RE: Elis zu Haus - 15

Eli blickte zu Boden.
Ein grüner Stein...grüner Stein...
"Hat er...hat er dir einen Hinweis gegeben?"

"Vielleicht hat er ja einen grünen Stein bei sich zu Haus!", schoss es Eli durch den Kopf.

"Egal wie, wir müssen einfach!"
Eli griff dann in aller Eile seinen Mantel.

"Komm, wir gehen."
Eli eilte dann mit Mary hinaus.

--> Zu Haus von Marko

Eli war oben, als es klingelte.
Medeas Töchter hatten sich in ihren Zimmern eingerichtet, während Roxana noch immer in der Zwangsjacke und mit dem Maulkorb herumlaufen musste.
Medea zog sie an einer Leine und fauchte einige Worte zu ihr.
Eli lief die Treppe hinunter und er öffnete die Tür.
Lächelnd sah er zu Marko.
"Oh, hallo Marko. Schön das du mal-"
Eli brach ab.
Er blinzelte kurz und knallte die Tür wieder zu.
"Oh mein Gott!"
"Was ist denn?", fragte Medea, die zur Treppe hinunter sah.
Eli drehte sich erschrocken zu der Tür.
Das...das war unmöglich! Einfach zu schön um wahr zu sein!
"N- nicht, geht nur nach...oben..."
Langsam öffnete er einen Spalt der Eingangstür und blickte mit grossen Augen zu Marko.

Eli öffnete dann die Tür ganz.
Er sah fassungslos zu Marko.
"Du meine Güte..."
Er lief zu ihm und umarmte ihn fest.
"Womöglich ist das bloss ein Traum, wie..."

Eli liess wieder von ihm ab und er musste sich einige Tränen aus dem Gesicht streichen.
"Mein Gott...du, komm bitte rein! Hast du hunger, möchtest du etwas Tee?"
Er musste leicht den Kopf schütteln.
Marko nicht gestorben...nächstens würde er nichts mehr glauben können.

Eli führte Marjo an den Tisch weiter vorne.
"Du meine Güte, wie ist es dir ergangen?"
Eli kochte etwas Wasser auf und brachte Marko den Tee.