RE: Haus der Dunhams - 2

J-Ja, ich denke schon
Walter zog wegen dieser Antwort nur eine Augenbraue hoch und sein Blick ging dann wieder zu seiner Mutter.
Walter lachte dann aber lauthals los als Ivy zurücksprang und ernst blickte nun sogar Jeff drein.
Die Puppe lachte aber immer noch vor sich hin und irgendwann landete sie auf dem Boden,
aber sie wurde an den Stuhl von ihm gelehnt.
Komm, wir tun uns zusammen und versuchen uns nicht ... erschrecken zu lassen.
Ashley nickte und kicherte dann fröhlich vor sich hin.
"Okey." sagte sie und umschloß strahlend die Hand von Ivy.
Jeff lachte leise und Ashley streckte ihm die Zunge raus.
"Ashley!" sagte Marie und diese blickte entschuldigend drein,
aber Jeff nahm es eher locker als ernst.
"Nun Ivy woher stammst du?" fragte nun der Komedian und alle blickten sie an.

Ivy war froh über die Zustimmung von Ashley.
Wenigstens jemand, der mich nicht nervig findet..
Sie hatte die einzelnen Gesichtsausdrücke deuten können.
Als Ashley die Zunge hinausstreckte, war Ivy überrascht.
Sie würde sich nie trauen auch nur einen kleinen Widerspruch gegen ihren Vater zu erheben.
Ihr Vater war viel zu Autoritär und würde andere Meinungen nicht dulden.
Das ist hier alles so viel lockerer, als das ich es gewöhnt bin.
Es ist nicht so steif und abgeklärt.
"Nun Ivy woher stammst du?"
Ivy wandte sich wieder zu Jeff, ohne dabei ihre Hand von Ashleys zu lösen.
,,Mein Heimatland ist Irland'' gab Ivy bereitwillig Auskunft.
Ihr war es aber sichtlich unangenehm, dass alle sie betrachteten.
Damit das noch deutlicher wurde, lief sie wieder rot an.
Man!
Wieso brennen wieder meine Wangen?!
Ich bin bestimmt wieder rot angelaufen,..
Argh, Gott! Wieso musst du mich so bestrafen?!
Womit hab ich das nur verdient..

[keiner findet sie wirklich nervig außer vielleicht Walter und leicht Sven,
aber die sind immer so drauf ;D]

Mit ruhiger Miene erwiederte Jeff den Blick und lächelte sie freundlich an.
Irgendwie war sie doch ziemlich aufgeregt und peinlich berührt wie es aussah.
Mein Heimatland ist Irland
Ein Lachen war von Svens Stuhl zu hören und dieser blickte kurz nach unten.
"Haha, die Männer dort mit ihrem bekloppten Röcken." sagte er kopfschüttelnd und
Sven blickte wieder zu allen Anwesenden.
"Ahh, ein wirklich schönes Land." sagte Jeff sanft und lächelte wieder.
Seine Frau strich ihm zärtlich über den Arm und küsste ihn kurz.
Die anderen Schwester quatschten miteinander über irgendwelche Jungs und
irgendwann erhob sich Sven von seinem Stuhl.
"Mum ich geh mal nach unten." murmelte Sven und räumte sein Essen weg.
"Ich geh mit." sagte Jeff und erhob sich ebenso.
Marie musterte die Beiden kurz nachdenklich, aber sie nickte dann verstehend.
"Gut." murmelte sie und die Beiden verschwanden.
Walter selbst war nun auch verschwunden und nur die Frauen saßen noch am Tisch. xD
"Du musst keineswegs aufgeregt sein, Ivy." sagte beruhigend Marie und sie lächelte fürsorglich.
Hier würde sie eigentlich keiner auslachen, denn die Familie war freundlich und zugleich eine Familie die jemanden mit offenen Armen begrüßte.

Ivy hatte sich die ganze Zeit still und unauffällig verhalten.
Zum einen, weil sie viel zu nervös war, um etwas zu sagen und dabei nicht etwas peinliches zu machen.
Zum anderen wurde sie auch so erzogen.
Ihre Eltern vertreten die Meinung, dass ein Mädchen nur dann reden dürfte, wenn sie gefragt wurde.
"Haha, die Männer dort mit ihrem bekloppten Röcken."
Über die Bemerkung von Walter musste sie schmunzeln.
Es leben die Vorurteile..
Dass dann der Großteil der Familie verschwand, fand sie etwas komisch, aber nicht unangenehm.
Wenigstens kann ich mich nur noch vor Ashley und Svens Mutter blamieren..
Diese Aussicht auf 'Besserung' nahm etwas von ihrer Nervosität.
Als Mary sie nun auch aufmunterte, verschwand diese nun gänzlich.
,,Danke.
Ihr seid so nett und freundlich.
Aber ich war noch nie bei jemanden Fremden gewesen, ohne meine Eltern.
Ich glaube, ich habe etwas ... überreagiert.''
Ivy war froh, dass Svens Mutter so fürsorglich ist, sonst wär sie vor Scham den inneren Tod gestorben.

