Godric's Hollow » Haus von Marko&Tristan

Marko Randel kaufte dieses Haus vor einigen Tagen. Der alte Besitzer wollte unbedingt die Zauberwelt verlassen. Nach Kageyasus Verschwinden fürchtete er, dass man ihm alles wegnehmen würde, denn er war ein Anhänger des Engels.

Tristan lag im Garten. Er starrte hinauf in den Himmel und beobachtete die Wolkenfetzen.
Es war vorbei.
Die Welten waren frei. Der Streit mit seinem Vater war auch nur noch Geschichte. Sie mussten zusammenhalten, denn sie gehörten zu den letzten in der Familie. Tristan selbst sagte oft, dass seine Familie in den nächsten Jahren 100%ig aussterben würde...Meistens war es aber nur ein
Scherz, doch an manchen Tagen war er sich da nicht mehr sicher, ob es nur ein Scherz war.
"Tristan, ich finde dich dumm."
"Hansi, ich dich auch."
"Aha" sagte der Hauself der Randels.
"Ich musste die Wäsche machen! Das musste ich noch nie machen!"
"Hansi, wir können nicht alles alleine machen. Ich bin normalerweise immer in Hogwarts und Dad ist auch oft unterwegs. Und du sitzt doch eh nur hier herum..."
Der Hauself zuckte mit den Schultern.
"Bei deinem Großvater musste ich nie etwas machen."
Tristan dachte einen Moment lang an seinen Großvater. Chris Randel.
"Geh arbeiten und lass mich jetzt in Ruhe."
"Jaja. Geh mal zur Schule! Hast eh viel verpasst!"
"Hansi..."
"Bin schon weg!" Hansi lief in das Haus.
Tristan lag noch sehr lange im Garten. Für ein paar Tage durfte er Hogwarts verlassen. Er brauchte einen Neuanfang. Viele waren verschwunden. Ivy, Kevin,...Wo waren sie? Tristan wollte sie finden. Er musste wissen, was mit ihnen passiert ist.
Ein neues Abenteuer...

[loool der faulste hauself sorry für den spam, aber cooler post! :-)]

(Danke =) )

Tristan ging nach Stunden in das Haus. Die Sonne war untergegangen und im Dunkeln saß er nur ungern alleine.
Marko war nicht zuhause. Und er konnte seinen Vater sehr gut verstehen.
"Dad will alles wieder gut machen. Ob er es schafft? Mhm..."
Tristan seufzte und ging in die Küche, starrte aus dem Fenster.
"Bleib zuhause bla bla. Es ist nicht sicher bla bla. Es ist immer dasselbe. Wann war es jemals sicher in der Zauberwelt? Oder in der Muggelwelt..."
Er schloss für einige Sekunden die Augen, öffnete diese wieder und da stand jemand vor dem Fenster.Tristans Augen wurden größer.
"Du....?"

Drake legte seine Hand auf das Fenster und setzte ein leichtes Lächeln auf.
"Der Junge ist groß geworden. Er sieht genauso aus wie er..."
Dann schlug er das Fenster ein, sprang in die Küche hinein und landete auf der Küchentheke. Drake musterte den jungen Randel.
"Du kennst mich, nicht wahr? Ich kenne dich sehr gut. Nun, schließlich war es meine Aufgabe meine Familie zu beobachten. Aber nur den Teil, der sich von uns abgespaltet hat" sagte Drake, zuckte mit den SChultern.

Tristan schritt immer weiter zurück. Er wollte weglaufen, aber hatte das einen Sinn? Sein Zauberstab war nicht hier. Und er hatte gegen ihn keine Chance.
Der Vampir sprang durch das Fenster, landeete auf der Theke und der Randeljunge fiel auf seinen Hintern.
"Ah!" gab er von sich und starrte Drake ungläubig an.
"Nein...Bitte...Bitte tu mir das nicht an...BITTE!!!"
Tristan versuchte aufzustehen, verlor das Gleichgewicht und fiel wieder auf den Küchenboden. Man hatte ihn immer gewarnt.
"Irgendwann kommen sie zurück. Sie sind da draußen...Irgendwo. Und ich bin mir sicher, dass sie bald zuschlagen werden." Chris Randels Worte in Tristans Kopf. Er erinnerte sich an diesen Tag sehr gut. Damals erfuhr er, dass neben Marcus 3 weitere Randelvampire existierten. Vampire, die älter als Marcus waren.

