RE: Gebirge - 2

[XD]

"Also zuerst stellt ihr euch neben das Pferd", sagte Marianna und musste sich an ihre Diener erinnern, die das immer machen mussten.
"Und dann legt ihr eure Hände zu einer Art Brücke."

Cyrill musste lachen.
"Ach sowas kennt ihr auch in eurer Welt?"
Er schmunzelte und machte ihr dann eine Räuberleiter.

[xDDDD ]

Marianna sagte dazu nichts, sie stieg stumm auf seine Hände und kam dann so auf das Pferd.
Sie klopfte dem Pferd kurz an den Hals.
"Wem gehört dieses Pferd?"

"Mir."
Er schwang sich dann wieder auf sein Pferd.
"Sie heisst Sigune und das hier ist Gawan."

"Aha?", Marianna streichelte Sigune, ruhig betrachtete sie das Pferd, "Sie sind wirklich schön."

"Danke. Ich hoffe du reitest schnell."
Er gab seinem Pferd einen schubs und schnell ritt er dann voran.

Marinna schwieg, sie gab dann ebenfalls ihrem Pferd einen Schubs.
Das ritt darauf ebenfalls mit schnellen Galopp davon.

Schnell eilten einige Aufseher hinein, viele jedoch bieben tot und verbrannt im Wald zurück.
"Es kommt Wasser!", riefen sie und waren froh in der Höhle Schutz gefunden zu haben.

Vladimir und einige seiner Leute hatten sich schnell beim Eingang der Höhle gesammelt.
Erschüttert sah er hinaus, so etwas hatte er noch nie gesehn.
Wir sind des Todes, dachte er.
Wenn das ewig so weiter ginge, würden sie alle hier drin verhungern.
Gut hatten sie Schutz, im Gegensatz zu den anderen Vampiren.
Und was sollten sie jetzt tun?
"Ein Fein gegen den man nicht kämpfen kann", sagte er in verächtlichem Ton und blickte hinaus.

Antonia lief mit Amon durch das Gebirge.
Es ging eine Weile bis sie endlich einen flachen Platz fanden und Toni sah zu ihm.
"Na schön, dann lass uns mal bisschen trainieren, okay? Wir werden bloss unsere Hände und Füsse brauchen."
Amon nickte.
Er nahm seinen Degen und warf ihn zur Seite.
Toni sprang dann auf und sie wollte ihm ins Gesicht kicken.
Amon jedoch wich unten aus, er machte eine Drehung und stand nun auf der anderen Seite.
Antonia rollte sich am Boden ab, sie machte erneut einen Sprung, eine weitere Drehung und fasste ihn dann am Rücken.
Amon bückte sich geschickt und liess sie auf die andere Seite spicken.
Dann fasste er sie am Hals und grinste leicht.
"Gewonnen."
Toni blinzelte, sie versuchte sich zu lösen, er hielt sie jedoch weiterhin fest.
"Du...bist echt gut! Möchtest du nicht General weren?"
Amon liess sie dann los.
"Nein, ich kämpfe lieder für das Volk. Das ist wichtiger als alles andere."
Sie lächelte. "Das ist schön, echt."

Man konnte eine Anzahl von vielen Fledermäuse davon fliegen sehen, einige blieben bei den Bäumen und begannen dort hinunter zu hängen.
Andere flogen weiter in Richtung der Dunkelvampire.

Antonio kam beim Gebirge an und blickte sich mit ernster Miene um.

Die Soldaten kämpften und trainierten hier oben.
Nicht weit von hier war der sogenannte Schwarzpass, von dem einst Douglas Androvski in seinen berühmten Briefen geschrieben hatte.
Antonios Gebiet befand sich weiter vorne, wo die Drachenoffiziere ausgebildet wurden.
Tirus kam Antonio entgegen und er salutierte.
"Antonio. Sei gegrüsst."
Tirus war teils hier oben zuständig, aber nicht für die Drachen.
Er war einer der Kämpfer zu Pferd und mit dem Schwert.
Ein Jahrlang war er an der Ostfront gewesen und ist seit neuem zurück gekehrt.

[anmerkung: da tirus ein offizier ist, dutzt er antonio. ausserdem kennen sich die beiden vom sehn und so]

Antonio salutierte ebenso und lächelte einen Moment lang kurz.
"Sie ebenso gegrüßt Tirus." sagte Antonio und ließ dann seine Hand wieder sinken.
"Du bist von der Ostfront zurückgekehrt."
Es war keine Frage sondern eine Feststellung.

"Ja, in der Tat", sagte Tirus, dessen Blick noch etwas von der Schlacht gezeichnet war.
Seit urzeit der Vampirwelt wurde an der Ostfront gekämpft.
Die Ostront war und blieb ein Schrecken für die Soldaten.
Die halbe Bevölkerung der Vampire befand sich dort um ständig gegen die Kobolde zu kämpfen.
Das einfache Volk bekam davon nichts mit, ebenso wenig die Händler und die Reichen.
Nur die Leute vom Militär wussten, wie viel weiter diese Welt doch eigentlich hinaus ragte.
"Ich habe die Ehre gehabt einem Offizieren zu helfen. Deswegen bin ich jetzt wieder hier.
Sage mir, Antonio, wie ist es dir ergangen?"