RE: Treffpunkt/Straße - 13

Im ersten Stock der Familie Torvus war noch kurz ein Gesicht zu sehn.
Leviathan blickte hinunter zu Léon, doch schnell zog er den Vorhang zurück und trat weg vom Fenster.

Léon beobachtete verwirrt das ganze. "Ich dachte immer Little Hangelton wär ein verschlafenes Nest." meinte er und betrachtete das Haus.

Ruby runzelte ein wenig empört die Stirn, als Severa immer weiterlief und blieb irgendwann stehen, weil sie keine Lust mehr hatte, ihr nachzulaufen. Sie wandte sich dann um und erkannte Neilson.
Ihre Miene hellte sich augenblicklich auf uns sie nickte ihm freundlich zu.
"Hm...ich wollt ihr ja nix böses", murmelte sie ein wenig, lief dann aber zu ihm hin.
"Ja, dann nehmen Sie es bitte. Ich will nix behalten, was mir nich gehört."
Ruby reichte ihm die Armreifen.

Jedoch im Haus Torvus brannte Licht noch war sonst ein Laut zu vernehmen.
Severa war soeben gegangen, Sirena und Fineas auf seiner Arbeit und Levin auf seinem Zimmer.
Das Haus schien wie ausgestorben.

neilson nahm die Armreifen und er wies mit seiner Hand in seine Wohnung.
"Einen Schluck zu trinken?"

"Wie könnte ich da nein sagen?", fragte sie lächelnd und nahm das Angebot gerne an.
Also wartete sie, dass er vorgehen würde und blickte auch nochmal auf Léon.
Ihr Blick ging zum Haus der Torvus und sie runzelte die Stirn.
"Warum hat sie eigentlich Angst?"

"Mrs Torvus? Oh, ich bin kein Psychiater", sagte neilson und er öffnete die Tür zu seiner Wohnung.
"Bitte."
Er trat dann mit ihr herein.

--> Wohnung von neilson.

Léon blickte den Beiden unsicher hinter her und setzte sich dann auf eine Bank ganz in der Nähe. Mit einem komischen gefühl im Magen betrachtete er das Haus.

Ian Bailey trat durch die Strassen.
Er hatte den Mantel eng gebunden und hielt seine Hände darin gut verborgen, da er leicht frierte.
Er hatte schon von weitem die Szene mit Ruby, Léon und Severa gesehn, war aber froh, dass sich das ganze schon aufgelöst hatte.
Als er Léon auf der Bank sah, blieb er stehn und fragend sah er zu dem Haus, auf das er schaute.
"Es hat keinen Sinn diese Familie zu beobachten", sagte nun Ian, der neilson schon einige Male hier gesehn hatte. Und andere Regierungsleute, das ganze hatte ihn stutzig gemacht und er war zu dem Resultat gekommen, dass es doch keinen Sinn machen würde.

Miranda lief lächelnd druch die Straße.

"Warum?" fragte er misstrauisch und musterte Ian. Ich werde Dörfer nie wieder für ruhig halten! dachte er.

"Warum?"
Ian hob eine Augenbraue.
"Weil es da drinnen spuckt."
Er verdrehte innerlich die Augen.
Kinder...
"Schonmal was von Psychoexperimenten gehört?"

"Nun erzählen sie schon, Sir!" drängte Léon. Er war neugierig geworden.

Ian sah kalt zu Léon.
"Wie schon gesagt, es hat keinen Sinn über dieses Haus zu reden", meinte er und wandte sich dann wieder um zum gehen.

"Na und? Auch etwas sinnloses hat wiederum Sinn und sie sehen nicht nach dem Menschen aus der sonderlich viel beschäftigt ist." sagte Léon eilig und stand auf. Seine Neugier war geweckt.

"Tja, dann bist du bei mir leider bei der falschen Adresse", erwiderte Ian in finsterem Ton, doch er blieb abrupt stehn, denn Severa Torvus kam aus der ferne herbeigelaufen.
"Bingo", sagte er.
"Geht mit der Einkauftasche raus, kommt in 15 Minuten zurück ohne das geringste gekauft zu haben."