RE: Unterricht (25/26. - ....) - 5

Kageyasu lehnte sich wieder zurück.
Mehr hatte er nicht zu sagen.

(sorry ihr zwei )

Elio schaute entgeistert zwischen Miranda, Derek und Kageyasu hin und her.
'Wie jetzt auspeitschen? Das ist doch jetzt nicht sein ernst oder?'
Als es Miranda doch tat war er nun endgültig geschockt.
Eine Vage Erinnerung schob sich in seine Gedanken hinein.
'Mist. Ich hab ja auch ein Date mit ihr.
Na dann wird das wohl nichts mit einem einfachen Strafaufsatzt.
Ich bin sowas von geliefert.'
Stark geknickt sank nun seine Laune endgültig auf den Tiefstand.
Am liebsten würde er jetzt irgendwas gegen die Wand schleudern,
aber zum Einem war Kegayasu direkt neben ihm
und zum Anderen würde das wieder zu viel Aufmerksamkeit auf ihn richten
und dies wollte er unbedingt verhindern also verschob er das Ganze auf ein andermal.

[Er zeigt auf hört sich leicht schwul an. xD (bitte nicht persönlich nehmen)
@Clari & Vera: hört nicht auf ihn, ihm macht das spaß]

Ivy war überrascht und auch etwas glücklich über Jana's Antwort.
Sie war also nicht die Einzige, die hier mal etwas Produktives zu sagen hatte.
Aufmunternd berührte sie Tristans Arm, da dieser wahrscheinlich gleich einen Nervenzusammenbruch bekommen würde.
Nach Kageyasu's Einwurf zum Thema Schulregelung hätte sie sich am liebsten umgedreht und ihm so deftig ins Gesicht geschlagen.
Das wäre wohl seinem hübschen Näschen nicht gerade gut bekommen.
Obwohl, die Propagandaplakate würden mit einer schiefen Nase bestimmt wunderbar aufgewertet..
Könnten dann sogar als Belustigung für die Bevölkerung genommen werden..
Ivy war es in dem Moment wirklich egal, ob Kageyasu ihre Gedanken lesen könnte oder nicht.
Mitleidig schaute sie zu Derek, als dieser ausgepeitscht wurde.
Dieses Schuljahr würde noch viel härter werden als gedacht
und daran ist dieser Sadist schuld..
Der freut sich bestimmt, Schüler leiden zu sehen..

( Erinnere dich an das Skypegespräch...Ich werde schon wieder herausgefordert xD)

Tristan senkt den Kopf und starrte das Pult vor seiner Nase an.
Kageyasu wollte, dass man die Regeln einhält, aber für Tristan war das ein Blödsinn! Es war nicht fair! Sie alle waren noch Kinder!
"Er möchte sie auf das Militäür vorbereiten, dieser Mistkerl!!"
Als Ivy seinen Arm berührte, sprang er sofort auf.
"Ich habe etwas zu sagen, Professor Charme...Das ist UNFAIR! Kageyasu-sama sagte, dass er sich nicht einmischen wird!! Und ich dachte, dass SIE die Probleme hier lösen und nicht unser Minister!"
Tristan hielt die Tränen zurück. Er ballte seine Hände zu Fäusten.
"Wenn Sie Schüler schlagen, dann wird hier nichts besser laufen. Wir sind Kinder...Sie waren auch einmal ein Kind!!!"
Tristan wusste, dass er übertrieb, aber das lag in seiner Familie. Jeder in seiner Familie musste es übertreiben und konnte sich nicht zurückhalten. Außerdem war Tristan ein Familienoberhaupt und er musste alle beschützen. Nein, er musste es nicht, das war falsch. Aber Tristan wollte es.

Kageyasus Lächeln wurde breiter.
Sein Blick traf Miranda.
"Na, was wirst du tun, Miranda-chan? Tick, Tack...Du musst dich entscheiden."

Elio schaute beeindruckt zu Tristan hinauf.
'Man ist der mutig geworden. Na dann auf in den Kampf.'
Er stand auch auf ungeachtet dessen was weiter passieren könnte.
Ihm war es im Grunde genommen egal was nun kommt.
Elio hatte sowieso nichts mehr zu verlieren.
"Na da kann ich nur zustimmen. Wenn er sich nicht an seine eigenen Regeln halten kann
denke ich das er dann den Unterricht verlassen muss. Oder auch Nachsitzen."

Innerlich zog sich ihr Herz zusammen und sie bemerkte den Blick von Kevin.
Sie und er wussten wie das Schlagen war, aber sie musste es wegen bestimmten Gründen tun.
Zwei Hiebe trafen und Tristans und Elios Rücken, aber Miranda reagierte nicht.
"Schreibt bitte zur nächsten Stunde eine Biografie über Napoleon.
Es sollen mindestens 100 Wörter sein und schickt es per Eule.
Der Unterricht ist vorbei." murmelte sie und Miranda verschwand dann aus dem Klassenzimmer.
Sie musste hier raus, einfach raus...