Danke.
Ihr seid so nett und freundlich.
Aber ich war noch nie bei jemanden Fremden gewesen, ohne meine Eltern.
Ich glaube, ich habe etwas ... überreagiert
Ashley kicherte und drückte Ivy fröhlich.
Marie lächelte sanft und stellte dann die Teller zusammen.
Alle anderen halfen auch mit, aber eben diesmal nicht Sven und Jeff.
"Ich kann mir vorstellen, das sehr nun ja anders und vielleicht peinlicher ist.
Du musst aber keine Angst haben das hier jemand beißt.."
Marie lachte warm und stellte das Geschirr in den Geschirrspüler.
"Wenn dann auch mein Mann noch sich im Raum befindet kann ich mir noch mehr die Aufgeregtheit vorstellen."
Lieblich schaute sie zu Ivy und räumte noch ein paar übrig gebliebene Snacks in den Kühlschrank.
Bestimmt würde nachher ihr Sohn und ihr Mann Hunger bekommen.
"Möchtest du einen Kaffee oder einen Tee Ivy?" fragte nun Marie blickte ruhig zu ihr hinüber.
Gerne wollte die Mutter über das hübsche Mädchen mehr erfahren.
Ashley war nun ihm Wohnzimmer verschwunden und spielte und die großen Mädchen waren zusammen in den dreier Zimmer.

Ivy half mit das Geschirr abzuräumen.
Sie war dankbar, dass Marie mit ihr so freundlich umging.
"Ich kann mir vorstellen, das sehr nun ja anders und vielleicht peinlicher ist.
Du musst aber keine Angst haben das hier jemand beißt.."
Ivy seufzte, kaum hörbar.
Ja, das ist es..
,,Ich weiß, aber es ist so ungewohnt für mich.
Ich bin was ganz anderes gewöhnt.''
Ja, einen herrschenden Ton und viel Disziplin.
Wieso müssen meine Eltern nur so streng sein?!
Auf ihrem Gesicht breitete sich ein strahlendes Lächeln aus.
"Möchtest du einen Kaffee oder einen Tee Ivy?"
Ivy schaute zu Marie.
,,Ich würde gerne einen Tee trinken.
Haben Sie Earl Grey?''
Dumme Frage!
Du bist hier in England, da ist klar, dass sie hier Earl Grey hat!
Das ist das Nationalgetränk Nummer 1..!

Marie lächelte dankbar und zugleich freundlich als auch Ivy beim abräumen mithalf.
Nicht das die Frau sauer auf ihre beiden Männer war, sie nahm so etwas sehr locker.
Sie wusste das die Beiden sich sogar dafür entschuldigen würden, weil sie nicht geholfen hatten.
Ich weiß, aber es ist so ungewohnt für mich.
Ich bin was ganz anderes gewöhnt.
Verwundert musterte die Frau das Mädchen und sie räumte den nächsten Teller ein.
Wie es wohl bei ihr zu Hause so ablief?
"Im welchen Sinne?" fragte Marie schon fast besorgt und sie musterte Ivy dann sanft.
Sie war eine sehr besorgte Frau, welche sich immer gerne um andere kümmerte.
Schon früher hatte sie solch eine Persöhnlichkeit gehabt und Jeff selbst hatte sich auch teils deswegen in sie verliebt.
Als Ivy sie dann anstrahlte lächelte Marie sie an und natürlich wusste sie sofort das sie etwas zu trinken wollte.
Ich würde gerne einen Tee trinken.
Haben Sie Earl Grey?
Ruhig nickte die Frau und ging nicht auf die naja komische Frage ein.
Walter hätte vielleicht einen Kommentar dazu abgegeben, aber Ivy hatte eben gerade ziemlich Glück.
Marie machte sich dann bereit für die Beiden etwas zu trinken zu machen.
Ein paar Familiefotos hingen im Raum und auch Sven war manchmal zu sehen.
Natürlich konnte die Gryffindor jederzeit Fragen stellen wenn sie wollte.

