RE: Waldhütte - 101

Erin riss den Mund auf und starrte Joshua mit grossen Augen an.
Nicht fiel und sie hätte los gestottert.
J-Josh d-da-das i-ich, wollte sie schon damit mit einsetzen.
Doch in ihrem Innern wurde sie schlagartig zurück gehalten.
Das hier war ein Loch, ein riesen Loch in dem sich Joshua im Moment befand.
Clevland war fort, Rul war fort, das einzige was ihm zurck geblieben war, war ein waisen Mädchen und eine bekannte Freundin die sich im Moment Zeit für ihn nahm.
Natürlich Joshua hatte Freunde, aber in der Zeit, in der es ihm schlecht geht, verliess er doch so wenig die Hütte.
Aber da gab es etwas anderes...
Erin fuhr sich mit ihrer Hand etwas an ihrem Gesicht entlang, man konnte sehen, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte und dabei sah sie zur Seite.
"Josh ich... ich kann nicht."
Erin schluckte dann und sah zu ihm.
Das er das tun würde. Es musste ihm wohl schlimmer gehen, als sie dachte.
"Nur einen Kuss?", fragte sie zögernd.


Rusty sah ruhig zu ihr und hatte beobachtet wie sie rein gekommen war.
"Miranda", begann sie dann offen.
"Joshua geht es sehr schlecht.
Wir haben Rul, weisst du?", sie sah sie dabei an.

"nur ein Kuss", sagte Josh und er und zwang sich zu einem leichten Lächeln.
"Ich will sehn, wie ich bei dir empfinde."

Erin seufzte leicht und schüttelte den Kopf.
"Oh Josh", sie lächelte dabei mitleidig.
"Du tust mir so leid", sie schluckte hart und zwang sich nicht los zu weinen.
Joshua tat ihr so leid!
So verdammt leid!
Erin öffnete zitternd ihren Mund und strich ihm mitleidig die Wange entlang mit der Rückseite ihrer Hand.
Sie umarmte ihm dann kurz und strich ihm dabei an dem Hinterkopf.
Erin schloss dabei noch einmal ihre Augen, nahm sich zusammen, Joshua nicht noch verlegen zu machen.
Erins Lippen berührten Joshua seine, langsam öffnete sie ihren Mund und ihre Lippen formten das zu einem sanften Kuss.

"Was ist passiert?" fargte sie traurig.
"Ich wurde ihm gerne helfen,a ber ich glaube das wurde er mcih nciht machen lassen!"

Joshua erwiderte den Kuss, von aussen mochte das ganze etwas steif aussehn, doch es war okay und er war es schliesslich auch, der von Erin abliess.
"Mh...", meinte er und zuckte leicht die Schultern.
"War das jetzt dein Bestes? Ich fühle nicht so viel...also bin ich normal?"

"Glaub mir, selbst ich kann das nicht", gestand Rusty und für sie war das ehrlich nicht leicht.
Sie lächelte etwas betrübt auf, als Mirnada nach dem Grund fragte und schüttelte dann traurig den Kopf.
Dabei sah sie zu den beiden Posters, die ihr Jason geschenkt hatte.


Erin musste betrübt schmunzeln, sie atmete dann erleichtert ein und etwas mitleidig lächelnd fuhr sie ihm noch einmal der Wange entlang.
Sie richtete sich dann wieder auf.
"Natürlich bist du bist so wie immer.
Du bist Josh, der gute alte Josh, der keine einfach so an sich ranslässt.
Der Frauen aufspiesst an den Wänden.
Und wie Betty schon sagte, unheimlich attraktiv ist und selbst lesbische Schlampen aus der Pfanne hauen, oh verzeih mir", Erin seufzte glücklich auf. xD

Miranda ncikte und schuate raus zum Fenster sie sah das sich etwas bewegte.
Ihre Miene war nun konzentriert.

"Was attraktiv?"
Josh musste grinsen.
"Weiss sie wie alt ich bin?"

Rusty sah ebenfalls nun zum Fenster raus, allerdings da es so dunkel war, konnte sie gegensatz zu Mirnada nichts sehen.
Aber sie ahnte, dass Miranda wohl etwas gesichtigt hatte.
"Miranda?", fragte Rusty nach einer Weile.
"Willst du wirklich helfen?"

"Die kleine weiss sogar die Anzahl deiner Messer", Erin zwinkerte und grinste dann sichtlich amüsiert.

Joshua liess nun ganz ab von Erin, indem er sich auf die Couch setzte und sich eine Zigarette anzündete.
"Auch wie viel Kilo ich wiegen? Ich sollte dringend wieder etwas Sport machen, hab ich heute gemerkt."

"Ich wüsste da ein Sportzentrum", Erin musste schmunzeln.
Sie setzte sich dann neben ihm und reichte Joshua das ausgeliehen Buch.
"Da.
Sinn und Sinnlichkeit.
Nachdem Schund wirst du niewieder etwas lieberes machen.
Ach ja, vielleicht triffst du Bettys Geschmak in dem Buch", Erin musste lächeln.
"Sie mag Brandon."

Joshua sah desinteressiert auf das Buch.
"Komm mir nicht mit so einem Scheiss."

Miranda ncikte, aber schaute immernoch raus.
"Sehr sogwar" sagte sie leise.

"Hey", meinte Erin nun etwas getroffen, "is ja nicht mein Buch."
Sie legte es wiederum zur Seite.
"Gönn mir doch mal so ne kleine Ablenkung hier."
Erin legte die Hände dann hinter ihrem Kopf.
"Josh?
Hattest du vorhin... ein wenig Angst, ich mein... Angst um dich selbst?"

Rusty nickte, also war es Mirandas Entscheidung.
"Kannst du zusehen, dass Josh und Erin nichts davon mitbekommen?
Ich meine...
Dass sie heute gar nichts davon merken", bat Rusty.
"Ich will, dass Josh wenigstens einen Tag hat, wo er seine Ruhe hat."
Angst musste Rusty nicht haben, sie kannte Joshua und die anderen, aber es war eher das, dass er sich vielleicht zu sehr aufregen würde und alles wieder den Bach runter ging.
Es brauchte so viel Zeit und Aufwand, bis schon nur mal seine Laune wieder angenehm waren.

Josh sah zu ihr, er nahm einen Zug seiner Zigarette und liess den Rauch aus seiner nase gleiten.
Danach nickte er und lehnte seinen Kopf an ihren.
"Ich weiss nicht was los ist mit mir, im Moment. Alles geht drunter und drüber."