RE: Wohnung von Rul - 3

Rul verengte seine Augen.
"Ich? Niemals, ich glaube nicht an Vampire."

"Vorsicht", sagte Edo.
"Ich weiss bereits bescheid von dir... du heisst Rul Blenson, ein Freund von Stanley Androvski und des Zigeuners Cyrill", sagte Edo.
"Es wäre besser für dich, wenn du einen Merchisten scohn von Anfang an die Wahrheit sagst.
Also... waren sie hier?"

Rul verzog den Mund.
"Hier war niemand", sagte er.
Dieser Merchist musste Edo sein.

"Ich weiss dass Cyrill hier war, Rul", sagte Edo zu ihm und liess nicht ab ihn weiterhin eindringlich in die Augen zu sehen.
"Mir hat es jemand gesagt, dessen Macht, viel stärker als eine einfache Lüge ist."
Edo schwieg dann kurz und nickte.
Seine Sodlaten zückten nun ihre Speere und hielten sie auf Rul gerichtet.
"Also noch einmal frag ich dich Sterblicher...
Du weisst nicht zufällig etwas von ihm?
Wo er sich normalerweise befindet, wenn er nach Otopia zurück kehrt?"

Rul schnaubte.
"Ich werde niemals etwas sagen."
Mit diesen Worten apparierte Rul sofort.

Einen Moment etwas perplex sah Edo auf den Punkt, auf dem Rul gestanden hatte.
Er verengte dann seine Augen.
"Ich hasse diese Magie", murmelte er finster.
Seine Soldaten rührten sich nicht.
"Wegtreten...", sagte Edo.
"Wir gehen nach hause."
Edo ging dann los und die anderen folgten ihm.

In einer verlassenen Fabrik ganz oben war Ruls Wohnung.
Zwei Zimmer und ziemlich schäbig.
"Da sind wir", meinte Cyrill.

"Ist ja sehr sehr gemütlich" sagte sie frech und grinste.
Sie drehte sich dann zu ihm.
"willst du oder ich?" sie deutete auf den Mantel.

Cyrill schloss die Tür.
"Oh, nein. Das will ich machen."
Grinsend zog er sie an sich und begann ihren Mantel aufzuknöpfen.
Dann liess er ihn zu Boden gleiten und er musterte Luciana von oben bis unten.

Sie grinste und beobachtete ihn.

Cyrill strich mit seinen Händen über Lucianas Körper.
"Mh...das sieht verdammt gut aus", meinte er dann, nach einigen prüfenden Blicken.

"Wirklich?" Sie sah an sich runter.
"Ich finde es ein bisschen wenig"

"Oh, ich finde ein bisschen sehr passend."
Er begann daraufhin sie ihrem Hals entlang zu küssten, während er sich mit ihr leicht durch den Raum bewegte.

Sie lächelte und schlang die Arme um ihn.
Wie immer fragte sie sich warum sie dies zuließ.

Cyrill packte sie dann und legte sie auf die breite Couch.
Er legte sich leicht neben sie und begann sie weiterhin am ganzen Körper zu küssen und bekosten.
Mit seiner einen Hand hatte er längst unter ihr Kleid gegriffen.
Der Raum war angenehm warm und die Vorhänge zugezogen.