ihr Gemahl sie aufsuchen in ihren Gemächern.

Bei Antonio zu Hause klopfte es.
Er und Chajek kannten sich, denn sie waren beides Offiziere.
Chajek war im Gegensatz zu Antonio für Musketen und Schusswaffen der Schattenvampire zuständig.
Der junge Vampir hielt zwei Bücher in den Händen und wartete.

Josephine öffnete die Tür und blickte zu Chajek.
"Ja, bitte?" fragte sie höflich und wartete ab.

Chajek sah zu Josephine, die die Türe öffnete.
"Ich wünsche den Hernn des Hauses zu sprechen", sagte er mit strenger Stimme und tippte dann leicht auf seinen Offiziershut,
damit sie verstand auf welchem Rang er stand und sich verbeugen würde.

Josephine verbeugte sich sofort und öffnete dann vollends für den Herrn die Tür.
"Bitte treten sie ein." sagte sie höflich und verschwand dann schnell in Richtung Wohnzimmer.
"Du hast besuch mein Gemahl." sagte Josephine und Antonio sah auf.
Er hatte gerade einen nicht erfreulichen Brief gelesen und deshalb hatte er mehr als angespannt drein geschaut.
Antonio erhob sich und sah dann Chajek.
"Chajek." sagte er und salutierte einen Moment kurz.

Chajek sah Antonios Braut hinterher.
Sie war schön und sanft wie immer.
Sie erinnerte sie immer ein wenig an Merissa Androvski.
Er trat dann ins Wohnzimmer und salutierte ebenfalls mit der freien Hand.
Dann nahm er seine Mütze ab und trat etwas näher in den Raum.
"Antonio, deine Frau scheint wie hell loderndes Feuer und trägt eine Grazie mit sich, die ich nur mit Gold und Perlen gleichsetzen kann.
Mein Freund, ich gehe in die Stadt. Möchtest du mich begleiten?"

Antonio lächelte Chajek freundlich an und packte den Brief in ein Schubfach,
wobei er aber kein bisschen seinen Kameraden aus den Augen ließ.
"Ich danke dir mein Freund." sagte er dann weiterhin lächelnd und schaute einen Moment aus dem Fenster.
In die Stadt wurde er gerne gehen und sich wieder ein bisschen umschauen.
"Mit Vergnügen." sagte er und zog sich seinen Mantel über.
Josephine wollte gerade fragen ob die Beiden Herren etwas trinken wollten, aber schon machten sie sich bereit.
"Ich wünsche einen angenehmen Rundgang durch die Stadt." sagte sie zu den Beiden und
lächelte liebevoll ihren Gatten an.
Einen Moment hob dieser ihr Kinn und ließ dann wieder von ihr ab.
Sie konnte nun losgehen.

[sorry falscher char.]

Chajek zog seine Offiziersmütze an und er machte sich dann auf.
Sie gingen als erstes in die Bibliothek.

Antonio hatte Cyrill in die Stadt gebracht und dafür war der kleine Zigeuner sehr dankbar.
Sonst hätte das womöglich noch ewigkeiten gedauert, wobei sie auch eine lange Zeit gehabt hatten.
Die Pferde warteten vor der Höhle wie alle und so auch Melenaos.
Cyrill war Antonio hinterher getrabt bis vor die Wohnung.
Davor blieb er dann stehn.
"Danke Sir, das Sie mich begleitet haben", bedankte er sich dann zum Abschied.
"Hoch lebe Prinz Joel!"

Endlich kam Antonio wieder bei seinem Zuhause an und er sah wie sich die Tür öffnete.
"Mein Herr Gemahl." sagte Josephine und senkte ihren Kopf.
Kurz schaute der Otopianer zu seiner Frau und dann schaute er wieder zu Yadon.
"Ich wünsche dir noch viel Glück auf deiner Seite mein Sohn." sagte er und nickte kurz ihm zu.
"Hoch lebe Prinz Joel." sagte er auch zum Abscheid und er verschwand dann in Richtung Haus.
Vor Liebe begrüßte nun Josephine ihren Mann und er ließ es zu.

Cyrill hatte kurz Josephine gesehn und er betrachtete dieses zarte Wesen.
Sie erinnerte ihn an Merissa Androvski, doch so ein Leben wie sie gehabt hatte, wünschte er ihr nicht.
Antonio mochte wirklich ein guter Kerl sein, es war die Art und Weise wie er seine liebste Begrüsste.
Es war liebe.
"Auf wiedersehn", verabschiedete sich Cyrill mit seiner kindlich lieblichen Stimme und er fügte ein Winken dazu.
Dann trottete er davon Richtung Teeladen, wobei er etwa hundert Umwege nahm und gut zusah, das man ihn nicht dort hinein gehn sah.

--> Teeladen