Als Marie ihnen einen Tee machte, antwortete Ivy auf ihre Frage.
"Im welchen Sinne?"
,,Naja, meine Eltern sind was das anbelangt sehr streng.
Alles muss sehr kühl und diszipliniert ablaufen.
Es gibt haufenweise Regeln, an die ich mich zu halten habe,
bei einem Abendessen.
Zum Beispiel, dass ich nicht sprechen darf,
wenn ich nicht angesprochen wurde.
Deshalb möge man es mit bitte verzeihen,
wenn ich aus ihrer Sicht verklemmt herüberkommen bin.''
Ivy blickte entschuldigend zu Marie.
,,Ich bin es nicht gewohnt so herzlich behandelt zu werden.
Schon gar nicht bei Fremden.
Leider..''
Als sie geendet hatte, schaute sie sich etwas im Raum um.
Einige Familienfotos waren in der Küche aufgehangen.
Sie ging zu einem hin und betrachtete es genauer.
Es zeigte einen kleinen Jungen, der am Strand eine Sandburg baute und in die Kamera grinste.
,,Ist das Sven?'' fragte Ivy und deutete auf den Jungen.

Naja, meine Eltern sind was das anbelangt sehr streng.
Alles muss sehr kühl und diszipliniert ablaufen.
Es gibt haufenweise Regeln, an die ich mich zu halten habe,
bei einem Abendessen.
Zum Beispiel, dass ich nicht sprechen darf,
wenn ich nicht angesprochen wurde.
Deshalb möge man es mit bitte verzeihen,
wenn ich aus ihrer Sicht verklemmt herüberkommen bin.
"Verklemmt kommst du hier keinem vor." sagte Marie und ein leises Lachen entwich ihrer Kehle.
"Wir hatten uns am Anfang ein bisschen Sorgen gemacht." gab sie dann zu und es stimmte auch.
Keiner hatte sie hier erschrecken wollen, eher hatte Jeff ein bisschen Ivy auflockern wollen und
zugleich ihr zeigen wollen das er sie auch mochte.
Ich bin es nicht gewohnt so herzlich behandelt zu werden.
Schon gar nicht bei Fremden.
Leider..
"Dann wirst du dich daran wohl gewöhnen müssen meine Liebe.
Es würde mich freuen, wenn du öfters mal kommen wirst.
Selbst wenn Sven nicht dabei wäre würde ich mich über einen Besuch von dir sehr freuen."
Sie drehte sich dann in Ivys Richtung, denn diese hatte ihr ja eine Frage gestellt.
Neben Sven saß mit einen ebenso ziemlich ähnlichen Grinsen Jeff, denn die Beiden hatten zusammen die Burg gebaut.
"Da war er noch fröhlicher gewesen..." murmelte sie und ein Seufzen entwich ihr.
"Wer?" fragte plözlich Sven wer hereinkam und ernst durch die Runde schaute.
Ohne aber auf eine Frage zu antworten nahm er sich eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und auch aus einem anderen Schrank zwei Gläser. "Was macht ihr unten?" fragte Marie und strich Sven sanft über den Arm.
"Irgendwas klemmt beim Mechanismus von José. Dad macht sich schon ein bisschen Sorgen und ich will ihm helfen."
Sven küsste seine Mutter kurz auf die Wange und Ivy nickte er kurz zu.
Irgendwas hatte ihn gegenüber dem Mädchen verspannt werden lassen, aber Marie fragte sich nur was es war.

"Wir hatten uns am Anfang ein bisschen Sorgen gemacht."
Oh, das wollte ich nicht..
Das zum Thema unangenehm auffallen..
"Dann wirst du dich daran wohl gewöhnen müssen meine Liebe.
Es würde mich freuen, wenn du öfters mal kommen wirst.
Selbst wenn Sven nicht dabei wäre würde ich mich über einen Besuch von dir sehr freuen."
Ivy war erfreut das zu hören.
Sie hätte nie zu träumen gewagt,
gleich solch einen guten Eindruck bei Marie hinterlassen zu haben.
Vielleicht werde ich sie besuchen..
"Da war er noch fröhlicher gewesen..."
Ivy hatte das Murmeln von Marie verstanden.
Sie hätte sich wahrscheinlich wieder erschreckt, wenn sie sich nicht umgedreht hätte.
Mit großen Augen sah sie Sven an.
Ja, jetzt ist er immerzu genervt.
Kaum vorstellbar, dass er mal so ... ausgelassen war.
Heute wirkt er irgendwie unglücklich.
Sven betrachtete sie mit einem Nicken und er wirkte etwas angespannt.
Als ob ihm etwas unangenehm oder so ist.
Ivy schaute Sven nach, als er die Küche verließ.
Wieso ist er so angespannt?
Mach ich etwas falsch?
,,Entschuldigen Sie wenn ich jetzt zu neugierig bin.
Aber wieso ist Sven heute immer so genervt,
ja schon fast desinteressiert?
Er war ja früher auch nicht so.''
Ivy blickte wieder auf das Bild.

