Ottery St. Catchpole » Ghetto

Zeitsprung - 2 Jahre

Zitat von ChrisRandel

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Godrics Hollow, Little Hangleton und alle anderen Dörfer, wo fast nur Zauberer lebten, verwandelten sich in Ghettos. Nur die Reichen durften ein wunderschönes Haus besitzen. Kageyasu hat die Welten in Arm und Reich aufgeteilt.
Die Armen mussten in Slums leben oder in kleinen Wohnungen in der MW und hatten kaum eine chance, um beruflich aufzusteigen.

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Hier ist das grosse Slum-/& Ghettogebiet von Ottery St. Catchpole.
Alle Leute, die nicht Reich genug waren haben ihr zu Hause verloren.
Ihre Wohnungen oder Häuser wurden während den zwei Jahren von der Regierung beschlagnahmt oder zerstört.

Folgende Wohnorte existieren nicht mehr:

Tristan und Elio kamen im Ghetto des Ortes an.
Es war einschrecklicher Ort. Tristan hatte vorher nie ein Slum gesehen und er war in den letzten Jahren auch noch nicht in den Ghettos der ZW.
"Hier sieht es scheiße aus..." flüsterte er.
Sie alle waren reich gewesen. Sie gehörten zu den welten, aber heute...Ja, Tristan wusste nicht, warum sie hier waren.

"Hier sieht es scheiße aus..."
"Es sieht nicht nur so aus, es riecht hier auch noch so."
Er rümpfte die Nase und hielt dann seinen Ärmel davor,
damit er nicht allzu viel davon Einatmen muss.
'Ist das eklig. Die Müllabfuhr wär hier bestimmt mal eine tolle Abwechslung.'
Angewidert schaute er zu den Müllbergen und dem Unrat der hier überall verteilt lag.
"Was machen wir hier? Geht das Spiel weiter?"

"Ja..."
Tristan ging ein wenig weiter, er wollte nur ungern di eganze Zeit an einer Stelle stehen bleiben.
"Hör zu...Hier leben die schwarzen Werwölfe. Diesesd Ghetto wird von ihnen bedroht...Unschuldige sterben. Aber die Werwölfe sind auch nicht böse, sie verteidigen sich nur...Es ist kompliziert...
Ich werde diese Werwölfe nicht töten. Du auch nicht. Wir brauchen sie. Elio, die Rebelleion geht in diesem Moment unter. Wir brauchen neue Verbündete. Und diese Werwölfe sind stark" erklärte Tristan.
"Und ja...Mir ist es egal, ob ich dieses Spiel verliere...Du bekommst aber ein 3.Spiel, wo du dich noch retten kannst."

"Spinnst du? Haben dir die Gase hier dein Gehirn vernebelt?
Du brauchst echt frische Luft."
Entgeistert schaute Elio den Jungen an.
'Der Junge hat echt einen Knall. Erst wurde er fast von einem Werwolf getötet
und jetzt will er sich für sie und die Rebellen opfern.'
"Das kommt überhaupt nicht in Frage. Klar, jeder verteidigt sich und die Rebellion ist wichtig,
aber nur deshalb darfst du dein Leben nicht aufs Spiel setzten. Ich mein was ist mir die Rebellion
und der ganze Mist wert, wenn du nicht mehr da bist und das ganze vorantreibst.
Dann haben sie zwar Verbündete, aber keine Leitfigur der ihnen sagt was als nähstes zu tun ist."
Er schüttelte fassungslos den Kopf.
'Das war blanker Mord was er da vorhat.'
"Nein das geht nicht. Wir müssen ja auch nicht gegen sie kämpfen,
sie können sich ja auch gerne gegenseitig vergiften. Egal was passiert.
Du wirst am Ende des Spiels Lebend! mit mir nach hause kommen
und wenn es heißt das ich dich bis dorthin tragen muss."
Elio trat von einem Fuß auf den anderen um nicht allzu sehr im Matsch und Unrat zu versinken.

Tristan schüttelte den Kopf.
"Ich soll Werwölfe töten, die Kageyasu Schaden zufügen können? Wir beseitigen hier Wesen, die für ihn gefährlich sind...Der Typ ist einfach viel zu stark! Alleine kann man ihn nicht besiegen! Ich habe von meinem Vater gehört, wie er sich mit einem der stärksten Zauberer duelliert hat letztes Jahr...Das Duell hat gerade mal 30 Sekunden gedauert, Kageyasu hat Zauber&Flüche eingesetzt, die wir noch nie gesehen haben."
Tristan starrte dann den Boden an und lächelte.
"Glaubst du an den Frieden? Meine Familie hat in der Vergangenheit versucht für den Friedne zu kämpfen. Sie haben alle versagt. Wie kommst du drauf, dass ich eine Rebellion anführen kann? Ich bin noch ein Kind...Mehr nicht. Ich möchte dich nicht in Gefahr bringen, Elio..."

