Archiv » Donatello van Geuden - Villa

Donatello kam zurück.
Er hatte vor, das Tor zu zerstören, aber jetzt kam er tatsächlich zurück hierher.
Aber er musste alles tun, um normal zu werden.
Wie sehr hasste er sich dafür, was er war, nutzte neue Fähigkeiten, aber widerte sich selbst an.
Nun konnte es vorbei sein. Doch für einen möglichen Preis. Er musste unentdeckt bleiben.

Langsam betrat Donatello die Halle und öffnete ein Tor, das schon längst verstaubt war, fast vergessen.
Er zog zwei Schwerter und das Tor öffnete sich.
Kein Hinterhalt, kein gar nichts, nur Dunkel.
Das Land hatte sich geändert, überall lag nur noch Dunkelheit, und inmitten dieser ein unterworfenes Reich.
Er war zurück in Eleuria.

[hehe donatello wieder zurück in euleuria, bin gespannt was sich dort alles geändert hatte
schöner post!]

[Dankeschön]

Donatello ging ganz langsam hinein.
Mit einem Dröhnen verschloss sich sofort sein Tor und plötzlich wurden von weitem Rufe hörbar.
"Hier ist jemand!"
"Los, los!"

Donatello kauerte sich hinter einen Felsen und war bereit, zu kämpfen.
Es wurde heller, ein paar Männer kamen mit Licht herbei.
Donatello sprang aus seinem Versteck, schnitt einem den Kopf mit einem Hieb ab und rammte sein zweites Schwert in das Herz eines anderen, wo es auch stecken blieb.
Er ging auf den letzten los, der mit einer Lampe in der einen und einem Dolch in der anderen versuchte, sich zu verteidigen.
Donatello zerschlug die Lampe, und als der Mann dem Geräusch nach hinviel, stieß er sein Schwert ein paar mal in die Siluette.

Anschließend waren Waffen und ein Bogen schnell eingesammelt und Donatello auf schnellem Wege zu der ersten Stadt auf dem Weg.

Donatello näherte sich vorsichtig der Stadt, die nun umgeben von dicken Mauern war, auf der viele Wachen spazierten. Es waren Ballisten da, an jedem Eckpunkt der Mauern, jedoch ohne Bewacher.
Die Burg war beleuchtet, sodass man selbst in dieser Dunkelheit alle Einzelheiten erkannte.
Donatello rannte an die Mauern, als niemand hinsah und sah zum Tor, das ebenfalls bewacht wurde.
Er kam unmöglich still rein, rannte also zu einem der Ballisten (es dauert eine Weile, bis dieser möglichst lautlos auf das Tor eingestellt war) und schoss ab.
Im selben Moment kamen Schreie - sie hatten ihn bemerkt - wahrscheinlich zu spät.

//hey wow! tolle posts dona spannend//

[vielen Dank]

Die Ladung der Balliste flog geradewegs auf die Mauern zu und durchbrach eine von denen glatt.
Die Mauer stürzte nach und nach ein, wie Dominosteine.
Es war nur eine Vorzeigemauer, die von außen mit Stein besetzt war, und innen war alls Holz, was nacheinander brach.
Zum Glück kannte Donatello sich aus.
Es kam ihm wie Stunden vor, bis sich der ganze Staub gelegt hatte.
Die ganze Mauer lag in Schutt und Asche.
Grinsend musste Donatello denken, dass sie jetzt wahrscheinlich noch gefährlicher war, als zuvor, denn sie lag wie ein Berg da.
Ein Horn ertönte, ein weiteres, und die verbliebenen Krieger kamen aus der Stadt raus.
Donatello schoss mit Mühe noch einmal ab und die Krieger blieben in Deckung.
Er musste irgendwie rein, denn hier musste Tom sein.
Das kleinere Problem waren aber die ganzen Krieger, denn die Mauern brannten plötzlich explosionsartig auf, durch die Fackeln, die vorher drauf waren.

/ich bin ja gespannt. wirklich spannend geschrieben /

Donatello sprang hinter der Balliste hervor.
Sein erster Pfeil traf einen Krieger an der Kehle.
Und es wurde sein letzter.
Er sah eine Fackel aus sich zufliegen, dann brannte alles auf und er stürzte zurück.
Ein Pfeil bohrte sich in seine rechte Hand, doch das spürte er nicht mehr.
Donatello verlor das Bewusstsein, während die Flammen um ihn herum loderten...

[OHA armer donatello, hoffentlich geht das auch gut! ]

[Ach, also bitte, das sind doch nur Feuer und ein paar Hundert Krieger
nichts für unseren Dona^^]

Donatello wachte nach ein paar Sekunden auf. Es war ihm etwas zu warm hier.
Ein weiterer Pfeil traf ihn in den Oberschenkel, aber die Soldaten trauten sich nicht durchs Feuer.
Es schien, als stand die ganze Stadt auf den Beinen.
Die Qual der Wahl. Donatello überlegte, auf welche Weise er sterben wollte, aber gerade, als er entschied, verschwand ein Teil des Bodens unter ihm und er fiel durch einen Schacht.
Als sein Kopf an gegen diesen schlug, verlor er endlich richtig das Bewusstsein.

"Was bist du eigentlich für ein kompletter Vollidiot?!", schrie Tom Donatello an, als der benommen die Augen aufmachte.
"Hinter den Mauern der Stadt sind ungefähr 1000 Soldaten - aber nein, für Donatello van Geuden zu wenig ...", klagte er weiter, natürlich nur aus Angst um ihn.
Donatello schloss die Augen - sollte Tom doch reden.

/loool cooles bild XD kann ich mir vorstellen wie der schreit und dona schliesst wieder die augen/

[jahaa XDDD]

[xD lol]

Tom wurde aber sofort besorgt, als Donatello die Augen schloss.
"Gehts dir gut?"
Donatello stöhnte und meinte:
"Ja, bloß wenn du redest, wird mir schlecht".
Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Tom lachte mit, aber plötzlich hörte Donatello so etwas wie ein Schnauben aus einer Ecke des kleinen Raumes.
Er packte sein Schwert, was am Bett stand, auf dem er lag und wollte es dorthin stechen, als Tom aufschrie:
"Bist du verrückt? Was machst du da?"
Donatello legte das Schwert langsam weg und drehte sich zu Tom.
"Wo ist das Gegenmittel?"

"Ich habe noch keines."
"Wie bitte?! Heißt das, ich ko..."
"Hör zu! Ich habe eine Probe gemacht und sie an einer Testperson ausprobiert."
Als Tom dies sagte, zitterte er und musste Tränen unterdrücken.
"Es hat gewirkt. Nun mache ich weiteres."
Donatello machte den Mund auf, aber Tom redete nur zittrig weiter:
"Es gibt einen Haken. Du musst kurz vorher noch einmal gebissen werden. Von derselben Art Vampir."
Eine ganze Weile herrschte Stille.