Marie blickte mit einem kleinen Seufzen ihr älterem Kind hinterher.
Entschuldigen Sie wenn ich jetzt zu neugierig bin.
Aber wieso ist Sven heute immer so genervt,
ja schon fast desinteressiert?
Er war ja früher auch nicht so
Ihr Blick ging traurig und bitter zu Ivy und sie lächelte auch so kurz.
"Auch wenn man es nicht glaubt fühlt er sich allein gelassen und zwar vom jeden.
Ich denke es liegt daran das am Anfang sein Vater da war und dann nicht mehr.
Sven ist nun ja...." nachdenklich kniff sie die Augen zusammen und machte eine kurze Pause.
Wie sollte sie das richtig erklären?
Vielleicht sollte sie es auch lieber nicht machen, aber das Mädchen sorgte sich ja so lieb um Sven.
"Ich weiß es selbst nicht genau.." gab sie zu und wieder machte sie eine kurze Pause.
Sie ging dann zu Ivy und reichte ihr die Tasse mit dem Tee.
"Vielleicht zum Schutz ich weiß es nicht, aber Jeff hat versucht ihm zu zeigen wie er sich entwickelt.
Walter und Sven sind sich sehr ähnlich nur merkt es Sven nicht oder er tut so..."
Marie nahm einen kleinen Schluck und blickte sich ein paar andere Bilder an.
Eines war zwei Jahre als und Sven stand schon fast Abseits von der Familie und blickte nicht mal in die Kamera.
Marie und Jeff lächelten auf den Bild, aber man konnte sehen das sie was bedrückte.
Plötzlich kam Jeff durch die Tür und blickte verwundert und leicht entschuldigend zu den Beiden.
"Ich hoffe ich störe nicht." murmelte er und trat ruhig zu den beiden Frauen.
"Es tut mir nochmal leid wegen dem was vorhin passiert ist." sagte er und lachte verlegen,
wobei er einen Arm um seine Frau legte.
"Hoffentlich findest du es jetzt nicht schrecklich hier..."
Sein Blick huschte dann zu den Bilder und angespannt mahlte er mit seinen Kieferknochen.

Ivy lauschte jedem ihrer Worte.
In ihrem inneren machte sich unbehagen breit.
Sie versuchte es zu unterdrücken und nahm dankend die Tasse.
Trotzdem wurde sie wieder etwas trauriger, als Marie von Sven erzählte.
Mist,..
Jetzt hab ich sie sauer und traurig gestimmt..
Man, das wollte ich nicht..
Wieso mach ich immer alles kaputt?!
Betrübt schaute sie zu Marie.
,,Vielleicht will er kein Vertrauen zu jemanden fassen
und schützt sich hinter einer Wand aus Genervtheit und Sarkasmus.
Ich hab ihn nur ein Mal erlebt, dass er wirklich nett und freundlich war.
Er war gelassen und mit sich selbst im Reinen.
Jetzt wirkt er irgendwie unausgeglichen.
Als ob ihn etwas bedrückt, aber er es nicht sagen will.
Ich will ihm helfen, aber er stößt mich meistens zurück.
Außer vorhin, am See..
Vielleicht mach ich etwas falsch und er findet mich nervig
oder kann mich nicht leiden.[/size]''
Ivy trank etwas und seufzte leicht.
Ich denk schon wieder zu viel nach..
Als Jeff den Raum betrat, blickte sie zu ihm.
"Es tut mir nochmal leid wegen dem was vorhin passiert ist."
Ivy betrachtete ihn mit aufmunternder Miene.
,,Nein, Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen.
Ich bin etwas [size=85]ähm.. sehr schreckhaft, wenn man das so ausdrücken kann.
Es war ja nur ein Scherz und sollte zur Auflockerung dienen.''
Ja und ich hab alles versaut..
Ich Volltrottel..
"Hoffentlich findest du es jetzt nicht schrecklich hier..."
,,Nein, machen Sie sich darüber mal keine Sorgen.
Ich find das total schön hier.
Alles ist so einladend und herzlich.
Das bin ich gar nicht gewohnt.''

