RE: van Geuden - Villa - 48

Joel roch das starke Blut von Donatellos Wunde. Er musste sich beherschen, was nicht einfach war. Er spührte wie sich die Schwäche durch seinen Körper ströhmte. Seine Zähne wurden länger und seine Augen Leblos. "Donatello, nehmen Sie Kathleen und gehen Sie...ehe....ehe es zu spät ist." Er Knurrte und sah dem professoren girig in die Augen.

Donatello dachte scharf nach und bemerkte Joels Augen nicht und auch nicht seine Zähne... er streckte seinen LINKEN Arm aus und klopfte Joel an die Schulter.
"DAs wird schon..."

[mann! is der blind! du forderst es echt heraus!]

Kathleen stand immer noch in dem dunklen Raum, der aber in alle Richtungen unbegrenzt weiter ging. Sie verlor an Kraft, doch plötzlich erschien ihr ihr Phönix. "Was ist hier los, wo bin ich?" fragte sie ihn. Der Phönix ging auf sie zu und sah ihr beruhigend in die Augen. "Du musst tapfer und stark sein Kathleen!" antwortete er ihr.

"Nicht..." Doch das war zu viel, Joel verlohr die Beherrschung. Seine Augen färbten sich erneut und sahen gefärlich aus. Er stürzte sich auf Donatello und packte ihn grob am Hals. Bei Damen wäre er etwas verürerischer vorgegangen. Seine Zähnen näherte sich Donatellos Hals.

Er lächelte. Das war, was er wollte. Er riss sich irgendwie los, packte Kathleen auf das eine Pferd und ritt auf demselben zur Brücke los. Er war sicher, Joel würde die beiden auf dem anderen Pferd als Vampir verfolgen und schließlich mit dden Soldaten zusammentreffen...

Kathleen spürte Aufruhr in sich. Sie wusste das etwas geschah, ihr blieb die Luft weg, sie schloss die Augen...
"Joel!..."

Joel knurrte das Blut von Donatello machten ihn süchtig. Er fühlte dass das Blut von Donatello anders war, als bei den meisten Sterblichen. Er nahm sein Pferd und galopierte den Beiden nach. Noch immer hatte er seine Beherschung nicht. Er fühlte wie die Gier nach Blut immer stärker wurde. Er knurrte und konnte sich nur mit Mühe auf dem edlen Pferd halten, da er noch immer kein guter Reiter war. Und Donatello schneller und besser mit dem Pferd umgehen konnte verlohr er Donatello und Kathleen nach einiger Zeit. Doch der Duft nach seiner Wunde blieb in der Luft und er folgte ihr, wie eine Spur.

Donatello ritt extra langsamer, aber auch nicht zu auffällig. Dann erreichten sie die Brücke fast. Auch von der anderen Seite kamen gerade 5 Soldaten. 2 schaffte Donatello mit seiner letzten Zauberkraft und dann kam auch Joel an.
Das Blut der drei da liegenden Soldaten war stärker und musste Joel zu den anderen beiden anlocken...

Joels Augen wurden nur noch giriger, er roch das geheimnisvolle Blut des Professoren. Auch bemerkte er das Blut der Beiden Soldaten, das stärker roch. Da sie grössere Wunden hatten und auch näher lagen. Er blieb mit dem Pferd stehen und schluckte, langsam kam er wieder zu sich. Doch seine Gierde blieb. Er bleckte sich girig die Zähne und stieg vom Pferd.

Die drei Soldaten, die noch lebten, sahen von Donatellos Zaubern keine Gefahr und sahen sich um. Jetzt stand nichts mehr im Weg, um den Befehl auszuführen und Donatello zu töten, oder doch?

Joel kniete sich zu den Beiden Soldaten nieder. Seine Zähne wurden spitzig und durchborten sich ihn ihre Hälse, girig trank er das Blut der toten. Doch es schmeckte ihm nicht besonders, da er lieber lebendige Opfer hatte. Er lies von den beiden ab und bemerkte dabei die drei lebenden Soldaten. Er zückte seinen Dolch und schlich sich leise zu seinen Nächsten Opfers. Er lächelte girig und vergass sich, allmälich.

Einer von ihnen schrie auf und die anderen beiden drehten sich erschrocken um.
Einen von ihnen packte Donatello von hinten und erwürgte diesen. Dabei behielt er Sicherheitsabstand zu Joel und den beiden anderen, die wie angewurzelt da standen.

Joel wurde allmälich zu sich selbst. Er wurde daher unsicher, doch er zielte mit seinem Dolch auf einen der Soldaten. Nur zögernd war er ihn auf den Linken. Nun hiess es schnell handeln.

Der rechte schrie auf und rannte weg. Er schnappte sich sein Pferd und verschwand, aber aus irgendeinem Grund gaaaaanz schnell .
Der linke wurde getroffen und fiel hin. Er war nicht tot sondern quälte sich mit dem Dolch.

Joel sah mit einer nachdenklichen Miene zum leidenten Soldaten. Er schluckte und lies ihn nicht aus den Augen. Er erinnerte sich an die Elben und auf einmal wurde es ihm schwer ums Herz. "Bitte Donatello.....geben Sie ihm den gnadenstoss. Er leidet." Er sah Donatello in die Augen.