RE: Treffpunkt/Straße - 12

Peace schloss seine Augen.
Er riss sie dann wieder auf. Sie leuchteten türkis auf.
"Nachdem ich dich getötet habe, werde ich deine Frau töten. Und dann deinen Sohn."

Marko balte seine Hände zu Fäusten, er hatte einen wütenden Blick aufgesetzt.
"ICH WARNE DICH!!!!" rief er.
Marko löste sich in Rauch auf...Er tauchte vor PEace auf und packte dessen Arme.
Die Dunkelheit hatte beide eingeschlossen.
"DEin Ende naht..."

"Peaces Augen nahmen wieder die normale Farbe an.
"Nein...Nein....Das darf nicht passieren...Wie kann ein Mensch nur solche Kräfte besitzen? Ist er tatsächlich...? Unmöglich."

MArko kniff die Augen zusammen.
"Elena, Tristan...Es tut mir leid!"
Die Dunkelheit wurde immer größer und stärker.
"Das ist dein Ende, Peace."
Eine riesige Explosion ertönte und vernichtete die Straße und mehrere Häuser in der Umgebung....

Peace brachte kein Wort mehr heraus.
"Die Nr.1 wurde besiegt...Wie erbärmlich."
PEace wurde in Stücke gerissen....Er verwandelte sich in kleine Staubkörnchen...
Peace war tot.

Ein tiefer KRater war entstanden, als die Klammenkugel der Explosion endlich verschwand.
Ein Chaos konnte man vorfinden.
Von Mark und Peace blieb nichts mehr übrig.

Von dem Kampf, der hier stattgefunden hatte, war nichts mehr zu sehen.
Jazmine lief die Straßen entlang, ihre Tasche um und in der anderen Hand einen Zettel.
Eigentlich wollte sie eine Freundin besuchen, die sie von Hogwarts her kannte, die aber sehr krank war und zu haus bleiben musste.
Auf dem Zettel stand die Adresse dieser Freundin, aber Jazmine fand einfach nicht die richtige Straße.
Ruby saß etwas weiter entfernt auf der Bank und die junge Gryffindor ging zu ihr, um sie nach dem Weg zu fragen.
"H-hallo", grüßte sie schüchtern.
"Kannst du mir sagen, wie ich da hinkomme?"
Ruby schmunzelte leicht und blickte auf den Zettel hinab. Das war in der nähe von Cyps Villa, wie sie feststellte, deshalb konnte sie dem Mädchen auch helfen.
"Du gehst einfach da lang, die Straße rauf, um die Ecke und dann suchst du noch die richtige Hausnummer und bist da."
"Oh! Vielen Dank!"

Es war gerade das gegenüberliegende Haus, das die Türe öffnete und eine Frau eingewickelt in schwarzem Mantel und einem Kopftuch heraustrat.
Sie sah sich kurz um und lief dann durch das Gartentor.
Sie trug eine Einkauftasche bei sich und vor lauter herumschauen stolperte sie über einen Stein und viel zu Boden.
"Oh!"
Severa kniete auf und schnell begann sie die zerstreuten Sachen einzusammeln, die aus ihrer Tasche gefallen waren.
Goldmünzen, Zettel, einige Schmuckutensilien.

Léon ging fröhlich pfeifend über die Straße. Nachdem er seine Mutter besucht hatte, wollte er noch nicht zurück ins Schloss, also hatte er beschlossen ein wenig durch die Gegend zu reisen.
Er sah das Servera die Dinge auf dem Boden aufhob und wollte ihr helfen.

Jazmine war schon weitergelaufen und gar nicht mehr zu sehen.
Ruby hatte die Beine überschlagen, als sie Severa entdeckte, wie diese durch das Gartentor lief und dann stolperte.
Huiiii, ging es ihr durch den Kopf, als sie bemerkte, was da alles so rauskullerte.
Schon wollte sie aufstehen und der Frau helfen, doch da kam Léon ja schon. xD
Dennoch stand sie auf, weil sie neugierig war und das ganze aus der Nähe betrachten wollte.
Also lief sie hin, bückte sich und half beim Aufsammeln.
"Mensch, Ma'am, da haben Sie aber schöne Sachen. Sollten Sie das nicht lieber besser verstauen? Stelln Sie sich mal vor, ich wäre jetzt eine Diebin."
Ruby schmunzelte und richtete sich nach getaner Arbeit wieder auf.

Auch Léon der ein Auge für Schmuck hatte, war der Gedanke gekommen. Als er Jazmine sah, war er jedoch überrascht. "Was für eine vom Schicksal verspielte Zufälligkeit!" rief er aus und verharrte, in der Hand noch immer eins von Servera Schmuckstücken.

Severa kramste schnell die Sachen zusammen und liess sich von Léon helfen.
Jedoch riss sie ihm die Sachen schon fast aus der Hand und kaum hatten Ruby und Léon zuende gesprochen, da eilte sie bereits weiter, die Handtasche fest um sich haltend.
Ohne ein Dankeschön, oder sonst eine weitere Reaktion.
Unsicher sah sie zurück, eilte aber dann weiter der Strasse entlang.
Jedoch zwei Armreifen hatte sie am Boden vergessen.

Als Severa loseilte und sie sah, dass die junge Frau noch zwei Armreifen vergessen hatte, griff Ruby sofort nach diesen und betrachtete sie aufmerksam zwischen den Fingern. Sie sahen recht schön aus und dennoch war sie ja ehrlich.
Das Mädchen rappelte sich auf und lief Severa nach.
"Ma'am! Ma'am! Sie haben hier was vergessen!", rief sie, während sie die Hexe einholte.

Léon blieb wie angewurzelt am Haus stehen. "Merkwürdige Frau!" meinte er und warf einen Blick auf das Schild an der Tür. "Torvus heißen die hm."

Jedoch Severas Schritt wurde schneller, als Ruby ihr nacheilte und selbst als die junge Hexe sie eingeholt hatte, wich sie ihr aus und eilte weiter.
"Lassen Sie sie, Ruby", der sein Haus gerade auf der gleichen Höhe gegenüber hatte.
Er stand an der Tür und trat die wenigen Treppenstufen hinunter.
Severa war um die nächste Ecke verschwunden.
"Es hat keinen Sinn, sie fürchtet sich. Geben Sie mir lieber, was Sie gefunden haben."