Vielleicht will er kein Vertrauen zu jemanden fassen
und schützt sich hinter einer Wand aus Genervtheit und Sarkasmus.
Ich hab ihn nur ein Mal erlebt, dass er wirklich nett und freundlich war.
Er war gelassen und mit sich selbst im Reinen.
Jetzt wirkt er irgendwie unausgeglichen.
Als ob ihn etwas bedrückt, aber er es nicht sagen will.
Ich will ihm helfen, aber er stößt mich meistens zurück.
Außer vorhin, am See..
Vielleicht mach ich etwas falsch und er findet mich nervig
oder kann mich nicht leiden.
Ein zartes und beruhigendes Lächeln legte sich auf ihren Lippen und
sie berührte sanft das Mädchen an der Schulter.
"Keinesfalls denkt er so von dir..." sagte sie dann und
man konnte sehen das sie dies wirklich glaubte.
Die Mutter hatte in ihrem Blick erkannt, das Sven keinesfalls so dreingeschaut im Inneren.
Von außen hatte er so gewirkt, aber tief in den Augen konnte man Freundlichkeit erkennen.
"Ihn selbst wirklich zu helfen, wäre nun ja eine mehr als schwere Aufgabefür dich sein!" murmelte sie und
ihre Stimme wurde immer schwächer und schwächer.
Nein, Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen.
Ich bin etwas ähm.. sehr schreckhaft, wenn man das so ausdrücken kann.
Es war ja nur ein Scherz und sollte zur Auflockerung dienen.
"Ich hatte schon gemerkt das du schreckhaft bist, aber dann ist ja gut."
Jeff zwinkerte kurz und küsste seine Frau auf den Haarschopf.
Nein, machen Sie sich darüber mal keine Sorgen.
Ich find das total schön hier.
Alles ist so einladend und herzlich.
Das bin ich gar nicht gewohnt
"Du weiß gar nicht wie du meiner Frau eine Freude machst.
Sie hat dir bestimmt schon gesagt das du die ganze Zeit herzlich bei uns eingeladen bist."
Ein leises und freundliches Lachen entwich seiner Kehle und
Marie blickte nun verwundert zu ihm hinauf.
"Wieso bist du eigentlich jetzt hier oben und nicht bei Sven?" fragte sie und
Jeff schaute einen Moment zur Tür und dann wieder nachdenklich wo anders hin.
Er zuckte dann aber nur mit den Schultern.

Eine Weile blieb es still zwischen den Dreien und irgendwann hörte man dann Schritte,
welcher Näher kamen und dann zeigte sich die Gestalt.
Sven blickte nun mehr als angespannt zu den Dreien und
kaute auf seinen Unterkiefer, welcher ebenso angespannt war.
"Nun..." sagte er und steckte seine Hände in den Hosentaschen.
Sein Blick war nun auf Ivy musterte sie einen Moment still,
aber er schaute dann wieder wo anders hin.
"...ich denke wir gehen langsam, okey Mum und Dad?" fragte er die Beiden,
welche dann vorsichtig und auch traurig nickten.
Marie umarmte sanft und fürsorglich Ivy und Jeff selbst drückte sie ebenso nur kürzer.
Ashley kam nun hinein gerannt und drückte die Gryffindor fest an sich und
ein Seufzen entwich dann ihrer Kehle.
"Nächstes Mal spielen wir mit den Barbies..." flüsterte sie und kicherte dann leise.
Lange drückte Marie ihren Sohn an sich und sie küsste ihn zum Abschied sanft.
Jeff umarmte seinen Sohn und dieser erwiederte die Umarmung, aber nur leicht.
Sven küsste dann seine Schwester auf die Stirn und ging dann mit ruhigen Schritten zur Eingangstür

Ivy stand die ganze Zeit still neben den Beiden und trank ihren Tee.
Derweil hing sie ihren Gedanken nach.
Hin und wieder nickte sie zur Bestätigung.
Als Sven in die Küche kam, schaute sie ihn mit bedachter Miene an.
Wieso verspannt er sich so, wenn er mich ansieht?
Mach ich etwas falsch?
Ich fühl mich so mies..
Er betrachtet mich eine Weile und dann schaut er plötzlich weg..
Ich versteh das nicht..
Wieso ...?
"...ich denke wir gehen langsam, okey Mum und Dad?"
Ivy schaue automatisch auf die Uhr.
Oh, so spät schon?
Die Zeit vergeht wie im Flug..
Sie verabschiedete sich von den Beiden
und entschuldigte sich nochmal für die Unannehmlichkeiten.
Ashley drückte sie ganz fest.
''Nächstes Mal spielen wir mit den Barbies..."
,,Ja, machen wir. Versprochen.''
Ivy folgte Sven zur Eingangstür und zog nebenbei ihre Jacke an.