RE: Privatzimmer von Endeavour Slope - 21

Eli seufzte.
"Weisst du, du tust mir leid...Gott diese Welt kann manchmal so scheisse sein!"
Er schüttelte den Kopf.

"Ich gehe dann mal. Danke für alles."

//Es wird an dir liegen.//

Eli sah Donatello lange an.
Er konnte es nicht glauben. Donatello ging wirklich...
Ein Schmerz kam in Eli hoch.
Doch er konnte nicht. Eli brachte kein Wort hinaus. Nur ein kleines "bitte bleib" oder ein kleines "alles gute." Nichts, Eli fehlte die Kraft auch nur etwas zu sagen.
Traurig senkte er seinen Blick und sah zu Boden.
Er wusste, Donatello ging für immer.
Nein! Eli hielt das nicht aus. Donatello durfte nicht gehen.
Eli atmete tief durch.
"Bitte geh...nicht", sagte Eli mit zitternder Stimme.

Aber er war schon weg.

//Dankeschön... das bedeutet mir echt viel, aber siehe See//

//@dona: du hättest auch schreiben können das du gehst! von wegen zeit zum nachdenken....schade eigentlich. ich hab mir vorhin den kopf zerbrochen und ich hab dir gesagt das es das einzige wäre. mehr kann ich echt nicht für dich tun, bin schon mit dem vorigen post zu weit gegangen.//

Eli sah ins Leere. Weg war er...für immer.
Traurig fasste sich Eli am Hinterkopf.
Er war zu spät gewesen. Eli schluckte. Nein, Donatello durfte nicht weg!
Er ging in den Gang hinaus. Doch keine Spuhr von Donatello. Nirgendwo.
Du musst ihm folgen!
Eli machte einige Schritte nach vorne. Doch er bekam Angst. Richtig Angst. Was wenn Maejwil hier war?
Eli schluckte.
Halt durch, folg ihm!
"Ich kann das nicht verdammt", sagte Eli und eine Träne stieg in ihm hoch. Sein ganzer Körper zitterte.
Woher sollte er auch wissen wo Donatello überhaupt war...
Eli kämpfte mit sich selbst. Sollte er ihm folgen? Und wenn er angegriffen würde? Doch Donatello war sein Freund!
Eli hielt es nicht mehr aus. Diese Angst, diese Stimmen in sich. Er hielt sich die Ohren zu und spührte seinen heissen Kopf.
Er konnte nicht mehr. Keuchend ging er in sein Zimmer zurück.
Er hatte Donatello gebeten hier zu bleiben, doch es war zu spät. Nun war er fort.

Er öffnete die Tür und sah in Elis Gesicht. Er hatte in der einen Hand seinen Besen und in der anderen seinen Koffer.
Er schaute ihm sehr lange in die Augen und sagte dann:
"Weißt du, was ich dir schon immer sagen wollte?"

//Beim See... hast du das etwa nicht verstanden?//

Kathleen und Joel standen erneut vor der Tür, Kathleen wusste das es sie warscheindlich nichts anginge, aber sie hatte nun mal das Gefühl das sie da nochmal rein mussten und das konnte sie nicht einfach unterdrücken. Also klopfte Kathleen abermals...

/jo jetzt schon. aber ich war ja damit beschäftigt das mit dir zu regeln/

Eli sah hoch zu Donatello.
"Bitte geh nicht!", sagte er so schnell er konnte. Sein Blick war flehentlich.
Das klopfen überhörte Eli erstmals.

"Ich... ich wollte dir sagen, dass ich einen neuen Koffer brauche." sagte er grinsend und schmiss seinen Koffer mit voller Wucht auf den Boden. Dann sprang er drauf und nochmal und nochmal bis der schließlich zerplatzte und Donas Sachen im Zimmer verstreut lagen. Donatello zog seinen Zauberstab und zerbrach den alten Koffer endlich.
Dann atmete er durch und sah Eli grinsend an.
"Das wollte ich mein ganzes Leben lang tun."

/lool/

Eli sah lange zu Donatello.
"Das heisst du bleibst hier?"

Er blickte ihn irritiert an. "Nein, natürlich nicht!" er machte ein lange Pause und grinste schließlich. "Oh ja. JETZT WERDEN MICH - DONATELLO VAN GEUDEN - ALLE RICHTIG KENNENLERNEN!" schrie er grinsend und es war schön, das geschriene zu haben.
Er sprang Eli um den Hals.

Eli war froh das Donatello blieb. So froh.
Als er ihm um den Hals sprang lächelte er leicht und liess dann aber wieder von Donatello los.
"Ich bin froh das du bleibst, weisst du."
Schliesslich sah Eli zur Tür.
"Herein", sagte er mit gedämpfter Stimme.

"Nein wartet noch kurz! Eli, du musst mir aber eins versprechen..."

Eli seufzte.
"Was denn?"

"Dass du mir einen neuen Koffer kaufst." grinste er.