RE: Foame - 5

"Nein besser nicht, was König Tarabas Kathleen letztes mal angetan hatte... nein ich möchte ihr das nicht noch einmal antun. Sie muss eines Tages verimmer in Otopia sein, sie sollte die Zauberwelt noch geniessen", Joel seufzte im innern.
"Und Sirius und Xenya sollten sich besser auch von Otopia fernhalten."

[hm...traurig i wie... ]



Was Joel nicht wusste, war, dass Kathleen zu der Zeit in Hogwarts umherging. Sie war etwas betrübt. Seit Joel nicht mehr gemeinsam mit ihr durch das Schloss laufen konnte, war sie etwas ruhiger geworden. Nur beim Fliegen empfand sie noch echte Freude. Mehr den jeh, vergrub sie sich im Studium und wenn sie das nicht tat, fand man sie auf dem Quidditchplatz, hart trainieren.
Immer wieder musste sie auch an Marko denken, und suchte ihn überall.

Joel dagegen verschwand nie aus ihren Gedanken. Er war ihr ständiger Begleiter, was sie auch tat. In einem stillen Moment, waren ihr Tränen über die Wangen gelaufen, doch sofort verdrängte sie es und stürzte sich wieder in Arbeit.

"Weisst du, ich finde das tragisch", sagte Cyrill.
"Ihr beide seid noch so jung. Eigentlich sollte man, besonders wenn man jung ist, das Leben geniessen können. In vollen Zügen."

[=( *knuddl* kathy]

Joel sah Cyrill nachdenklich an.
"Ich hatte überhaupt das Glück fast vier Jahre in eine fremde Welt zu gehen, in der man sich selbst sein konnte.
Ich habe bis jetzt so viel erlebt...
Aber jetzt auf einmal sollte alles vorbei sein.
Weisst du Cyrill, ich wusste dass es einmal vorbei sein sollte, aber gerade jetzt.
Ich habe mich immer gefürchtet vor dem Tag."

"Weisst du Joel, ich denke einfach das du nicht weiter siehst. Dein Leben ist noch so lang, und es kann so vieles geschehn. Jeder Tag ist ein neuer, immer kann etwas neues, unerwartetes geschehn. Du musst daran glauben."

"Jah... geschehn wird vieles", Joel senkte den Blick darauf leicht, seine Miene verfinsterte sich bei dem Gedanken.

"Darunter auch schöne Dinge. Das weisst du doch, nicht wahr?"

Joel schwieg, er beantwortete die Frage nicht.

Cyrill blieb stehn.
"Joel. Auch wenn es dir sehr schlecht geht in der letzten Zeit, glaubst du denn wirklich das dein Leben nur Schattenseiten hat?"

Joels Miene war nachdenklich, er sah dann Cyrill lange an.
"Es wäre falsch von mir zu sagen dass es nur Schattenseiten hat, denn das stimmt nicht.
Aber die Zukunft sieht für mich nicht einladend aus."

"Und wann beginnt deine Zukunft? Morgen? Warum geniesst du denn das Heute nicht, solange du noch kannst?"

"Weil die Zukunft sozusagen schon vor der Tür steht", meinte Joel und sah dann zu einem Baum.
"Die Schulzeit in Hogwarts sind für mich jetzt verimmer und ewig vorbei.
Wenn ich wieder im Schloss bin... dann wird das mein Alltag."

"Du liebst doch deine Kathleen, nicht? Weshalb freust du dich denn nicht darauf später eimal mit ihr zu leben?"
Fragend blickte er zu ihm.

"Nun weil ich nicht sicher bin dass sie dann glücklich ist, Cyrill.
Natürlich bin ich froh dass ich mit ihr zusammen bin, das ist ehrlich gesagt noch das einzige was ich positiv in Otopia sehe.
Aber was es für sie heissen würde, jeden Tag hier zu leben und auch so lange, ich weiss nicht ob es eine Last für sie werden wird."

"Dann lass sie das selber entscheiden. Denn wenn du dir immer ihretwegen sorgen machst, hilfst du ihr nicht wirklich dabei."
Cyrill schüttelte den Kopf.
"Nein, lass sie einfach leben."