Lüfte » Schwebende Stadt

Es war eine grosse schwebende Stadt, die nur aus lauter Folk-Wesen bestand.

"Ist das Ruder eingestellt?!", fragte der Kapitän in seiner Kabine prombt.
"Aber Kapitän das Ruder ist schon seit sehr langem ausser betrieb, dass wissen sie doch", kam eine etwas unheimliche Stimme vom Apparat.
Geräusche waren ihm hintergrund von ihr zu hören.
"Aha", machte der Kapitän und es schien ihn nicht weiter zu interessieren, "holen sie mir den ersten Offzier!"
"Wir haben keinen ersten Offzier."
"Wie kann man ein Schiff führen, ohne einen ersten Offzier?!?", fragte der Kapitän wiederum sehr prombt.
"Das wissen wir, aber wir haben keinen", kam wiederum die unheimilche Stimme vom Hörher.
"Nimm irgendwen, den erst besten Idioten der die vor die Füsse läuft", meinte der Kapitän und sprang auf seinem Sessel nun ein wenig auf.
Übrigens stand der kleinen Folk die ganze Zeit auf seinem Sessel, sie ziehten es nie vor sich zu setzten und benutzten die Stühle um darauf zu stehen.

Draussen waren einige Folk die ihren Alltag lebten, viel Freizeit gab es bei den Folk nicht, ihr ganzes Leben wurde dem Schiff gewidmet.

Freddy, Louise, Mary und Cyprien tauchten in der Schwebenden Stadt auf.
Es war wie ein Schiff eingerichtet und überralll waren kleine Hängebrücken.
Die Wohnhäuser waren sehr kunstvoll und hatten Porzelanschichten, alles war bläulich und gold.

Cyprien stand auf und sah sich mit verschränkten Armen um.
"Nun das kann ja was werden, sieht jedenfallls sehr kunstvoll aus",meinte er und sah zu einem der Wohnhäuser.
Er sah dann zu den anderen.

Auf einmal tauchten lauter kleiner Folk's auf und warfen nach Regenschirmen auf die Neuankömmlinge.
Viele hatten Angst und blieben zitternd in ihren Wohngemeinden.
Die meisten Folk aber warfen weiter mit Regenschirmen und plötzlich auch mit Steinen.

Louise stellte sich schnell hinter Cyprien.
Nicht mich!
Ganz verblüfft sah sie auf die komischen Wesen.

Freddy sah zu den auf sie zu fliegenden Regenschirmen und machte erschrocken einen Schritt rückwärts. "Weberin, wo sind wir hier?"
Fragend drehte er sich um und suchte nach der Spinne. Sein nächster Blick galt seiner Umgebung.
Beeindruckt betrachtete er die Häuser und Hängebrücken.

Doch die Weberin war spurlos verschwunden.
Weitere Regenschrime kamen die Kinder zu spüren, Cyprien ging ein wenig in Deckung, schnappte sich dann aber einen der Schrime und benutzte diesen als Schutz, gegen die Steine.
"Wirklich eine sehr nette Versammlung, mal abgesehen von ihrem Aussehen und ihrem Handeln zu urteilen", meinte er ernst.
"Und wo bitteschön hast du die Weberin gelassen, Freddy?"

Mary sah sich fragend um, als sie in der schwebenden Stadt ankamen.
Da sie ja die Gespräche davor nicht mitgehört hatte, wusste sie auch nicht, wo sie sich nun befanden.
Aufmerksam betrachtete sie die Wohnhäuser der Folk, schwieg jedoch.
Als sie dann begannen mit Steinen und Schirmen nach ihnen zu schmeißen, runzelte sie leicht die Stirn.
Wo war sie hier?
Fragend sah sie zu Freddy.
"Kannst du mir sagen, wo wir hier sind?"

"Nun die Frage ist eigentlich sehr leicht zu beantworten", mischte sich nun Cyprien ein, der dieses Gespräch mit der Weberin geräumt hatte.
"Wir sind bei den Folk und in einer äh... der Name hört sich so gewöhnungsbedürftig an.
Vielleicht solltest du sie lieber fragen, sie scheinen uns ja schon bemerkt zu haben", meinte Cyprien und es war keineswegs böse gemeint.
"Was mich im Moment aber mehr interessiert ist, wo sich diese Spinne aufhält."

Mary hatte zu Cyprien gesehen und leicht genickt.
Dann wandte sie sich an die Folk und wartete noch einen Moment.
Sie griffen sie zwar an, aber vielleicht war es nur Angst, die sie dazu trieb.
"Ähm...hallo...wir wollen euch nichts tun.", sagte sie leise, aber laut und deutlich genug, dass es jeder vernehmen konnte.

Mary hatte durchaus Recht, die Folk waren jeden anderen Wesen misstrauisch und liessen sie auch nicht ausreden.
Weiter warfen sie ihre Schirme auf die Zauberer und hörten auch nicht damit auf.

Die Weberin hatte die kleine Gruppe nicht etwa in stich gelassen, sie war dabei auf etwas hohes zu klettern, damit sie die Folk sie sehen können.
"Verletzt nicht diese Menschen", sprach sie dann.
"Denn diese Menschen... haben mir mein Leben gerettet und somit auch eures."
Die Folk hielten inne mit dem Werfen und erstauntes Murmeln ging über deren Mund, das einer seltsamen Nase mit einem Loch glich.
Ganz fassziniert sahen sie nun zu den Zauberern und erst jetzt erkannten sie, wie friedlich diese doch in Wirklichkeit waren.
"Jah aber... wer sind sie?", fragte dann ein Folk.
"Ihre Namen sind: Freddy, Mary, Louise und Cyprien", sagte die Spinne.
Schweigen....
Die Folk legten nun alle langsam und gleichzeitig ihren Kopf schief und starrten zu den Zauberer.

[srry aber ich tausch jetz ganz einfach mia gegen louise xD also es is mia die mitkommt ]

"Oh sind die süss!", quikte Mia auf einmal, als sie die Folk betrachtete.

Freddy lauschte den Gesrpächen eine Weile, dann schüttelte er heftig seinen Kopf. "Die sind doch nicht süß!"
Er sah zu Mia. "Die sind eher ein bisschen psycho, immerhin bewerfen sie uns mit Regenschirmen!
Außerdem fühle ich mich nicht wohl wenn ich so angestarrt werde." Er hob seine Hand und winkte den Folk zu.

"Ne zum anbeissen find ich sie auch nicht gerade", meinte Cyprien ernst und verschränkte seine Arme.

Die Folk sahen sie weiter so an und es schien als würde diese anstarrung kan Ende nehmen, ihre Köpfe waren immer noch schief.
"Ist so eine Begrüssung von vier junger Helden?", fragte die Spinne nun.
Die Folk sahen sich nun alle lange an.
Schliesslich bewegten sie ihre Köpfe wieder Richtung der Zauberer, nun begannen sie im Kommando zu jubeln.
Folk kamen aus ihren Häuser.
Und nun stürmten die kleinen Geschöpfe auf die vier zu und hoben sie hoch.