RE: Finnland: Wald - 4

[OMG^^]


Kathleen kam sich blöd vor.
In dem kleinen Wägelchen gezogen zu werden, sie wollte selber laufen..oder wenn das schon nicht, dann wenigstens fliegen.
"Joel, wenn ich fliege, heilt mein Fuß vielleicht schneller, außerdem kommt Donner so auch schneller voran, dann kann sie selber laufen." meinte sie.

Außerdem hörte man die Geräusche immer näher kommen.

Joel sah zu Kathleen.
"Kathleen, du musst deinen Fuss jetzt schohnen, es könnte es wohl noch verschlimmern", meinte er.
Ernst sah er dann zu den Wäldern, er zog den Wagen dann weiter.

"Hmm gut, wenn du meinst" sie wollte ihm nicht weiter wiedersprechen, da ihr Bein in diesem Moment tatsächlich schmerzte.
Sie zog ihren Zauberstab, und nachdem sie kurz überlegt hatte, murmelte sie "Ferula."
Daraufhin entstand eine Schiene um ihr Fußgelenk. So tat es nicht mehr weh.

Donner rollte dann ein wenig schneller, sie versuchte ihr Bestes zu geben, damit Joel nicht zu sehr ziehen musste.
Hier im Wald ging es ohnehin nicht so gut wie auf einer gewöhnnlichen Strasse.

Marko folgte einfach den anderen, er war weiter hinten. Die Schrei wurden immer lauter...

Die Schreie wurden immer lauter.
Vorg blieb stehen und drehte sich zu den Screams.(84 Screams)
"Findet diese Menschen, das Mädchen muss überleben. Die anderen werden getötet" befahl er und lief weiter, die anderen folgten ihm.

'Du brauchst mich nicht mehr zu ziehen Joel, ich kann auch von alleine fahren', kam Donners Stimme in Joels Kopf.
Joel sah überrascht zu dem Wagen und blieb stehen.
Ernst sah er den Wegen an.
"Bist du dir sicher?"
"Hundert prozentig! Wenn die Screams dann sehr nahe bei uns sind, dann... na ja... dann kann ich wohl auch nicht weiter helfen.
Du musst Kathleen dann tragen."
Joel sah dann zu Marko, der weiter hinten war, betrübt sah er Marko an.
Schliesslich lief er neben Kathleen weiter, er versuchte nicht zu einen Hohen Abstand von Marko zu lassen, schliesslich sollten sie alle zusammen halten.

[huch ]

Kathleen war es unangenehm. Sie stellte eine Last dar, damit konnte sie nicht leben.
Ihr Besen war zuhause im Schloss...doch...sie musste irgendetwas tun!

Joel hörte auf einmal Schreie, und das seltsame Brüllen.
Froid kam ihn in den Sinn.
Er sah dann besorgt zu Kathleen, er wollte nicht dass sich ihr Zustand verschlimmert, das wollte er Kathleen niemals antun!
Aber so würden sie sie kriegen.
Nicht nachdem sie so vieles gemacht, erlebt haben...
Kathleen hat ihm schon bei seiner ersten Begegnung geholfen, damals als Joel verwundet bei der Peitschenden Weide war.
Joel fiel etwas ein, langsam und mit einer nachdenklich-ausdrucklosen Miene beugte er sich zu Kathleen.
Ernst betrachtete er ihren Knöchel, der gebrochen war.
Er zückte seinen Zauberstab, schon lange hatte er damit nicht mehr gezaubert.
Er flüsterte etwas, aus dem Zauberstab kam darauf ein feiner Blitz dieser ging auf Kathleens Wunde.
Es war der selbe Spruch der Joel damals von Kathleen bekommen hatte.

Kathleen war erst etwas überrascht, was Joel da tat.
Als sie den Spruch wieder erkannte, mit dem sie damals Joel geholfen hatte unter der Weide, hellte sich ihr Gesicht auf.
Sie schnallte die Schiene ab und biss die Zähne auf die Unterlippe.
Dann schloss sie die Augen und verwandelte sich erneut.
Vorhin war sie noch zu geschwächt gewesen, doch nun ging es wieder.
Noch immer in dem Wägelchen, fielen einige Tränen des Phönix'es auf das Fußgelenk und drangen dort ein. Sie liesen den Heilezauber verstärkt wirken und in Sekundenschnelle heilten die Knochen wieder zusammen, als wäre nie etwas gewesen.
Der Phönix sprang in die Luft und mit einigen Flügelschlagen befand er sich über festem Bodem.
Im Fliegen verwandelte sich Kathleen zurück und lief einfach weiter.
"Ich danke dir Joel, das war eine geniale Idee!" rief sie ihm zu.
"Auch dir ein großes Dankeschön Donner!"

[=) super!]

Joel sah zu Kathleen, er nickte ihr zufrieden zu.
Er war froh dass es Kathleen wieder gut ging.

Donner verwandelte sich zurück.
"Ein Glück, ich hatte schon Angst sie würden uns in dem Zustand erwischen", sagte sie und sah zu den beiden.
Sie stand auf.
"Ach herjeh, und da kommen sie auch schon!
Wir müssen uns beeilen, wo ist denn dieser andere Sterblicher?", fragte sie und meinte damit Marko.

Kathleen sah sich um.
"Marko beeil dich!" rief sie und lies sich bis zu ihm zurückfallen.
Dann nahm sie ihn beider Hand und zog ihn schneller weiter zu den anderen, sie durften nicht auseinander fallen.

Marko ließ dann ihre Hand los und ging schneller...
"Ich kann gehen..." meinte er kalt.

Joel schwieg, er sah Marko nachdenklich an.
Es fiel ihm schwer nichts zu sagen, aber er wollte Marko nicht zu nahe tretten.
Joel sah dann zu Kathleen, sollte er mit ihr darüber reden?
Er wartete auf sie, damit sie beide dann weiter gehen könnten.