RE: Zimmer von Xenya - 2

Xenya sah flehend zu Joel.
"Bitte geh nicht!"

Joel war bereits in den Gedanken zu gehn, doch als Xenya ihm bat und er in ihren Augen die Verzweifflung sah, wandte er sich zum Mentor. "Mentor, ist es mir erlaubt, doch zu bleiben?" Fragte er und blieb neben Xenya stehen. "Sie ist meine Verlobte, Mentor und ich lasse es nicht zu, dass sie sich füchtet ohne meine Erlaubnis." Sagte er mit einer fester Stimme. Joel konnte selber nicht glauben was er da sagte, doch es klang zu seiner Überraschung über zeugend.

Mentor rollte mit den Augen.
"Ich hab gesagt nein, und ich bleib auch dabei!"

"Mit allem respekt, Mentor. Doch ich gehe nicht." Sagte Joel entschlossen und rührrte sich nicht.

Meine Güte...diese Kinder!
Am besten spiele ich jetzt den guten Onkel.
Hoffentlich merkt er nicht das ich ihm gehöre.
Mentor seufzte.
"In ordnung, einmal lasse ich es durchgehn."

Joel nickte und sah erneut zu Xenya. "Du brauchst dich nicht zu fürchten." Flüsterte er ihr beruhigend zu. "Nun gut Mentor fahren Sie fort."

Mentor seufzte.
Diese Kinder!
"Okay, also Miss Miguél. Ich..."
Gott ich hasse das!
"Es ist wichtig das Sie sich für ihre Verpflichtung als Verlobte und später auch als Ehefrau gut vorbereiten. Sie sind nun schon verheiratet doch besser jetzt als zu spät."
Er nahm kurz Luft.
"Die wichtigste aller Regeln für Sie ist...in den Augen Ihres Velobten sind Sie wie ein Gegenstand. Sie haben keine Rechte und er kann alles tun was er von Ihnen verlangt."
Er schielte zwischendurch zu Joel und sah dann wieder zu Xenya.
Diese schluckte.
"Sie müssen sich wie...ähm...beweisen von Ihrem Verlobten und ihm alle Ehre bereiten so gut Sie können."

Xenya nickte stumm.
Was hätte sie auch tun sollen?¨
Sie wusste welche Verpflichtungen sie hatte und da Joel ein Prinz war erst recht.

Joel wurde diese Situation unangenehm, er dachte an Kathleen und wollte sie nicht verliehrren. Auch versuchte Joel seine Gefühle für Kathleen und was er befürchtete zu verbergen. Joels Blick sah abwechselnd zu Xenya und wieder zum Mentor.

"Na schön...sie sollen Ihren Verlobten respektieren und nicht beim Vornamen nennen!"
Dabei sah er Joel deutlich und drohend an.
"Sie werden ihn ihr Verlobter oder Gebieter nennen. Ausserdem müssen Sie sich mehrere Male verbeugen und am besten schweigen Sie einfach!"
Er machte eine kurze Pause.
"Fragen?"

[spannend! schnell weitermachen! und kompliment, ihr schreibt echt gut! ]

Danach verliess der Mentor das Zimmer. Joel sah zu Xenya. "Keine Angst Xenya, ich und Sirius werden uns etwas einfallen lassen." Flüsterte er ihr beruhigend zu und verliess schliesslich auch das Zimmer.

[danke von uns beiden *knuddl* lool fals kath mal ein training zu ihrer phönixgestalt braucht kennst du jetzt ja einen der sie ausbilden könnte. loool ]

[hää wie? meinst du den Mentor? ]

Xenya stand am vergitterten Fenster und sah hinaus.
Es hatte geregnet und mittlerweile war es kalt in ihrem Zimmer.
Doch sie wollte nicht in den Sarg. Sie wollte auch nicht hier bleiben.
Sie wollte endlich frei sein und so leben wie sie wollte.