"Oh", chajek verzog leicht seinen Mund. Also das war also eine Revolution... oder so ähnnlich. "Und also ähm... Sven hat, diese Revolution angefangen? Hat er denn jemanden gebissen?", er runzelte unverständlich die Stirn. Noch immer hatte er das mit dem Begriff noch nicht ganz raus.
"Halt! Noch nicht weggehen", bat Chajek. Er sah nun ewtas besorgt aus. "Ich kenn diese Evolution halt noch nicht. Aber erzähl. Was ist dann mit Sven passiert? Wird er eigentilch gefährlich, wenn man blutet? Erzähl!"
Chajek sah erschrocken zu ihr. "Was?", fragte er dann schon fassunglos. "Was ist denn jetzt schoon wieder?! Ich frag ganz normal, was mit Sven is und du schleuderst mir schon ne Serviette an den Hals!"
"Sag mal, könnt ihr Otopianer auch gefärhlich werden?", fragte Chajek nun interessiert. "Ihr schein alle mehr oder weniger Bisse zu vermeiden. Langsam frag ich mich, wie das überhaupt möglich ist, einer zu werden", das letzte war eher ein Scherz. xD "Also ist er nicht gefährlich?"
"Wenn er gerade keine Blutsucht hat, oder sonst nicht beleidigt wurde, ist er ein friedlicher Kerl", meinte Katja und sie stand auf. "Busy." Daraufhin gab sie Chajek ein Küsschen und ging dann.
Chajek sah ihr verblüfft hinterher. Er seufzte dann verliebt und blickte ihr liebilch hinteher. Er musste dann schmunzeln. Nette Familie. ^.^ Davor würde er sich hüten, Sven schon mal zu beleidigen, oder ihm während einer Blutlust zu begegnen.
Die Türe ging auf und Liang trat ein. Er blickte sich um mit prüfendem Blick und trat dann der Trese entlang, wobei er mit seiner Hand den Barhöckern entlangstriff und sich durch seine deutlichen Schritte ankündigte.
Pete sass weiter hinten an der Theke und hatte mittlerweile um die gut drei Whiskeygläserchen hinter sich. Jetzt da Lau seinen Fall abgeschlossen hatte, stand er arbeitslos da. Ein Besuch in der Bar war also alltäglich bei ihm vorgesehen. Pete sass wie vom Blitz getroffen zu Liang, vor Lauter Schreck erhob er sich, wobei der Barhocker umkippte. Er rannte ohne noch mit der Wimper zu zucken los, wenig später kam er auch schon mit Li an und deutete aufgeregt auf Liang. Lis Blick traf Liang... Also war es wahr... er war aus dem Gefängnis ausgebrochen.
Mit grossen Augen starrte Pete noch immer entgeistert zu Liang. Li riess sich als erstes einmal von dem Griff seines Cousins los und trat etwas mehr nach vorne. Er runzelte hinter seiner dunklen Sonnenbrille die Stirn etwas krauss. So sah man sich also wieder... Bestimmt um einiges mehr als drei Jahre. Li trat dann auf einmal unerwartet näher und blieb schliesslich ruhig vor dessen, in einem anständigen Abstand stehen. Er wartete. Pete derweilen bemerkte den umgefallenen Barhocker und leicht hob er etwas seine Augenbrauen, fassunglos hob er ihn hoch und starrte dann wiederum zu den beiden schweigsamen Brüdern. Im innern war er aufgeregt, hätte Pete auch nur eine Whiskeyflasche zur Hand gehabt, so hätte er sie ohne Mühe leeren können und dabei zugeguckt.
Liang hatte zu den beiden Robbins gesehn. Er hätte schwören können, dieser Pete musste einer seiner Cousins sein, aber Li...dieser hatte sich kaum verändert. "Wo wode jiaya ma", sagte Liang sogleich und dabei sah er seinen ruder ruhig ins Angesicht.
Lis Augenbrauen zuckten nachden Worten kurz. Lange war es her... sehr lange... Während hier nur drei Jahre umgegangen waren, so hatte Li noch zwanzig Jahre dazu durchmachen müssen. Otopias plötzliche Zeitumwandlung, hatte vieles verändert. Li schien auf einmal zuversichtlich und er trat vor. "Du bist bei ihr gewesen", stellte er fest, da er davon erfahren hatte. "Dan shi wo?", fragte er nun auf Chinesisch. Kurz wartete er ruhig. "Dann weiss ich auch, wann ich sie dir besorgen kann", fügte er hinzu.