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Die Schlucht der Dunkelheit ist ein gefährlicher Ort...Hier werden die schlimmsten Träume wahr.

Nathan lag am Boden.
Alles war schwarz.
Er öffnete seine Augen, und er konnte sehen wie Natalie von mehreren Vampiren gebissen wurde. Sie verwandelte sich in eine Ausgeburt und tötete mehrere Zauberer.
"Was...Oh mein Gott. Natalie!" rief er.

Joel war zu Boden gefallen und richtete sich langsam auf, es war dunkel vor ihm, genau wie bei Nathan.
Auf einmal aber sah er vier Personen.
Rûven, Chris, Tarabas und Marcus standen vor ihm und sahen ihn mit enttäuschter und auch wütenden Blicken an.
Joel stand auf, zuerst zu Rûven, dann zu Chris, bei ihm schmerzte der Blick wohl am meisten, dachte Chris das gleiche von ihm wegen Marko? Hatte Joel ihn ungebracht?
Und auch Tarabas Blick tat auch sehr weh und Marcus Blick genauso.

Mary lag auf der Erde und die Dunkelheit umhüllte ihren Körper.
Sie fühlte sich so klein...fast viele Jahre zurückversetzt....und sie fühlte sich alleine...
Ihre Mutter stand vor ihr und ihr Blick war eiskalt, fast stechend.
Wie eine dumpfe Scherbe schnitt sich diese Kälte in sie hinein, ging in ihr Blut über und überfiel ihr Herz, wie aus einem Hinterhalt.
"Nein! Lass mich in ruhe....bitte..."

"Ohhh Nathan. Du h ast mich umgebracht. Du wolltest lieber kämpfen und wolltest dich nich tum mich kümmern" sagte sie und ihr Schlangenarm zerdrückte langsam seinen Hals.
Er versuchte sich zu befreien.
Plötzlich war erneut alles schwarz.
Natalie töätete Danneel mit einem Dolch.

Über Marys Wange bahnte sich eine Träne den Weg.
Sie war gefüllt vom tiefsten Hass, unerwiderter Liebe und Erinnerungen an eine Kindheit, die keine gewesen war.
Ihre Mutter lachte höhnisch und löste sich auf.
Nun sah sie vor sich nicht mehr Lina Vane, sondern 4 anderen Personen.
Chris sah auf sie hinab und schüttelte enttäuscht den Kopf. Der junge Mann warf ihr den Verlobungsring hin und wandte sich ab.
Mary schrie, doch er hörte sie nicht.

Joel wusste nicht warum, aber er fühlte, dass hinter seinem Rücken die Antwort lag, weswegen die vier so enttäuscht waren.
Joel drehte sich um und er erblickte drei durchsichtigfarbige Bilder.
Ein Teil der Bilder schien bläulich, sie zeigte die Zauberwelt, der schwarze Teil zeigte Otopia aus der Sicht vom Fenster des Thronsaals, draussen zeigte es Verwüstung.
Dann gab es noch ein rot schimmernde Bild und es zeigte eine Seite der Schlachten von Otopia.
Rûven hatte immer gewollt, dass Joel einmal General werden würde.

Die zweite Person war Cyrill.
Er warf ihr das Amulett Jasko's zu und sah ebenso enttäuscht aus.
Hinter ihm erschienen Bilder von Otopia, wie es langsam aber sicher dem Ende geweiht war.
Auch er ging ohne ein Wort davon.
"Cyrill!", rief Mary verzweifelt, doch dieser war bereits verschwunden.
Die dritte Person verlor den Schleier der Finternis und enthüllte sein Gesicht.
Er sah so aus, wie sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Edo
Ernst und auch wütend blickte der ehemalige Merchist auf sie hinab.
Mit seinem Blick zeigte er ihr schon, wie sehr er doch von ihr und ihrem Handeln enttäuscht war.
"Halt dich von mir fern....", konnte sie nur noch hören und Edo verschwand.
Die letzte Person sah lange auf sie hinab.
Es war Marko Randel.
Mary weinte und streckte die Hand nach ihm aus, doch er nahm sie nicht an und verließ sie auch.
Die Slytherin sah ihm nach und brach unter dem Schwall der Schmerzen zusammen.
War das wirklich das schlimmste für sie? Es schien fast so, doch noch eine letzte Person erschien ihr.
Joel Brown, Prinz von Otopia, stand plötzlich vor ihr und er sah traurig aus.
"Joel...was ist mir dir? W-was hast du?"
Aber Joel antwortete nicht und doch war sein Schweigen Antwort genug.
Sie spürte regelrecht, wie Joel sich fühlte, wie sie angeblich alleine gelassen hatte.
Aber das konnte sie doch nicht....niemals...