"Tristan wer sagt denn das du das ganze allein machen musst. Du hast Freunde wie Ivy und Kevin und ... mich."
Elio drehte sich um und legte Tristan eine Hand auf die Schulter.
"Also jetzt lass den Kopf nicht hängen. Kageyasu ist zwar stark, doch im Grunde genommen auch allein.
Er kennt bestimmt sowas nicht wie wahre Freundschaft und darin liegt unsere Stärke.
Wir müssen nur versuchen diese richtig ein zu setzten. Dann klappt das schon."
Er schaute ihn eindringlich an. "Ich denke du bist weit mehr als nur ein Kind.
Kageyasu würde dich nicht einsperren lassen und diese Spielchen mit dir machen,
wenn du ein gewöhnlicher Junge wärst. Also mach dich nicht fertig."
Bei dem letzten Satz musste er lachen.
"Ach du bist schon drollig. Du hast ein unglaubliches Talent dich in Schwierigkeiten zu bringen,
am Ende wird dich sowieso wieder jemand retten und diesmal bin es nun mal ich.
Da fällt mir spontan was ein.
"auf jedem Schiff
das dampft und segelt
gibt es einen
der es regelt"
Wer wohl dieser Person ist?"
Er zwinkerte Tristan zu und nahm wieder seine Hand runter.
Leicht geschockt über seine Ansprache schüttelte er den Kopf.
'Das war ja sowas von peinlich grad. Man immer wenn ich mit ihm unterwegs bin fühl ich mich wie ein großer Bruder.'

(iwie total süß xD)

Tristan hörte ihm aufmerksam zu.
Elio hatte Recht.
Tristan war nicht alleine und das schon seit über 2 Jahren nicht mehr. Freunde, die mit ihm kämpfen würden, waren auf seiner Seite. Sie alle saßen imselben Boot. Alle gegen Kageyasu.
"Danke, Elio.
Irgendwie bringe ich mich ständig in Gefahr, was? Habe ich von meinem Dad..."
Er nickte dann.
"Gut. Wir kämpfen gegen diese Werwölfe. Ich klinge jetzt wie ein Monster, aber....ich habe einen Plan. Nach diesem Spiel sind wir frei und dann werden wir durch alle Welten reisen und neue Verbündete gewinnen. Für eine neue Rebellion. Wir werden so viele Wesen auf unserer Seite haben, dass Kageyasus Soldaten keine Chance haben werden.
Wir werden den Welten zeigen, dass der Minister ein Monster ist."

Elio fing wieder an zu lachen.
"Ja das kannst du laut sagen. In dieser Beziehung hast du echt eine enorme Ausstrahlung.
Das muss wohl dann eindeutig in der Familie liegen."
Er beruhigte sich wieder und schaute ernst durch die Gegend.
Für einen Moment dachte er wieder im Gemeinschaftsraum zu sein, so wie damals.
Einige Passanten schauten sie schon argwöhnisch an,
wahrscheinlich weil er einfach eine zu gute Laune für diesen Ort hatte.
"Genau. Das ist die Richtige Einstellung. Der Plan hört sich schwierig, aber dennoch machbar an.
So jetzt müssten wir nur noch wissen wo unsere Wölfe sind."

"Nun, sie zu finden ist sehr leicht" meinte Tristan und ging auf einen Mann mittleren Alters zu.
"Hey...Die Wölfe. Wo sind sie" fragte er direkt, um sofort zum Punkt zu kommen.
"Jede Nacht greifen diese Biester an..." antowrtete er.
"Und warum?" fragte Tristan.
Der Mann zögerte einen Moment, da er nicht wusste, ob er ihnen...vertrauten konnte. Die Wölfe waren ein große Problem hier. Und der Mann wusste, dass der Mensch selbst...Nein, er wollte nicht weiter daran denken.
"Keine Ahnung" log er.
Tristan runzelte die Stirn und warf Elio einen kurzen Blick zu, dann sah er wieder den Obdachlosen an.

