RE: Schwebende Stadt - 18

"Ja, das weiß ich doch."
Du heißt jetzt trotzdem für mich Heizi., fügte sie grinsend in Gedanken hinzu.
Sie lächelte und sah immer noch begeistert von dem Folk zu ihm runter.

"Abäer wirum... seisch... mir.... de so?!", fragte der kleine Heizkessel und verstand nicht, da Mary es ja wusste. *gg*

"Weil ich dich gerne so nennen möchte und....weil das meiner Meinung nach viel besser zu dir passt."
Sie musste leicht kichern und weiter zu ihm sehen.

Der Heizekessel rührte sich nun nicht mehr schaute sie einfach nur mit dem Folkblick an. xD (denn ihr ja alle bereits kennt xd)

Mary grinste in sich hinein.
Dann wandte sie den Blick etwas ab und sah sich um.

Auf einmal wurde die Welt um die vier Helden wie durchsichtig und schwach, alles veränderte sich und sie waren nicht mehr bei den Folk.
Sie konnten Grabsteine vor sich erkennen.

Friedhof

"Hach, es würde so gut tun, einmal in meinem Leben aus dieser stickigen, schwebenden Stadt heraus zu kommen, jawohl!", der Kapitän machte einen kurzen Sprung und landete wieder auf seinem Sessel, die Tür zur Kabine ging auf und er drehte sich samt des Sitzes um.
"Oh, Gouverneur!
Was erschafft mir die Ehre?!", fragte er prombt und hielt seine Hand salutiert.
Der Gouverneur sah einen sehr langen Augenblick zu dem salutierten Folk, der keinen Wank rührte.
"Nun mein guter Käpitän-Folk, ich habe einen Auftrag für dich und die anderen Arbeiter hier", begann der Gouverneuer.
"Aha äh- ja, ja das ist gut!
Um welchen handelt es sich?", fragte der Kapitän förmlich und respektvoll.
"Ihr werdet in die Menschenwelt kehren und euch mit Mary Vane verbünden, ich habe erfahren, dass sie die Freundin des Prinzen war und-", er hielt inne und ging näher zum Kapitän er begann ihn etwas zu zuflüstern.
"Beim Follk!", brach der Kapitän hervor und machte erneut einen Sprung.
"Und ihr werdet es vollbringen."
"Aye Gouverneuer, allerdings habe ich eine ähm... Beschwerte, bezüglich des Navigators", begann der Kapitän.
"Er ist untätig und stammt samt seines ganzen verdorbenen Körpers, einer Verräterfamilie!
Er ist es nicht würdig Geschichte zu schreiben, faul und abgenützt", machte er seinen Bericht in der Hoffnung, dass der Navigator nicht mitkäme.
"Er wird trotzdem kommen, Kapitän.
Ihr seid zu wenig und wer weiss, wegen dem Stoffwechsel, vielleicht werdet ihr nicht alle überleben", fügte der Gouveneur hinzu und wollte nicht die Pläne nur wegen des Navigators ändern.
"Ich verstehe.... und akzeptiere, Gouverneur!", sagte der Kapitän und salutierte erneut, allerdings bekam er Mordlust in seinem innern, liess sich nichts anmerken.

"König Tarabas ist dabei die Welt zu wandeln", begann der Gouverneur.
"Die Tore schliessen sich, mein guter Kapitän."
"Jawohl!
Veränderungen!", teilte sofort der Kapitän prombt die Meinung des Gouverneurs, der interessiert zu den Unterlagen blickte.
"Ich möchte, dass du Welt noch einmal ansiehst.
Dir genau ansiehst", er wandte sich zu dem Folk um und eine lange Schweigeminute trat ein.
"Wie gemeint?", fragte der Kapitän höflich, aber prombt.
"Na ganz einfach", meinte der Gouveneur nur, "du gehst noch einmal dorthin und holst mir etwas.
Ich möchte wissen, weswegen die Menschenwelt so interessant für die andere Vampirrasse ist", machte er die Erklärung kurz.
"Zu Befehl!"
"Ach und noch was", der Gouverneur trat näher zu ihm und flüsterte ihm etwas zu.
Der Kapitän machte vor Schreck einen Sprung.
"Beim Volk!
Wird erledigt!
So wahr ich Kapitän... der Folk bin!"
"Guter Folk", der Gouveneur verliess die Kabine.

[...]