RE: Haus der Terrells - 18

"Was denn?", fragte Joan neugierig.
"Ich bin doch gestern mit Isabell in ihr Zimmer und naja...
ich weiß nicht was dann passiert ist aber...
heute morgen lagen wir dann da...hm...du weißt schon...", sagte er.
Joans Augen weiteten sich leicht.
Er schwieg, aber seine Gedanken überschlugen sich.
"Selbst wenn...das macht doch nichts...", sagte er schließlich.
"Ähm...wäre es nicht besserwenn du jetzt gehst?"
"Ja...wenn du meinst...biss dann. Tschüss."
Pascal ging aus der Tür.
NAchdem er vielleicht zwei Minuten weg war stand Joan auf.
"ISABELL!!", brüllte er laut.

Isabell sßa in ihrem Zimmer.
Als Joan sie zu sich rief zuckte sie kurz zusammen.
Langsam stand sie auf und lief aus ihrem Zimmer. Im Flur hielt sie inne.
Dann schlich sie die Treppe runter.
"Ja?" fragte sie. Den Blik hatte sie gesengt.

"Du -" Joan wusste nicht wie er weiter machen sollte.
"Pascal -"doch auch hier fehlten ihm die Worte.
"Was war da zwischen euch?"

"Ich habe keine Ahnung..." sie sah sich um.
"Wo-wo ist er jetzt?" vorsichtig wagte sie s in sein gesicht zu sehen.

"Weg.", meinte Joan nur.
"Da lasse ich zu dass ihr euch einmal über den Weg lauft und dann -"
Er schlug sich mit der Hand vor die Stirn.
"Mit meinem besten Freund!"

"Weiß Pascal etwa, das wir..." isabell sprach den Satz nicht zu Ende.
"Joan ich hatte keine Ahnung! Ich weiß nur, das ich mit ihm in mein Zimmer gagangen bin...
und dann wache ich heute morgen neben ihm auf..."
Isabell stockte.
Verhütet... hatten sie?
Ihr wurde plötzlich übel.

"Er ist sich nicht sicher...
Wie konntest du mir das antun?
Wie soll ich ihm denn jetzt noch in die Augen sehen?"
Joan wandte sich ab und setzte sich auf einen Stuhl.
Seinen Rücken hatte er Isabell zugewandt.

"ich... ich..." Isabell rannte die Treppe hoch und schloss sich in ihrem Zimmer ein.

Joan nahm sich eine Tasse Tee und trank.
Mehrere Gefühle stürzten gleichzeitig auf ihn ein.
Wut, Enttäuschung, Hass und Verzweiflung.
Die meisten davon konnte er nicht wirklich begründen,
doch er versuchte sie zu verdrängen.

Leandro kam mit Tequila in die Küche.
"Hey..." sagte er und legte die Katze auf den Tisch.
"Tequila hatte ein bisschen fiel Alkohol" grinste er.

"Pass auf das er dann nichts tut was er berreut.", sagte Joan finster.
Dann nahm er einen Schluck Tee.

"Was hat dich denn gebissen?
Alles in Ordnung? Schläft Issy noch?"
er sah sich suchend um.
Er streichelte Tequila ein paar mal.

Joan stand auf.
"Ich denke ich gehe jetzt...", sagte er.
Dann pfiff er laut.
Die beiden Dalmatiner rannten die Treppe herunter und liefen zu ihm.
Joan holte zwei Halsbänder und legte sie den Tieren um.

"Hä? Was ist denn passiert? Mo-moment!
Du hilfst erst mit aufräumen!"
Leandro deutete auf das verwüstete Wohnzimmer.

Joan starrte ihn wütend an.
"Ich soll dir aufräumen helfen?
Lass das doch das Mädchen machen dass sich meine Schwester schimpft!
Wenn ich sie huete noch einmal sehen musss gibt es einen Mord!"