Elio packte diesen an den Kragen und drückte ihn mit sanften Druck gegen die Wand.
"Kommen sie schon. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."
Er griff in seine Tasche und hohlte ein kleines Messer heraus.
Langsam wedelte er damit vor den Augen des Mannes herum und legte es danach an seine Kehle.
"Wenn es noch länger dauert könnten meine Hände zittrig werden."
Er verstärkte den Druck auf seiner Kehle und ein wenig Blut floss schon.
'Hoffentlich denkt Tristan jetzt nicht von mir das ich das immer mache um an Infos zu kommen.'
Leichte Gewissensbisse überfielen ihn, aber besondere Zeiten erfordern besondere Methoden.

(Er will nicht iwssen was Tristan jetzt denkt xD)

Tristan hob überrascht die augenbrauen, als Elio nun eingriff, um die Sache hier zu übernehmen. Er wusste nicht, ob das so eine gute IDee war mit einem Obdachlosen so umzugehen xD, aber sie standen unter Zeitdruck.
"Okay, okay, du verdammter Bengel!" rief der Obdachlose.
"Geht doch..." murmelte Tristan.
"Experimente. Einige von uns arbeiteten in der Militärbasis vom Minister. Dort versuchten wir die perfekten Werwölfe zu erschaffen." begann er zu erzählen.
"Einige von uns waren gegen das Experiment, aber wir mussten es machen...Also haben wir 12 Werwölfe entführt und diese so verändert, dass sie stärker und schenller werden. Wir haben es geschafft. Aber sie konnten fliehen...Der Minister wollte nichts unternehmen."
"Mhm. Entführt Kageyasu Nicht-Menschen, um sie so zu gestalten...dass er sie als Soldaten einsetzen kann? Vielleicht hasst er sie nicht...Merkwürdig." dachte Tristan.

"Na geht doch. Wieso nicht gleich so."
'Ein wenig Druck hat noch nie geschadet.'
Elio konnte nicht anders als zu lächeln.
' Hmm..Genexperimente also.'
Er schaute ihn wieder ernst und entschlossen an.
"Wie kann man diese Aufhalten? Haben sie spezielle Schwächen?
Sind sie für etwas besonders anfällig geworden durch diese Experimente?"
Bei dem Gedanken was die Tiere alles durch litten haben mussten wurde ihm übel.
Es ist verständlich warum sie Menschen angreifen.
Dieser Kageyasu widerte ihn von Tag zu Tag mehr an.
Je mehr er über ihn wusste, desto mehr behagte es ihn dieses Spiel mitmachen zu müssen.

"Aufhalten? Wir sind die besten Wissenschaftler gewesen...Wir haben die perfekten Waffen geschaffen. Und Kageyasu hat Angst bekommen. Diese Werwölfe könnten ihn umbringen. Mehr weiß ich nicht...Seht euch im Ghetto um, vielleicht können die anderen mehr erzählen."
Tristan nickte.
"Er hat genug erzählt" sagte der 13 jährige Teenager und sah sich um.
Ein paar andere waren nun auf die "Gruppe" aufmerksam geworden und beobachteten sie. Sie alle hatten Angst vor den Werwölfen.
"NEIN!" brüllte eine junge Frau und zeigte nach oben.
Die Sonne war imme rnoch da, aber der Vollmond verdeckte die Sonne komplett...Eine Sonnenfinsternis!
Der Wissenschaftler kicherte.
"Die Sonnenfinsternis...Nun sind die Werwölfe unbesiegbar."

"Vielleicht kriegen wir mit etwas mehr Druck noch was brauchbares aus ihm heraus."
Elio lies dann jedoch von ihm ab, packte sein Messer weg und ging wieder zu Tristan.
Er sollte ja jetzt noch keinen schlechteren Eindruck von ihm bekommen als ohnehin schon.
"Na das sind ja tolle Aussichten. Werwölfe die ohnehin schon schwer zu erledigen sind,
werden jetzt noch stärker weil auch grad zufällig eine Sonnenfinsternis herrscht.
Ich wette mit dir Kageyasu hat das alles geplant."
Elio schaute interessiert zu der Sonnenfinsternis. Er hatte noch nie eine in Wirklichkeit gesehen,
sondern nur, wie so vieles auch, etwas darüber gelesen.
'Eine Sonnenfinsternis dauert höchstens 8min. also genug Zeit um uns zerfetzen zu lassen.'
"Hast du dich schon etwas vorbereitet? Ich hätte noch ein kleines Messer aus Tafelsilber im Angebot."