Hogsmeade » Besenknecht Sonntagsstaat

[bitte jemand der verkäufer spielen =) einfach wer lust hat]

Rul kam mit Rusty herein.
Hier drinnen wurden allerlei Besen angeboten.

Rusty blickte fraglich auf die Besen verwundert wandte sie sich an Rul und öffnete leicht etwas erstarrt ihren Mund.
Wollte er etwa die Hütte versuchen in Zukunft sauberer zu halten?
Wozu in einen Besenladen?

Augustine betrat den Laden und mit ihr auch eine Wolke aus Alkohol.
Ein verkäufer trat auf Rul und Rusty zu. "Was kann ich für sie tun?" fragte er und warf einen missbilligenden Blick auf Augustine.

Rusty blinzelte kurz, ihr Mund schloss sich dann und bestimmt sah sie den Ladneverkäufer ruhig vor sich an.
Sie wusste nicht warum Rul gerade in einen Besenladen wollte.
Ob es noch wegen Jason war?
Vielleicht eine Art Veränderung, die bald in der ganzen Hütte passieren sollte?
Sie hörte die Ladenglocken hinter sich, allerdings drehte sie sich noch nicht um, da sie einen normalen Kunden vermutete.

"Ich möchte das beste und neuste Modell das Sie haben", sagte Rul zu dem Ladenverkäufer.
"Soll ich Bar bezahlen oder darf ich mit Check?"

Als Rul mit Rusty hineinkam, schien alles still zu sein. Erst bei genauerem hinsehen konnte man erkennen, dass weiter hinten im Schatten eine Person stand. Schließlich trat diese in gebückter Haltung ins Licht und hob leicht den Kopf an.
Es war ein alter Mann, dessen Gesicht mit tiefen Falten überzogen war und dessen Ärgerfalten auf der Stirn noch am deutlichsten hervortraten. Er machte einen beängstigenden Eindruck, wie er so dort stand, die eine Hand auf dem Rücken, die andere an die Kante der Theke gelegt. Seine Augen waren alt, dennoch wachsam, wissend und ernst.

Jedoch, als dann ein anderer Angestellter zuerst die Kunden ansprach, sah er nur missbilligend zu diesem und lief zu einigen Besen, um sie zu richten.

"Und was ist mit mir!" pöbelte Augustine und blickte zu den anderen Kunden. "Wenn das nicht Rul und Rusty sind!" rief sie lachend. "Na ihr alten Rebellen?". Sie wankte ungeschickt auf die zwei zu.
"Entschuldigen sie, kennen sie die Frau? Sie verschreckt die Kunden." fragte der Verkäufer mit hochgezogener Augenbraue.

Rusty warf kurz noch einen Blick zu dem anderen Herrn der im Laden arbeitete und schluckte dann leicht, sie blickte besorgt zu Rul.
Sie fühlte unwohle in sich, war auch alles in Ordnung?
Rul war nicht derjenige der Sinnlos Geld aus dem Fenster warf.
"Rul?", flüsterte sie vorsichtig.
"Wozu?"
Da rief auch schon Tante Augustine und Rusty drehte ihren Kopf zu ihr, ihre Mimmik zeigte weiterhin die Besorgtheit die Rul galt.

"Haben Sie mir eben nicht zugehört?", fragte Rul in gehässigtem Ton und er lehnte sich leicht an die Theke.
"Ich möchte einen Besen kaufen, das schnellste und beste Modell! Und ich will mit Check bezahlen!"
In seiner ganzen Aufruhr, bemerkte er weder Rusty, noch sonst welche Leute um sich.

Rusty presste leicht die Lippen aneinander und senkte ihren Kopf.
Sie hütete sich lieber noch einmal zu fragen.

"Aber natürlich. Einen Feuerblitz nehm ich an. ich hole ihn." sagte der Verkäufer nervös, als Augustine das Gesicht verzog. "Schön, schön, schön. Ihr miesen Rebellen habt meinen Neffen auf dem Gewissen und noch nchitmal den Anstand was dazu zu sagen!" keifte sie und zog eine leere Flasche Korn aus ihrer Jackentasche. Sie holte aus und warf die leere Flasche durch den Laden.

Rul drehte sich fragend um, und erst jetzt bemerkte ihm Augustine.
"Hallo", sagte er und drehte sich schnell wieder um, die Hände über den Kopf streichend.
Ehemalige Rebellen...das hatte ihm noch gefehlt.
Er griff nach Rustys Hand und hielt sie fest.
"naher gehn wir dir was kaufen", sagte er mit ernster Stimme, um sich selbst etwas abzulenken von der inneren Aufregung.
Schneiderei wäre auch nicht schlecht...was gibt es noch alles?

Augustine blickte in böse an. "Mörder!" fauchte sie und wankte zum Tresen. "N Bier!" sagte sie und kippte um. Jetzt war es offensichtlich. Sie war wieder sturz betrunken.

"Ihr Besen." sagte er Verkäufer und reichte Rul einen verpackten Besen.

Rusty zitterte leicht.
Als sie gehört hatte was Augustine da für eine Anschuldigung machte, hatte sie vor sich angefangen her zu sehen.
Im innern radelte es bei ihr.
Als Augustin dann noch einmal einsetzte schloss sie ihre Augen fest und erst Ruls Hand machte sie ruhig.
Sie öffnete ihre Augen und blickte Rul offen in die Augen, nur von hier weg, ja so hiess ihr Blick.
Sie war froh, dass Rul nicht mitbekam was Augustine da sagte, sie hielt diese falschen Anschuldigungen selber nicht aus.
Aber wenn sie Rul erreichten, dann würde es Rusty überhaupt nicht ertragen.