RE: Haus der Terrells - 22

Leandro kam die Treppe hinunter.
"Tachchen" grinste er und lehnte sich an den Türrahmen.
"Hast du schon einen Job, oder wie willst du die Rechnungen zahlen?"
Leandro betrachtete dabei seine Fingernägel.

Joan antwortete ihm nicht.
Seelenruhig nahm er Faramir auf seinen Schoß und begann das Tier zu streicheln.
Der Kater schnurrte leise.

"Gut ähm... ich ruf mal Isabell an. ich mein, du kannst ja eh die rechnungen nicht bezahlen und musst ausziehen... vielleicht kommt sie dann wieder"
Leandro drehte sich um und grinste. Er ging dann die Treppen hoch in sein Zimmer.

Joan sah ihm finster hinterher.
Einen Teil des Hauses hatte er schließlich selbst gezahlt.
Zu einem Drittel gehörte es ihm.
"Ich bin mal für ne Weile weg!", rief er schließlich nach oben.
Dann verschwand er aus der Haustür.

Leandro grinste.
er rief Isabell nicht an. Warum auch? Schließlich war sie abgehauen ohne ihm Bye Bye zu sagen.
Er setzte sich an den PC und erkudnigte sich über Frettchen.

Etwa vier Stunden später kam Joan wieder nach Hause.
Er machte sich etwas zu essen und schließlich noch eine heiße Tasse Kakao.
Schweigend trank Joan ihn.
"Na, lass mich raten.", sagte er zwischen zwei Schlucken.
"Du hast sie nicht angerufen, oder?"

[hoffe das mit der zeit ist ok]

"Warum interessiert dich das?" fragte Leandro und schloss sein ICQ xD

"Sie ist meine Schwester.", sagte Joan.
"Mir ist nicht egal was mit ihr los ist.
Aber mir ist egal ob sie wiederkommt."

Leandro nickte nur.
"Klar... du interessierst dich noch für deine Schwester" murmelte Leandro und stand auf.

Joan sah zum Kalender.
Bald war Monatsende.
Das hieß auch, das bald die Rechnungen kamen...
"Na, hast du schon genug Geld verdient?", rief er Leandro zu.

"Für mich schon! Isabell schickt ihren Anteil noch rüber, schließlich hat sie diesen Monat auch noch hier gewohnt."
rief Leandro runter.

"Na dann...", sagte Joan.
"Dann kannst du hier ja noch ne Weile wohnen bleiben..."

"Ja bleibe ich auch" sagte Leandro locker.

Joan nickte.
"Ich muss mal kurz weg...", sagte er.
Dann lief er in sein Zimmer und wählte die Nummer seiner Eltern.
"Mum? Ich bins.", sagte er.
"Joan? Hallo! Schön dass du anrufst!
Was ist denn zwischen dir und deiner Schwester passiert?
Sie ist ganz aufgelöst!"
"Mum...gibst du sie mir bitte?"
"Ich guck mal ob sie da ist..."
Stille. Offenbar sah Joans Mutter nun nach, ob ihre Tochter ihn sprechen wollte.

Isabell saß in ihrem Zimmer und hörte Laute Musik.
"Its my life!"

"isabell schatz... dein bruder will mit dir reden" sagte ihre Mutter.
"Ach... der kann mich mal" murmelte isabell. Trotzdem nahm sie den Hörer.
"was willst du?" fragte sie genervt.
Ihre Muter verließ das Zimmer.