Drake lächelte, als Tristan ein weiteres Mal auf den Boden fiel.
"Keine Angst. Ich bin nicht hier, um dich zu töten, Tristan. Das solltest du aber wissen."
Der Vampir sprang von der Theke herunter und ging auf den Teenager zu. Dann packte er den Arm des Jungen und zog ihn hoch.
"13, nicht wahr? Es ist eine Schande, dass man dich erst in einen Vampir verwandeln muss."
Drake öffnete den Mund, seine Vampirzähne wurden schlagartig länger.

Tristan schrie nicht.
Es musste passieren. War es Schicksal? Bestimmt.
JEder hatte ei Schicksal. Und sein Schicksal war es ei vampir zu werden. Die Blutlinie musste fortgesetzt werden.
Er kniff die Augen zusammen.
"Dad..."

Drake biss zu. Seine Zähne bohrten sich in das junge Fleisch dees Teenagers.
Es ging ganz schnell. Drake legte den bewusstlosen Tristan auf den Boden, wischte sich den Mund ab, sah dann auf seine blutige Hand und lächelte zufrieden.
"Ich lasse nicht zu, dass unsere Familie ausstirbt. Irgendwann wirst du es verstehen."
Drake verschwand wieder.

Es vergingen einige Tage.
Tristan sprang auf und schrie auf.
"Wo ist er!?"
"Weg. Ich habe dich in der Küche gefunden. Totale Verwüstung. Ich musste sauber machen. Danke."
Tristan sah zum Hauselfen.
"Hansi...Er war ein Vampir."
"Ich weiß. Chris Randel hat mir schon von ihm erzählt."
"Was?"
"Das heißt "WIe bitte?" !!!!" brüllte Hansi den Jungen an. Tristan sah ihn ungläubig an, dann entschuldigte er sich bei ihm.
Tristan berührte seinen Hals.Ein Verband...Er wurde gebissen.
"Wo ist Dad?"
Hansi schüttelte den Kopf.
"Er war noch nicht zuhause!?" fragte Tristan und verließ das BEtt. Er hasste es herumzuliegen.
"Du musst zurück nach Hogwarts."

Marko verbrachte die letzten Tage nur noch zuhause. Vieles war passiert in letzter Zeit, meistens war er mit vielen Dingen unzufrieden. Tristan war wieder bei ihm. Und das war im Moment das Wichtigste fü rihn. Tristan war nun ein Vampir, aber damit konnte Marko leben. Schließlich kam er aus einer Vampirfamilie und konnte mit diesen Wesen umgehen.
"Happy Birthday!" rief Hansi, der Hauself, als er in das Schlafzimmer des Randels stürmte. Marko lag noch im Bett und wollte durchschlafen. Er brachte jetzt den Schlaf unbedingt! Aber Hansi liebte Geburtstage.
"Was wünscht du dr? Ach, ist doch egal! Solanmge man mir etwas kauft!"
"Du hast aber nicht Geburtstag."
"Egal! Deine idiotische Tante bringt mir immer etwas mit. Sie ist aber ziemlich zickig. Aber sie schenkt mir immer irgendetwas."
Der Hauself redete, redete und redete. Er wusste nicht mehr, wann er aufhören sollte zu reden. Marko ignorierte ihn nur und starrte die Zimmerdedcke an.
"Soll ich Tristan abholen? Eli? Medea? Ich glaube mehr Freunde hast du ja nicht im Moment. Mary ist einfach weggegangen, aber ich glaube man vermisst sie nicht. Kathleen ist auch verschollen. Sirius ist auch irgendwo...Alle sind tot oder weg. Du führst ein komisches Leben."
Marko seufzte.
"Lass mich in Ruhe, Hansi. Ich werde meinen Geburtstag nicht feiern" sagte Marko.
"Warum? Chris liebte die Geburtstage. Das waren die Tage, an denen er endlich nur ein normaler Mensch war."
"Ich weiß. Ich möchte auch nicht über Chris reden. Geh endlich raus."
"Es wird nie wieder wie früher, oder? Ich meine..."
"Doch. Bestimmt. Tristan wird schon alles richtig machen."
"Der kleine Scheißer ist mir egal." meinte der Hauself dann grinsend; Marko konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.