[das ist echt einfach sch*****
Wäre schön wenn miranda mal jetzt kurz alleine sein könnte,
weil die ist grad sch*** drauf und ich auc...danke]

[unterdrück doch einfach mal den Drang, alles als Herausforderung zu sehen;
ist ja richtig schrecklich mit dir, da muss man ja aufpassen, was man sagt..
(Neeeeeeein, Pfui! Das ist keine Provokation)]

Ivy sprang erschreckt zur Seite, als Tristan plötzlich hochsprang.
Nachdem er seine Meinung geäußert hatte, schaute sie ihn entgeistert an.
NEIN! Tristan! Was machst du denn da?
,,Bist du irre geworden?! Sowas kannst du doch nicht sagen, wenn der da anwesend ist!
Das ist dein Todesurteil.!''
brachte sie mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
Sie dachte genauso, doch sie hätte es niemals in der Stunde ausgesprochen.
Beunruhigt schaute sie zu Miranda.
Sie ahnte, dass ihr das Ganze nicht leicht fiel, doch wie würde sie handeln?
Und schon hörte man das Klatschen der Peitsche auf den Rücken.
Unweigerlich schloss Ivy die Augen und rappelte sich von ihrem umgestürzten Stuhl hoch.
Mitleidig betrachtete sie Tristans Wunde.

Yuuki schüttelte den Kopf.
"Solche Idioten..." dachte er.
Er notierte sich die Hausaufgabe und verließ ebenfalls das Klassenzimmer.

Tristan sah überrascht zu Elio. Er verstand nicht, warum er das tat...Er wusste, dass er gleich leiden würde, aber er wollte nicht, dass Elio ebenfalls bestraft wird.
Und dann spürte er den Schmerz, Tristan schrie auf und fiel nach vorne und landete auf seine Knie. Tristan hatte Ivys Worte noch gehört. Miranda verschwand aus dem Klassenzimmer und er fühlte sich schuldig...
"Es tut mir Leid..." flüsterte er vor sich hin.

Kageyasu legte den Kopf schief und musterte Elio und Tristan.
"Beeindruckend. Sie hält sich an die Regeln, obwohl sie diese hasst. Und mich genauso." dachte er.
Kageyasu erhob sich.
"Hasst ihr mich? Ihr seid jung und irgendwann werdet ihr verstehen, dass es Regeln gibt. In eurem Alter möchte man diese Regeln brechen." sagte er.

Ivy half Tristan auf und wandte sich dann zu Kageyasu.
Sie kochte vor Wut und dies konnte man ihr auch ansehen.
,,Wollen Sie darauf ernsthaft eine Antwort haben? Ja, ich hasse Sie. Sie und ihre Regeln!
Sie meinen zwar, dass es Regeln gibt, an die man sich zu halten hat,
aber das müssen nicht Ihre Regeln sein! Denn gegen Solche Regeln verstößt man gerne!
Da lohnen sich auch die Schmerzen, denn man tut nur das, was man mit sich selbst vereinbaren kann.
Aber diese Gesetze gehören nicht dazu.
Diese Regelung kann ich nicht mit mir vereinbaren und deswegen breche ich sie.''
Ivy funkelte ihn böse an. Er meinte, sie sollen natürlich sein.
Jetzt war sie natürlich, natürlich wütend.
In diesem Moment war ihr alles egal.
Ob sie sterben würde oder ob sie nur Schläge einzustecken hatte.
Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, doch zuschlagen würde sie nicht.
Nur schwache Menschen schlagen zu, wenn sie gegen Worte nicht ankommen.

"Haha...Hahahaha."
Kageyasu mochte Hogwarts. Ja, er hatte etwas anderes erwartet, aber Hogwarts war nichts weiter als eine "Show" für ihn, wo er lachen konnte.
"Ich wünsche euch noch einen schönen Tag."
Kageyasu ging dann, Neilson folgte ihm(Da er noch da war, schleppe ich ihn mit @Martina)

Tristan sah Ivy an, sie hal fihm auf.
"Danke" flüsterte er und er wagte es nciht Kageyasu anzusehen. Aber warum? Hatte er Angst? Ja. Denn er fürchtete sich vor ihm, denn dieser Mann konnte seine Freunde oder ihn jederzeit töten. Aber er tat es nicht und ging einfach.
"Es tut mir Leid..." entshculdigte er sich wieder.

Ivy blickte Kageyasu verdutzt hinterher.
Sie war noch am Leben und hatte auch keine Verletzungen davon getragen.
Der Typ ist echt Krank. Der liebt es Spielchen zu spielen und wir sind seine Schachfiguren.
Mich einfach so zu töten wäre für ihm viel zu langweilig.
Gefrustet drehte sie sich wieder um und schlug einmal mit voller Wucht auf den Tisch.
Momentan war dies der einzig richtige Weg ihre Aggression abzubauen,
sonst würden draußen noch irgendwelche unschuldigen Erstklässler dran glauben müssen.
Nein, auf solch ein Niveau wollte sie sich durch Kageyasu nicht bringen lassen.
Wie in Trance schaute sie auf ihre aufgeplatzen Handknöchel, spürte aber keinen Schmerz.
Dann schüttelte sie ihren Kopf und wandte sich zu Tristan.
Der würde jetzt wohl mehr Hilfe brauchen, als sie.
,,Wie geht es deinem Rücken? Ist es sehr schlimm?
Soll ich dich vielleicht in den Krankenflügel bringen?'' fragte sie diesen besorgt.