RE: Reise ins Unbekannte - 4

Die Pferde flogen alle nach unten an das Ufer und wie erstarrt sahen die Soldaten auf diese.
Die Pferde waren alles als normal.
Cyrill stieg von seinem Pferd hinunter. Es war grün und hatte einen Papageienschnabel, daher das gekrächze.
Die anderen hatten keinen Schnabel, jedoch eigenartige Farben.
Der eine war silbern, mit schwarzen Flecken. Ein anderer war ganz blau mit goldenen Flügeln. Ein weiteres Pferd war so schneeweiss, dass es schon fast blendete. Andere farben wie rosa, violett und schwarz tauchten ebenfalls noch auf.
"Das sind meine Pferde", sagte Cyrill und er sah zu den Leuten.
"Sie können euch tragen, wir werden von hier verschwinden."

Marcellus sah erstaunt zu den Pferden.
"Mein Gott", murmelte er.
Er hatte mit Cyrill einst die kleinen Sümpfe bereist, mit Stanley zusammen.
Aber das Cyrill Pferde wie diese besass, das wusste er nicht.

Edo trat zu Cyrill und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ich möchte dir danken, zu deinem Mut und auch deinem Willen uns zu helfen.
Ohne dich und deinen Freunden, wären wir jetzt alle aufgelöst."

Marcellus verdrehte die Augen.
Er stieg dann mit zwei Soldaten auf Aeneas, das blau-goldene Pferd.
Cyrill sah dankbar zu Edo.
"Ich wünschte, manch Leute würden dir öfters danken, Edo."

Edo lächelte.
"Nein, jemanden wie dich zu kennen, ist schon Dank genug", sagte er und miente das auch ernst.
Er ging und stieg auf das Schwarze Pferd, die restlichen Soldaten steigen ebenfalls auf eines.

Cyrill stieg auf Nestor zurück und er nahm noch einen Soldaten zu sich.
Dann flogen sie davon.