„Warum hast du Tarabas nicht getötet?“, fragte ihn Rûven auf einmal, lange sah er Joel an und Joel erwiderte seinen Blick ein wenig beunruhigt.
Schliesslich wandte sich Rûven ab und ging enttäuscht, das rote Bild zerlosch langsam.
Jasko erschien im schwarzen Bild und es begann darauf im schwarzen Teil des Bildes Feuer und zugleich Wasser zu regnen. Man konnte sehen, dass nicht mehr Tarabas König war, sondern Joel in diesem Zeitalter.
Tarabas sah kalt zu Joel und seine Augen funkelten, er drehte sich um und ging voller Hass und Enttäuschung.
Joel schluckte und hätte beinahe geschluchzt, als er sah wie Tarabas ging..
„Warum hast du Marko nicht das Blut gegeben, Joel?
Warum hast du ihn sterben lassen?!“, fragte Chris den Vampirjungen.
Joel sah traurig zu Chris, er konnte die Antwort nicht geben, er wusste sie in diesem Moment einfach selber nicht.
„Joel Brown, du hast meinen Sohn getötet… du bist in die Zauberwelt zurück gekehrt.
Ich habe mich in dir Getäuscht!“, weiter sprach Marcus nicht, er war zu enttäuscht und nahm Joel das blaue Schwert weg und ging.
Der junge Vampir ging auf die Knie und Tränen flossen ihm an den Wangen entlang. Nur noch eine Person war hier, die er vorher noch nicht bemerkt hatte. Eine tot unglückliche Kathleen stand vor ihm.
„Joel ich….
Ich hasse dich!“, sie schluchzte.
„Ha-hast du uns den alle vergessen? Warum enttäuscht du uns nur?“

"Tja, NAte....Ich habe es genossen deine Schwester zu killen. Ich würde auch Daneel so umbringen" meinte Mary lachend.
NAthan sah sie lange an.
Plötzlich wurde alles weiß.
JOel,MAry und NAthan waren in diesme weißen Raum gefangen.
Nun erschien jede Person aus den Ängsten vor ihnen.
Sie waren nu real..Keine Träume mehr.
Und jeder von ihnen wollte sie nur noch umbringen.

Joel stand auf, er sah kurz zu Mary und Nathan die auch im Raum standen.
Auf einmal aber sah er viele Personen, Edo, was machte er hier?
Und Cyrill?
Aber dann sah er auch wieder Tarabas und Marcus und auch Chris und nicht zuletzt Rûven, Kathleen.
Sie zückten ihre Schwerter und Zauberstab.
Kathleen schleuderte in Richtung Joel eine Wasserwelle zu, Joel sprang noch rechtzeitig zur Seite.
Nun war es offensichtlich, dass sie ihm nicht gut heissen wollen.
Aber gegen die fünf zu kämpfen, konnte er das?
Joel schluckte und nahm nun seinen Zauberstab zur Hand.

Marko ging auf die Slytherin los und wollte sie verfluchen.
"Marko....ich bins....bitte!"
"Du hast nicht wirklich um mich getrauert....sei ehrlich..."
"Doch! Marko....", sie schluchzte und machte keine Anstallten auch nur kurz zu ihrem Zauberstab zu greifen,"...ich habe dich so furchtbar vermisst. Jede Sekunde....was-was meinst du warum ich hier bin?"
"Keine Ahnung..."
Er schickte den ersten Fluch los und Mary sprang zur Seite.
"Marko!"
Eine Hand packte sie am Arm und zog sie nach oben.
Es war die kalte Hand Lina Vanes.
Die ältere Slytherin hielt dem jungen Mädchen den Zauberstab an den Hals.
"Ich wusste doch, dass du nichts taugst!", zischte sie.
"Ich wusste es die ganze Zeit."
Lina wies auf Chris, der auch auf sie zu lief.
"Bin schon ganz froh, dass er dich, du kleine Flittchen, nicht mehr will!"

Dannel packte NAthan von hinten.
Was sollte er nur tun? Er konnte unmöglich seine Freunde schlagen.
Mary stach mit einen Dolch in sein Beein; er schrie laut auf.
Nicht einmal MAry konnte er schlagen. Sie war auch eine Freundin, auch wenn er noch immer leicht wütend auf sie war.
Natalie zog ein Schwert.
[color=#008000]"Schwert? Sie hatte nie ein schwert, sondern einen Zauberstab"[/color] dachte er geschockt.
Plötzlich löste sihc das Schwert auf und Natalie hielt ihren Zauberstab in der HAnd.

"Du willst wissen was ich dazu sage?", fragte Tarabas und hatte ein Schwert bei sich.
"Dann hast du auch das Recht es zu wissen, König", er versuchte Joel den Kopf abzuschlagen.
Joel konnte noch einmal rechtzeitig ausweichen, der Zauberstab war nicht gerade praktisch für die Schwerter abzublocken.
Aber Kathleens Flüche konnte er jetzt wenschon abblocken.
"Das Blut des Feindes, Joel", sagte Tarabas und seine Augen wurden lauernd.
Marcus war in seine Vampirgestallt und flog auf Joel zu, Joel musste von hier weg, er wollte nicht kämpfen, nicht gegen diese fünf Personen!

"Verabschiede dich, Mary.", zischte Lina noch und drückte den Zauberstab immer weiter gegen ihren Hals.
"Hör auf!!!", schrie Mary.
"Lasst mich in ruhe! Bitte..."
Joel tauchte nun auch vor ihr auf hielt einen Dolch in der Hand.
"Joel!!! Nein! Bitte....bitte nicht!"
Sein Blick war ruhig und dennoch enttäuscht.
Immer näher trat er auf sie zu und auch Chris, Edo und Cyrill traten auf die Gruppe zu.
Linas Augen blitzten.
"Ich hasse dich..."